Versorgungsrechtliche Behandlung nachträglicher Verschlechterungen des Gesundheitszustands (Nachschadensproblematik)
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 10
ISSN: 1864-8029
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In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 10
ISSN: 1864-8029
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 2
ISSN: 1864-8029
In: Nomos Universitätsschriften
In: Recht 623
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 5
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht: ZESAR, Heft 4
ISSN: 1868-7938, 1864-8479
In: Unternehmen und Steuern Band 96
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht Band 212
Lars Robert untersucht in der vorliegenden Veröffentlichung die Vereinbarkeit betrieblicher Bündnisse für Arbeit mit dem Günstigkeitsprinzip unter Beachtung der verfassungsrechtlichen Grundlagen des Günstigkeitsprinzips und des Unabdingbarkeitsgrundsatzes. -- Die Kriterien des Günstigkeitsvergleichs werden anhand der herkömmlichen Methoden der Auslegung erarbeitet. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Zulässigkeit günstigerer Betriebsvereinbarungen im Anwendungsbereich des § 77 Abs. 3 BetrVG, die Einbeziehung von "Beschäftigungszusagen" in den Günstigkeitsvergleich sowie der zu wählende Vergleichsmaßstab. Hierbei arbeitet Robert objektive Kriterien zur Beurteilung der Günstigkeit bei betrieblichen Bündnissen für Arbeit heraus. Die in der Praxis viel beachteten Fälle Holzmann, Burda und Viessmann überprüft der Autor anhand der entwickelten Lösungen auf ihre Vereinbarkeit mit dem Günstigkeitsprinzip und gelangt im Ergebnis zu einer differenzierenden Lösung der Problematik.
This thesis examines the use of financial instruments to hedge jet fuel risk in the airline industry during 2000-2014. The main goals are to understand if changes in the hedging policy increases the airline firm's value, measure by the Tobin's Q and if the use of different financial tools also has an impact in the airline company's value. The results show that all the values are statistically insignificant. This leads to the conclusion that the model used may not be the right one. Further research is needed in the area and maybe the best approach is the one followed by Viessmann (2010). ; Ce mémoire de recherche analyse l'utilisation des instruments financiers pour couvrir le risque de carburéacteur dans l'industrie des transports aérien entre 2000 et 2014. Les principaux objectifs sont comprendre si les changements dans la politique de couverture augmentent la valeur des entreprises de transport aérien mais aussi, tester, à l'aide du Q de Tobin, si l'utilisation de différents outils financiers a un impact sur la valeur de la compagnie aérienne. Les résultats montrent que toutes les valeurs sont statistiquement insignifiantes. Par conséquent, cela veut dire que le modèle utilisé peut ne pas être le bon. On peut donc penser que peut-être la meilleure approche est celle suivie par Viessmann (2010), et que de la recherche supplémentaire est nécessaire. ; Esta tese examina a utilização de instrumentos financeiros para cobrir o risco do jet fuel na indústria da aviação comercial durante o período de 2000 a 2014. Os principais objetivos são entender se as mudanças na política de gestão de risco aumenta o valor da empresa de aviação, medida pelo Tobin's Q, e se o uso de diferentes instrumentos financeiras também tem um impacto no valor da companhia aérea. Os resultados mostram que todos os valores são estatisticamente insignificantes. Isto leva à conclusão de que o modelo usado pode não ser o mais adequado para este estudo. É necessária mais investigação na área e, talvez, a melhor abordagem seria a seguida pela Viessmann (2010).
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Neuronal digital Ein Familienunternehmen lässt digitale Geschäftsmodelle von Mitarbeitern und Betriebsrat entwickeln. Ein Mittelständler revolutioniert mit einer digitalen Dienstleistung die Nahrungsmittelindustrie. Ein frisch gegründetes Produktteam wirft bisherige Prozesse über Bord, lernt selbstständig agile Zusammenarbeit und erwirtschaftet so Millionenumsätze. Wie ist das möglich? Sebastian Purps-Pardigol und Henrik Kehren haben in mehr als 150 Interviews über 30 Firmen analysiert und zwölf Unternehmen ausgewählt, die die eigene digitale Transformation vorbildhaft vorantreiben. Ihre Erkenntnis: Je gröe︢r das Mass der Digitalisierung in einer Organisation, desto mehr Aufmerksamkeit braucht das Thema Menschlichkeit. Anhand zahlreicher Unternehmensbeispiele (u.a. Bosch-Siemens, oPhoenix-Contact, Viessmann, der tolino-Allianz - dem erfolgreichen Beispiel aus der Buchbranche) und mithilfe neuer Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie erklären die Autoren, was genau in diesen Unternehmen geschehen ist und wie sich dieses Wissen auf andere Firmen übertragen lässt. Dieses Buch ist Pflichtlektüre für jeden, der am digitalen Wandel beteiligt ist. (Verlagstext)
In: Beiträge der Fachhochschule Pforzheim 90
Zu den wichtigsten Ursachen der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland gehören die gesetzlichen Regelungen zum Zustandekommen von Tarifverträgen, die Verhaltensweisen der Tarifpartner und das wirtschaftspolitische Umfeld. Positive Ansätze beim Aushandeln beschäftigungsgünstiger Tarifverträge können in der Tariföffnungsklausel des Bundesentgelttarifvertrages der chemischen Industrie und dem Tarifvertragswerk "Phönix" von Ostmetall und der Christlichen Gewerkschaft Metall gesehen werden. Bei Standortsicherungsverträgen zwischen Unternehmensleitungen und Betriebsräten der Firmen Burda und Viessmann werden die Hürden deutlich, die Gesetzgeber, Rechtsprechung und Gewerkschaftsverhalten vor vernünftigen unternehmensbezogenen Regelungen aufgebaut haben. Voraussetzung für beschäftigungsgünstige, flexible Vereinbarungen auf Unternehmensebene ist die Erweiterung der Tariffähigkeit: Betriebsräte müssen tariffähig werden. Damit muss auch die Tarifüblichkeitssperre fallen. Unumgänglich ist eine Neuinterpretation des Günstigkeitsprinzips: Vom Tarifvertrag abweichende Regelungen sollten per Saldo günstig sein dürfen. Außerdem müssen die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Schaffung von Arbeitsplätzen für Outsider als günstig interpretierbar sein. Schließlich ist der Flächentarifvertrag nur zu retten, wenn die Tarifpartner, solange die tatsächliche Arbeitslosigkeit über der als unvermeidlich betrachteten Arbeitslosigkeit liegt, Lohnzuwächse vereinbaren, die den beschäftigungsneutralen Verteilungsspielraum nicht ausschöpfen.
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 4, Heft 3, S. 216-239
ISSN: 1862-0035
"Der Standort Deutschland wird von vielen Unternehmen nicht zuletzt wegen der hohen Lohnnebenkosten immer häufiger in Frage gestellt. Ausgangspunkt der Kritik ist die Starrheit des Verbandstarifvertrags. Um der Kartellwirkung dieses Tarifvertrags zu entgehen, werden verschiedene Regelungsinstrumente diskutiert. Bei der tarifgebundenen Fa. Viessmann kam es zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat zu einer formlosen Absprache (sogenanntes "Bündnis für Arbeit") und anschließenden arbeitsvertraglichen Vereinbarungen. Ziel war die Sicherung des deutschen Standorts. Die Absprache zwischen den Betriebspartnern unterliegt dabei aber im Hinblick auf die grundsätzlich begrenzte Regelungsmacht des Betriebsrats rechtlichen Bedenken. Das gilt weniger für die drittbegünstigenden Regelungen, wonach die Firma für die Laufzeit der Vereinbarung auf betriebsbedingte Kündigungen ebenso verzichtete wie auf eine Verlagerung der Produktion ins Ausland. Viel problematischer ist die Anhebung der Wochenarbeitszeit bei gleichzeitigem Lohnverzicht der Arbeitnehmer und zwar gegen des Vorbehalts des Tarifvertrags. Auch die individualvertragliche Lohnverzichtvereinbarung ist wegen des Günstigkeitsprinzips für die tarifgebundenen Arbeitnehmer bedenklich. Das Regelungsinstrument erweist sich damit als ungeeignet für die Beschäftigungssicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 50, Heft 1, S. 143-170
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Zu den wichtigsten Ursachen der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland gehören die gesetzlichen Regelungen zum Zustandekommen von Tarifverträgen, die Verhaltensweisen der Tarifpartner und das wirtschaftspolitische Umfeld. Positive Ansätze beim Aushandeln beschäftigungsgünstiger Tarifverträge können in der Tariföffnungsklausel des Bundesentgelttarifvertrages der chemischen Industrie und dem Tarifvertragswerk "Phönix" von Ostmetall und der Christlichen Gewerkschaft Metall gesehen werden. Bei Standortsicherungsverträgen zwischen Unternehmensleitungen und Betriebsräten der Firmen Burda und Viessmann werden die Hürden deutlich, die Gesetzgeber, Rechtsprechung und Gewerkschaftsverhalten vor vernünftigen unternehmensbezogenen Regelungen aufgebaut haben.
Voraussetzung für beschäftigungsgünstige, flexible Vereinbarungen auf Unternehmensebene ist die Erweiterung der Tariffähigkeit: Betriebsräte müssen tariffähig werden. Damit muß auch die Tarifüblichkeitssperre fallen. Unumgänglich ist eine Neuinterpretation des Günstigkeitsprinzips: Vom Tarifvertrag abweichende Regelungen sollten per Saldo günstig sein dürfen. Außerdem müssen die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Schaffung von Arbeitsplätzen fur Outsider als "günstig" interpretierbar sein. Schließlich ist der Flächentarifvertrag nur zu retten, wenn die Tarifpartner, solange die tatsächliche Arbeitslosigkeit über der als unvermeidlich betrachteten Arbeitslosigkeit liegt, Lohnzuwächse vereinbaren, die den beschäftigungsneutralen Verteilungsspielraum nicht ausschöpfen.
Open Science is encouraged by the European Union and many other political and scientific institutions. However, scientific practice is proving slow to change. We propose, as early career researchers, that it is our task to change scientific research into open scientific research and commit to Open Science principles.
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Open Science is encouraged by the European Union and many other political and scientific institutions. However, scientific practice is proving slow to change. We propose, as early career researchers, that it is our task to change scientific research into open scientific research and commit to Open Science principles.
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