Aktualisierte, aber nicht grundlegend veränderte Neuauflage des Originals von 1999 (BA 1/00; 2. Auflage erschien 2002, hier nicht angezeigt). Der Autor ist Psychoanalytiker und mit der Vaterproblematik seit Jahren vertraut (zuletzt "Väter sind anders": BA 5/04). Der Schwerpunkt in diesem Buch ist eindeutig: Es geht nicht um die berufsbedingte Vaterabwesenheit oder um Trennungs- und Scheidungsväter, die den Kontakt zu ihren Kindern aufrechterhalten; im Mittelpunkt steht die "definitive Vaterlosigkeit", die durch einen unbekannten Erzeuger schon ab Geburt des Kindes entsteht oder die durch Trennung, Scheidung und Tod des Vaters zwischen früher Kindheit und Jugend eintritt. Der Autor erhellt die (entwicklungs-)psychologischen und gesellschaftlichen Hintergründe und Faktoren solcherart Verluste, die in einer Theorie vom psychischen Trauma der Vaterentbehrung münden. Am Schluss konkrete Vorschläge zur Bearbeitung und Überwindung der traumatischen Vaterverluste. - Nach wie vor ein "Klassiker" der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der "Vater-Literatur". Vorauflagen müssen nicht zwingend ersetzt werden. (2) (LK/HB: Obsen)
In der heutigen Epoche von Radikalismen, politischer und existentieller Unbehaustheit und vermeintlich in die Krise geratener Männlichkeit wird die "vaterlose Gesellschaft" (Matthias Matussek) oft als Ursache für vielfache Fehlentwicklungen insbesondere der Söhne betrachtet und geradezu zur conditio humana der westlichen Welt erklärt. Zwar wird diese 'Vaterlosigkeit' vor allem im rechtskonservativen Lager immer wieder als Verlustgeschichte natürlicher männlicher Vorherrschaft bedauert, aber auch ein kritisch-engagierter Autor wie Milo Rau scheint in seinem Theaterstück Civil Wars ein (Ideal-)Bild normal-autoritärer väterlicher Männlichkeit zu vermitteln, insofern besonders das problematische Verhältnis zum Vater das Stück leitmotivisch durchzieht und als Ursache für die psychosoziale Fehlentwicklung der Figuren aufgeführt wird. Um 1900 wurde diese heute so oft beklagte vaterlose Gesellschaft aber geradezu herbeigesehnt: Nicht nur die eben erst gegründete bürgerliche Jugendbewegung, sondern auch die reformwillige wilhelminische Elternschaft, die im morbiden Aufbruch der (männlichen) Jugend ihre eigenen politischen Hoffnungen zu realisieren wünschte, erhoben den Vatermord provokativ zum Teil ihres Programms.
Der Autor thematisiert in seinem Essay die Lebenswelt von Jugendlichen zu Beginn des neuen Jahrtausends sowie das Verhältnis zwischen den Generationen. Mit Blick auf die allgemeine wirtschaftliche Lage kann zunächst festgestellt werden, dass die heute 20- bis 30jährigen vermutlich die erste Bevölkerungsgruppe sind, die langfristig auf einem niedrigeren Einkommensniveau stehen bleiben wird als ihre Eltern und Großeltern. Die Umpolung von Leistung auf Spaß verweist daneben auf gesamtgesellschaftliche Veränderungen, die sich im Lebensgefühl und Verhalten der Jugendlichen widerspiegeln. Der Autor skizziert den Wandel von Adoleszenz und Jugend, angefangen von der Nachkriegszeit über die sechziger Jahre bis zur so genannten 89er Generation. Kinder in Deutschland zählen inzwischen zu einer aussterbenden Spezies. Die wachsenden Scheidungsraten, eine entsprechende Zunahme von Single-Haushalten und richterlich verfügte "Vaterlosigkeit", die Ersetzung von Erziehung durch Medienkonsum, die Auflösung ehemals familial abgesteckter Lebensläufe - all das wälzt unerledigte Probleme der modernen Vergesellschaftung als Risiko auf die nachwachsenden Generationen ab, die es schwerer haben werden als ihre Eltern. Wenn die Jugend jedoch keine befriedigenden Lebensaussichten findet, hat auch die Gesellschaft insgesamt kaum eine Zukunft. (ICI2)
Ein in den letzten Dekaden gewandeltes Verständnis väterlicher Fürsorge hat "den Vater" zum Gegenstand öffentlich-medialer, politischer und fachwissenschaftlicher Diskussion avancieren lassen. Die diskursive Spannweite reicht von vaterloser Gesellschaft bis zu hochengagierten Vätern. Dabei wurde die dichotome Begriffspaarung An- versus Abwesenheit des Vaters lange Zeit als scheinbar eindeutige Ordnungskategorie verwendet. In der vorliegenden Arbeit werden aus interdisziplinärer Perspektive unterschiedliche theoretisch-methodologische Zugänge und empirische Befunde zur Analyse der komplexen Thematik väterlicher An- und Abwesenheit systematisch aufbereitet und diskutiert.
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Junge Senioren in psychoanalytischer Behandlung Traumatisierende Erfahrungen, beschädigte Lebensbedingungen und abwesende Väter charakterisieren die Situation und Entwicklung vieler Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs und in den folgenden Jahren ihre Kindheit verbracht haben. Die einführende umfassende Zusammenschau der Erkenntnisse verschiedener Disziplinen belegt den bis heute unzureichenden Kenntnisstand zum Schicksal dieser Altersgruppe. Auf der Basis der Auswertung von zehn Psychoanalysen 45- bis 60-jähriger Patienten verdeutlicht Hartmut Radebold das Ausmaß der Beschädigungen bis ins mittlere Erwachsenenalter - gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass auch in diesem Lebensabschnitt psychotherapeutische Hilfe sinnvoll und fruchtbar sein kann. Diskutiert werden darüber hinaus Fragen wie: Kann ein Kriegskind hinter der Couch Kriegskinder auf der Couch behandeln? Welche Entwicklungsmöglichkeite n bieten sich für so betroffene Patienten im Alter? Ist die Abwesenheit der Väter nicht auch als Chance zu verstehen?
In einer Zeit, in der traditionelle Familienstrukturen nach und nach obsolet werden, hat eine Suche nach neuen Vaterschaftskonzepten begonnen. Es ist immer häufiger die Rede von der "Neuen Vaterschaft", von "engagierter Vaterschaft", von den "Neuen Vätern". Doch woran können sich diese "Neuen Väter" orientieren? Was sind ihre spezifischen Funktionen? Worin liegt die spezielle Bedeutung des Vaters für sein Kind? Brauchen Kinder überhaupt einen Vater? Oder kann eine genügend engagierte Mutter den Vater ersetzen? Stellt Vaterentbehrung eine Gefahr für die kindliche Entwicklung dar? Ist Vaterentbehrung überhaupt ein Risiko? Bei der Suche nach Antworten auf diese Fragen wird in dieser Arbeit zunächst die Bedeutung des Vaters für die Entwicklung des Kindes untersucht. Dabei wird auf zentrale Aspekte der Entwicklung (Geschlechtsrollenentwicklung, sozioemotionale und kognitive Entwicklung) rekurriert. Aber auch Vater-Kind-Bindung und Triangulierung werden thematisiert sowie ein früher Vatereinfluss bei Schwangerschaft und Geburt. Die Kernfrage der Arbeit zielt dann auf Auswirkungen, die eine Entbehrung des Vaters auf die kindliche Entwicklung hat. Dabei wird eine Differenzierung von verschiedenen Formen der Vaterentbehrung vorgenommen - von vorübergehender Vaterabwesenheit bis Vaterlosigkeit. Es werden kurzfristige und langfristige, altersbedingte und geschlechtsspezifische Reaktionen dargestellt. Daran schließt sich eine Untersuchung zu einem breiten Spektrum von Schutzfaktoren, welche zu einer Abmilderung des Risikos der Vaterentbehrung beitragen. Einfluss und Wirksamkeit von Vatersurrogaten, Familienklima und Persönlichkeitsmerkmalen des Kindes werden erörtert und diskutiert.
Väterlichkeit, Männlichkeit und Mannsein sind seit Jahrzehnten öffentlicher Kritik ausgesetzt, die sich im Extremfall bis zur Entwertung des Männlichen gesteigert hat. Doch nicht nur das Image der traditionellen Männerrolle ist lädiert, es droht auch der Abstieg in Bildung und Beruf. Und um die Gesundheit der Männer ist es ebenfalls nicht gut bestellt. Die erheblichen Risiken, die mit der Männerrolle verbunden sind, sind wissenschaftlich belegt. Die Forderung nach mehr Geschlechtergerechtigkeit hat mittlerweile bei vielen Männern und Jungen zu Benachteiligungen und Orientierungsproblemen geführt. Die mediale Fokussierung auf die destruktiven Seiten der Männlichkeit hat eine defizitorientierte Sicht auf Männer bewirkt und zu großer Verunsicherung der männlichen Identität geführt. Nach einer langen Phase feministisch geprägter Reflexion sind nun vor allem die Männer selbst gefragt: Wie geht es Ihnen heute wirklich? Welche neue Rollen- und Identitätsentwürfe könnten sie erproben? Die humanethologischen, entwicklungspsychologischen, psychoanalytischen und sozial- und kulturwissenschaftlichen Beiträge namhafter Autoren liefern fundierte Bestandsaufnahmen zur aktuellen Lage des Mannes und setzen sich mit den Perspektiven für ein neues Männerbild auseinander.
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60 Jahre nach Kriegsende ist der Zweite Weltkrieg noch lange nicht zu Ende. Die Generation der "Kriegskinder" hat die belastenden Erfahrungen sehr unterschiedlich erlebt und verarbeitet.
Das Buch liefert differenzierte und vertiefte Einblicke in die Gedankenwelt von Familienvätern, die nach einem neuen Rollenverständnis suchen, genauso wie von vaterlos aufwachsenden Kindern und ihren alleinerziehenden Müttern. Ein Band, der die psychische und soziale Seite des Vater-Seins und des Vaterbildes in der heutigen Gesellschaft auslotet und fundiert analysiert. Die Erkenntnisse von Dammasch/Metzger liefern Stoff und Perspektive für die Zukunft! Vor mehr als vierzig Jahren hat Alexander Mitscherlich in einer sozialpsychologischen Zustandsbeschreibung die Gesellschaft auf dem Weg in die Vaterlosigkeit gewähnt. Heute sehen wir uns nun mit dramatischen Veränderungen der Familienkonstellationen konfrontiert. So verschwinden viele Väter in einem nie gekannten Ausmaß aus den Familien und werden für ihre Kinder zu abwesenden Dritten. Auf der anderen Seite aber gibt es immer mehr Familienväter, die sich aktiv mit der Suche nach einem neuen Rollenverständnis beschäftigen. Der Verlust der alten Rolle stellt auch eine Chance dar, die viele Väter ergreifen, um eine andere Einstellung zu sich als Vater, zu Mutter und Kind zu finden. Das Buch enthält Texte zur entwicklungspsychologischen und psychoanalytischen Forschung, die der Frage nachgehen, welche Bedeutung der Vater für die Entwicklung des Kindes konkret in seiner Familie und symbolisch hat. Dabei wird dabei das Selbstverständnis der neuen Väter unter die Lupe genommen und das oft unbewusste Bild des Vaters in der Psyche des Kindes unter den häufigen Bedingungen seiner Abwesenheit genauer beleuchtet. Die Beiträge untersuchen den Wunsch vieler Väter nach einem partnerschaftlichen Umgang und nach der Übernahme konkreter Verantwortung im Umgang mit ihren Kindern. Dabei wird die Psychodynamik der neuen Väter untersucht. Denn schon in den ersten Lebensmonaten können Väter eine bedeutungsvolle Rolle für ihr Kind einnehmen.
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Inhaltsangabe: Seit zwei, drei Jahren werden die Väter in der Öffentlichkeit gekrault und gestreichelt, dass es eine Wonne ist. Pädagogische und psychologische Populärwissenschaftler, Boulevardpresse und Fernsehen polieren gemeinsam das traditionell miese Väter-Image auf. Vorbei die Zeiten, da Väter durch die Bank als Nestflüchter galten. Im besten Fall in innerer Emigration (Hobbykeller). Im wahrscheinlichsten als Lotterbuben, triebgesteuert und andauernd in Sachen Erbgutverteilung unterwegs ('fuck and run'). Natürlich skrupellose Unterhaltspreller. Glaubte man noch in den achtziger Jahren, ohne solche Väter sei die Welt friedlicher und die reine Mutter-Kind-Familie ein anzustrebendes Idyll, so heißt es heute stereotyp: Fehlende Väter sind eine einzige psychische Katastrophe für Kinder'. In einer Zeit, in der sich die traditionellen Familienstrukturen immer mehr auflösen, ein Trend hin zur Ein-Eltern-Familie stattfindet, es zur Normalität geworden ist, dass auch Mütter einer regelmäßigen Erwerbstätigkeit nachgehen und Väter sich immer stärker innerhalb der Familie engagieren, werden Begriffe wie die der 'Neuen Vaterschaft' oder der 'Neuen Väter' immer häufiger diskutiert. Dabei treten Fragen auf, wie: 'Wieviel Vater braucht das Kind?' und was für einen Vater braucht ein Kind? Der Einfluss der Frau als Mutter für ihr Kind ist unbestritten – von ihrer biologischen Funktion bis hin zu ihrer Rolle als wichtige Bindungsperson. Doch was sind die spezifisch väterlichen Funktionen? Worin liegt die spezielle Bedeutung des Vaters für sein Kind? Wozu brauchen Kinder einen Vater? Diese Fragen erscheinen mir als bedeutsam bei der Suche nach der 'Neuen Vaterschaft' – denn engagierte Vaterschaft macht meines Erachtens nur dann Sinn, wenn man sich an den tatsächlichen Bedürfnissen des Kindes orientiert. Problemstellung: So wird in der vorliegenden Arbeit zunächst gefragt, ob Kinder einen psychischen oder sozialen Vater brauchen bzw. wozu sie ihn brauchen, was für eine Rolle er in der kindlichen Entwicklung spielt. Darauf wird in einem ersten Kapitel eingegangen. Dabei werde ich mich in erster Linie auf tiefenpsychologische, respektive psychoanalytische Erklärungsansätze stützen, da es mir besonders darauf ankommt, den Vater aus dem Blickwinkel des Kindes zu betrachten und die väterlichen Einflüsse auf die intrapsychischen Vorgänge des Kindes zu untersuchen. Der zweite Block beschäftigt sich mit der Hauptfrage dieser Arbeit, der Frage, welche Auswirkungen die Entbehrung des Vaters auf die kindliche Entwicklung hat. Denn wenn wir tatsächlich einen Vater brauchen, dann müsste ja gerade durch sein Fehlen dessen Bedeutung evident werden, es müssten sich die Lücken bemerkbar machen, die er durch seine Abwesenheit hinterlässt. Bei genauerer Betrachtung zeichnen sich drei Haupttypen von Vaterentbehrung ab: Vaterabwesenheit, Vaterverlust (Tod des Vaters) und Vaterlosigkeit (unbekannter Vater). Die erste Form wird, aufgrund der Komplexität des Themas, nochmals unterteilt in dauernde Vaterabwesenheit infolge Trennung und Scheidung der Eltern und vorübergehende Vaterabwesenheit durch Erwerbstätigkeit bzw. Beruf, als auch Krankheit des Vaters. Hierunter fällt im weitesten Sinne auch die kriegsbedingte Vaterentbehrung, die in dieser Arbeit aber extra behandelt wird, da sie meines Erachtens eine Schnittstelle zwischen vorübergehender Vaterabwesenheit, Vaterverlust und Vaterlosigkeit und darüber hinaus eine historische Sonderform darstellt. Diese verschiedenen Formen von Vaterentbehrung sollen hinsichtlich ihrer Folgen für die kindliche Entwicklung untersucht werden. Hierfür werden Analysen von Forschungsergebnissen aus der entwicklungspsychologischen und psychopathologischen Forschung, sowie von Fallbeispielen aus der psychotherapeutischen Praxis herangezogen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit der Vater ersetzt werden kann, welche Faktoren bei einer Abmilderung der Folgen von Vaterentbehrung eine Rolle spielen und dazu beitragen, dass das Risiko Vaterentbehrung 'nur' ein Risiko bleibt. Dabei wird die Mikroebene untersucht, die relativierenden Faktoren, welche das betroffene Kind sowohl unmittelbar umgeben als auch in ihm selbst liegen. Die Vorgehensweise zur Erörterung dieser Fragen entspricht der des vorangehenden Kapitels. Freilich steht das Aufwachsen eines Kindes auch im Zusammenhang mit ökonomischen, kulturellen und religiösen Aspekten der Makroebene, welche ebenso eine relativierende Wirkung auf die Folgen von Vaterentbehrung haben. So wird ein vaterentbehrendes Kind, welches durch das Wegbrechen des Vaters aus der Familie in eine Situation mit geringerer finanzieller Absicherung gerät und damit von einem 'Abdriften in eine niedrigere soziale Lage' betroffen ist, durch diese Akkumulation von Risikofaktoren vermutlich stärkere Folgen zeigen als ein Kind, dessen sozioökonomische Situation sich durch die Tatsche der Vaterentbehrung nicht erheblich verändert. Ebenso kann angenommen werden, dass in nicht-industriell geprägten Kulturen anders mit einem Vaterverlust umgegangen wird als in westlichen Industrienationen, familiäre Haltestrukturen in anderer Weise greifen, ein religiöser Rahmen möglicherweise stärker als Halt dienen kann, wodurch sich die Ausprägung der Folgen von Vaterentbehrung ebenfalls verändern würde. Aufgrund der großen Fülle von Daten zu diesen Faktoren ist dieses Thema für die vorliegende Arbeit allerdings zu umfangreich, weshalb auf eine Untersuchung verzichtet werden muss. Im Folgenden findet nun eine Konzentration des Beobachtungsraums auf westliche Industrienationen statt, da sich die Daten der Studien hierauf beziehen und folglich die zugrundeliegenden makro- und mikrosozialen Verhaltensmuster nur auf Gruppen in diesen Gesellschaftsräumen zutreffen können.
'Kriegskinder' sind in den deutschen Medien derzeit en vogue. Der Sammelband geht auf die Hintergründe ein und untersucht aus historischer Perspektive Erfahrungen, Deutungen und Sinnstiftungen von Angehörigen der Jahrgänge 1930 bis 1945.