Das Verhältnis von Politik und Religion
In: Die politische Meinung, Band 47, Heft 386, S. 5-12
ISSN: 0032-3446
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In: Die politische Meinung, Band 47, Heft 386, S. 5-12
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Das Private in der Politik, S. 15-21
In: Rote Revue, Band 87, Heft 3, S. 12-20
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 41, Heft 1-12, S. 157-160
ISSN: 0342-5592
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 3, S. 281
ISSN: 2309-7477
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 24, S. 43-48
ISSN: 0479-611X
Der Beitrag zeichnet die zentralen Wegmarken nach, die das kooperative wie konflikthafte Verhältnis von Religion und Politik vom frühen Mittelalter an verändert haben, und weist auf bleibende Muster im Kirche-Staat-Gefüge hin. (APuZ)
World Affairs Online
In: Sport als Kultur Band 14
Sportpolitik muss sich an der Idee und den Interessen des Sports orientieren, allenfalls sekundär an externen, außersportlichen Belangen. Doch die Realität ist häufig eine andere. Das Buch spielt den Gegensatz einer Politik für oder gegen den Sport an einer Reihe von Fallbeispielen durch: Wird das Rennen zwischen Pflicht und Skepsis gegenüber der Ausrichtung von Sport-Großveranstaltungen durch westeuropäische "Olympiamüdigkeit" entschieden? Signalisiert die Überlastung des Ausrichters Brasilien durch die Spiele 2016 eine olympische Zeitenwende? Welche sportpolitischen Botschaften haben die Olympischen und Paralympischen Spiele von Rio sowie die Euro 2016 ausgesandt? War der Denkmalsturz der Lichtgestalt des deutschen Sports, des "ewigen Kaisers Franz", berechtigt? Was spricht dagegen, das Dauer-Ärgernis um die Handspiel-Regel im Fußball durch eine radikale Regel-Vereinfachung in Richtung "Hand ist nur Hand" zu beenden? Sind Hoffnungen auf den Fußball als Mittel des Nation Building vereinbar mit seinem politisch neutralen kulturellen Eigensinn?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32, S. 26-31
ISSN: 0479-611X
"Die Bedeutung des Fernsehens für die politische Meinungsbildung liegt nicht darin, daß es selbst Themen auf die Tagesordnung setzt, sondern daß es die politische Kultur grundlegend verändert. Als erstes Medium der Kulturgeschichte ist das Fernsehen nicht bloß Beobachter und Berichterstatter, sondern selbst ein Teil der Ereignisse. Fernsehen ist 'live' und 'direkt', aber die immer enge geknüpfte Aktualität macht es als Erkennungsmedium problematisch und verwandelt tendenziell Information in Unterhaltung ('Infotainment'). Die Kommerzialiserung der elektronischen Medien gibt diesen strukturellen Veränderungen Schub und Richtung und sorgt zusätzlich dafür, daß Politik und politischer Journalismus in der Unterhaltung verschwinden. Fernsehwahlkämpfe sind ein anschaulicher Beweis dafür. Soll die klassische politische Öffentlichkeit auch unter den Bedingungen elektronischer Medien Bedeutung behalten, muß das Medium Fernsehen den Weg einer nachhaltigen Entwicklung einschlagen, das heißt, den Weg zur Selbstentwertung und Selbsterschöpfung stoppen. Die Medien-Macher können ihren Teil dazu beitragen, indem sie dem Publikum ihr Handwerkszeug offenlegen, sich von Klischees und Stereotypen verabschieden und die Nachrichten, nach denen man sich ja bekanntlich richten soll, (wieder) beurteilbar machen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 24, S. 43-48
ISSN: 2194-3621
"Der Beitrag zeichnet die zentralen Wegmarken nach, die das kooperative wie konflikthafte Verhältnis von Religion und Politik vom frühen Mittelalter an verändert haben, und weist auf bleibende Muster im Kirche-Staat-Gefüge hin." (Autorenreferat)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 46, Heft 2, S. 141-145
ISSN: 0016-5875
Der Verfasser setzt sich mit der Rolle der Presse in unserer Gesellschaft und ihrem Verhältnis zur Politik auseinander. Der Selbstanspruch der Presse, gesellschaftliche Entwicklungen in Form von Nachrichten so zu vermitteln, daß sie für den Bürger verständlich werden und sie ihre Konsequenzen für die politische Willensbildung daraus ziehen können, werde nicht eingelöst. Die Presse habe bisher noch ein Verständnis von Aktualität, das sich als "Ereignisaktualität" definieren lasse und nicht als "Zustandsaktualität", die Orientierung eines neuen Verständnisses von Realität an der Lebenswelt gebe. Es bestehe der Verdacht, daß der praktische Journalismus wie auch die Politik kein Interesse an einer stärkeren Berücksichtigung zustandsaktueller Themen haben. (LI)
World Affairs Online
In: Machtdarstellung und Darstellungsmacht: Beiträge zu Theorie und Praxis moderner Politikvermittlung, S. 169-181
Aus journalistischer Insider-Perspektive beleuchtet der Autor das Verhältnis von Politikern und Journalisten. Kennzeichnend für die ohnehin stark personen- und rollenabhängigen Beziehungen ist eine "differenzierte Abstufung" auf der "Nähe-Distanz-Skala". Im Macht-Medien-System spielt man sich die Bälle wechselseitig zu. Unausgesprochen ergänzen sich zwei nach wie vor unterschiedliche Logiken: Politischer Erfolg durch gezielte Teilinformationen und journalistischer Erfolg durch Exklusivität. Bei aller Symbiose bleiben jedoch die Denkund Gefühlsgewohnheiten von Medienleuten und Politikprofis unterschiedlich. Das Pendant zur Machtlogik von Politikern ist die Logik von Aktualität, Neuigkeitswert und Darstellungsästhetik bei den Journalisten. Dabei gerät das Prozesshafte, die längerfristige Politikperspektive schnell aus den Augen. Dies erweist sich als ebenso politisch folgenreiche Kommunikationsstörung wie die distanzlose "professionelle Kumpanei" zwischen Journalisten und Politikern. (RG)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32/1996
ISSN: 0479-611X