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Im vorliegenden Beitrag zeigt der Autor, daß im Bereich der Wissenschaft die These von der kulturübergreifend begründbaren Überlegenheit des Universalismus starke theoretische Argumente für sich hat. Weniger eindeutig ist die Situation bei moralisch-normativen Fragen. Die Überzeugung von der Überlegenheit in diesem Bereich ist und bleibt ein Werturteil nach dem Grundsatz "Konsens ist besser als Zwang". Einen dritten Argumentationsstrang nennt der Autor "materialistisch-funktionalistisch": der Universalismus erscheint als überlegen, weil er die gesellschaftliche Aneignung der Natur besser garantieren kann als der Partikularismus. Der Imperativ der Naturaneignung eröffnet allerdings nur die Möglichkeit eines Diskurses darüber, was das bessere Leben ist. (pmb)

Der Universalismus ist nicht allein eine rechtliche Grundlage unserer freiheitlichen politischen und ökonomischen Ordnung. Vielmehr steckt hinter ihm eine über viele Jahrhunderte gewachsene Kultur, welche …
"Der Universalismus und die Zukunft des Westens" weiterlesen
Der Beitrag Der Universalismus und die Zukunft des Westens erschien zuerst auf Wirtschaftliche Freiheit.

Der Universalismus steht zunehmend unter Imperialismusverdacht – auch in der Geschlechterforschung. Allzu oft wurde er für fragwürdige Zwecke instrumentalisiert. Beredtes Beispiel ist der vor wenigen...

Menschenrechte sind universal. Das heißt, sie gelten für alle Menschen gleichermaßen, unabhängig von Merkmalen, "such as race, colour, sex, language, religion, political or other opinion, national or social origin, property, birth or other status", wie in der Allgemeinen der Erklärung der Menschenrechte der UNO 1948 (Art. 2) formuliert. Dennoch wird der Universalismus der Menschenrechte vielfach […]