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Cover -- Grundlagen von Digitalisierung und Recht -- Substituierte Attribute - Kognitive Störungen im Recht des digitalisierten Staates -- I. Dual Process-Theorien und Attributsubstitution -- 1. Dual Process-Theorien -- 2. Attributsubstitution -- II. Rechtliche Relevanz -- 1. Allgemein -- 2. Attributsubstitution und rechtlich relevante Abwägungen -- 3. Spezifische Störungsanfälligkeit von Recht im digitalisierten Staat -- III. Beispiele -- 1. Vorratsdatenspeicherung -- a) Abwesenheit eines Gefühls des ständigen Überwachtwerdens als grundrechtliches Schutzgut -- b) Kognitive Verzerrung durch Attributsubstitution -- 2. Autonomes Fahren (Dilemma-Situationen) -- a) Diskrepante strafrechtliche Bewertung -- b) Kognitive Störung durch Attributsubstitution -- aa) Attributsubstitution durch Illusion einer Tun-Unterlassen-Differenz und deontologischen Impuls -- bb) Indizien für die Attributsubstitution -- IV. Schluss -- Demokratischer Staat und Wandel. Regulierungsrecht als Projekt einer aporetischen Demokratie -- A. Erster Teil: Staat -- I. Staatstheoretische Perspektive: Staatszweckdiskurse -- II. Rechtshistorische Perspektive: Muster -- 1. Gewissheitsverluste und das Narrativ der Repressivität -- 2. Möglichkeitsräume und das Narrativ der Freiheitsentfaltung -- 3. Institutionalisierung und das Narrativ des deutschen Idealismus -- 4. Drei Muster und das Gemeinwohl -- B. Zweiter Teil: Demokratie -- I. Ideengeschichtliche Perspektive: Praxis einer Idee -- II. Demokratietheoretische Perspektive: Eine aporetische Lebensform -- 1. Normativer Ertrag: Begleitung durch Politisierung -- 2. Analytischer Ertrag: Tarieren ohne Tara -- Fazit -- Die Digitalisierung von Forschung und Lehre - auf dem Weg in eine "öffentliche" Rechtswissenschaft? -- I. Der Stand der Digitalisierung von Forschung und Lehre: Eine kritische Bestandsaufnahme -- 1. Lehre -- 2. Forschung.
In: Assistententagung Öffentliches Recht
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
In einer zunehmend globalisierten und von Harmonierungstendenzen geprägten Welt stellt sich die Frage nach sogenannten Universalwerten.Der Tagungsband der 57. Assistententagung Öffentliches Recht zum Thema "Rechtskultur und Globalisierung", die an der FernUniversität in Hagen stattfand, beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen hergebrachter nationalstaatlicher Rechtskultur und dem Harmonisierungsdrang des inter- bzw. supranationalen Rechts. Nicht nur wird der Jurist mit einem teils sehr abstrakten Regel- und Prinzipienwerk konfrontiert, das stark voneinander abweichenden Interpretationen zugänglich ist und divergente Ausgestaltungen erfahren hat. Er muss sich außerdem als Akteur in einem Rechtsgebiet behaupten, das von politischer Einflussnahme nur schwer abgeschottet werden kann.Der Band vereint Beiträge auf allen Rechtsebenen des Öffentlichen Rechts, die sich der Herausforderung stellen, eine Formel für die Ko-Existenz der widerstreitenden Interessen zu ermitteln.