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In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation: Zeitschrift für Sozialisationsforschung : GISo, Band 4, Heft 2
ISSN: 2673-4664
Die medizinische Wissenschaft zählt zu den exklusivsten Studienfächern mit der weitaus höchsten akademischen Reproduktion. Mit Blick auf Geschlechterungleichheiten verlassen Frauen das Fach zu großen Teilen, bevor sie eine Professur erhalten konnten. Dieser Verschränkung von Ungleichheiten folgt der Aufsatz und untersucht, in Anlehnung an die Feld-Habitus-Theorie von Pierre Bourdieu, auf welche Art und Weise Ausschlüsse aus der Hochschule erzeugt werden. Der Fokus liegt hierbei auf den emotionalen Kosten von Feld-Habitus-Differenzen für Erstakademikerinnen in der Habilitationsphase, in der sich die meisten Wissenschaftlerinnen umorientieren. Empirisch basiert dieser Artikel auf dem Vergleich zwischen Erstakademikerinnen und Frauen aus akademischen Elternhäusern. Im Ergebnis wird deutlich, dass Erstakademikerinnen mit kontinuierlichen Passungsanforderungen konfrontiert sind, die im Habilitationsverlauf eine innere Feldabhängigkeit verstärken, das Selbstvertrauen verringern und erhöhte Stressbelastung mit sich bringen. Insgesamt wird aufgezeigt, wie krisenhafte Habilitationsverläufe erzeugt werden, die dazu führen, dass das Verlassen der Hochschule als eigene Problemlage erscheint.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 85, Heft 2, S. 236-243
ISSN: 0012-0731
In: Beltz-Forschungsberichte
World Affairs Online
In: Armut im Jugendalter: soziale Ungleichheit, Gettoisierung und die psychosozialen Folgen, S. 130-140
Die Rahmenbedingungen des gesamten Lebens haben sich durch den Einigungsprozeß in den neuen Bundesländern grundlegend geändert. Die Folgen der Einflüsse für das soziale Leben sind jedoch je nach Alter, sozialer Kompetenz und persönlichen Ressourcen sehr unterschiedlich. Das Selbstwertgefühl wird dabei als psychische Ressource betrachtet, die den Bewältigungsprozeß unterstützen kann. Eine Stichprobenuntersuchung, bei der im Frühjahr 1996 1.274 Jugendliche der 10. Klassen an Schulen in Brandenburg befragt wurden, hat ergeben, daß die überwiegende Mehrheit der Befragten die Wende positiv einschätzt, lediglich 2,4 Prozent sehen sie eher negativ. Anders sieht es bei den Benachteiligungsgefühl aus. Nur 16,6 Prozent der Befragten gaben an, daß sie sich gegenüber westlichen Jugendlichen in ihrer sozialen und finanziellen Situatin nicht benachteiligt fühlen. Hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft sehen 44,1 Prozent ihre berufliche Zunkunft als relativ sicher. Diese Ergebnisse sind weitgehend geschlechtsunabhängig. Allerdings wirkt sich der gesellschaftliche Prozeß auf Jungen und Mädchen unterschiedlich aus. Mädchen erweisen sich in ihrer Entwicklung weit unabhängiger vom gesellschaftlichen Prozeß. (prk)
In: Armut im Jugendalter. Soziale Ungleichheit, Gettoisierung und die psychosozialen Folgen., S. 130-140
Die Rahmenbedingungen des gesamten Lebens haben sich durch den Einigungsprozeß in den neuen Bundesländern grundlegend geändert. Die Folgen der Einflüsse für das soziale Leben sind jedoch je nach Alter, sozialer Kompetenz und persönlichen Ressourcen sehr unterschiedlich. Das Selbstwertgefühl wird dabei als psychische Ressource betrachtet, die den Bewältigungsprozeß unterstützen kann. Eine Stichprobenuntersuchung, bei der im Frühjahr 1996 1.274 Jugendliche der 10. Klassen an Schulen in Brandenburg befragt wurden, hat ergeben, daß die überwiegende Mehrheit der Befragten die Wende positiv einschätzt, lediglich 2,4 Prozent sehen sie eher negativ. Anders sieht es bei den Benachteiligungsgefühl aus. Nur 16,6 Prozent der Befragten gaben an, daß sie sich gegenüber westlichen Jugendlichen in ihrer sozialen und finanziellen Situatin nicht benachteiligt fühlen. Hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft sehen 44,1 Prozent ihre berufliche Zunkunft als relativ sicher. Diese Ergebnisse sind weitgehend geschlechtsunabhängig. Allerdings wirkt sich der gesellschaftliche Prozeß auf Jungen und Mädchen unterschiedlich aus. Mädchen erweisen sich in ihrer Entwicklung weit unabhängiger vom gesellschaftlichen Prozeß. (prk).
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 70, Heft 2, S. 118-126
ISSN: 1430-175X
Skepsis ist das Urelement der Demokratie. Doch längst schon hat westlicher Selbstzweifel selbstzerstörerische Züge angenommen. Eine solche Grundhaltung trifft sich mit der Herrschaftsideologie des Putinismus, die Menschenrechte und demokratische Freiheiten zu Propagandaerfindungen und Camouflage westlicher Vormachtsinteressen erklärt hat. (IP)
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften 1017
Die Studie befasst sich mit Dimensionen des Selbstwertgefühls sehbehinderter und blinder Kinder und Jugendlicher in sozialen Interaktionen mit normalsehenden Personen. Die allgemeine Struktur, die Messung sowie situativ relevante Aspekte des Selbstwertgefühls in den Lebenswelten Schule, Familie und Freizeit stehen im Vordergrund. Überprüft wurde, ob die in der Theorie dargestellten Selbstwertgefährdungen zutreffen und mit der Beschulungsform Sonder-/Förderschule oder Regelschule sowie weiteren Faktoren wie Visus, Schulart usw. zusammenhängen. Die bundesweite Befragung bezog sich auf alle infrage kommenden Blinden- und Sehbehindertenschulen. Mit der Zahl von insgesamt 237 befragten Schülerinnen und Schülern handelt es sich um die bislang umfangreichste Studie zu diesem Thema
In: Trierer psychologische Berichte 27,1
In: Sozialmagazin: die Zeitschrift für soziale Arbeit, Heft 11-12, S. 30-37
ISSN: 0340-8469
Um den alltäglichen Herausforderungen in der stationären Jugendhilfe gerecht zu werden, bedienen sich Fachkräfte neuen und impulsgebenden pädagogischen und sozialen Ansätzen. Die hundgestützten Interventionen nehmen in den letzten Jahren in Praxis und Forschung zu. Dieser Artikel gibt einen ersten Überblick zu verschiedenen Möglichkeiten und ihren Wirkweisen im Rahmen der stationären Jugendhilfe.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 1017
In: [Bericht aus dem Sonderforschungsbereich 24, Sozial- und Wirtschaftspsychologische Entscheidungsforschung, Universität Mannheim
In der vorliegenden Dissertation steht die Frage nach der Bedeutung von Körper und Bewegung für die kindliche Resilienz im Fokus. Den theoretischen Zugang zur Bearbeitung der Fragestellung bilden die Konstrukte Entwicklung und Gesundheit. Diese prägen die aktuelle Fachdiskussion zur Lebensspanne Kindheit entscheidend mit. Kindheit wird in der vorliegenden Arbeit als soziale Konstruktion verstanden, das sich als integrales Element moderner Gesellschaften in sozialgeschichtlichen und politisch-institutionellen Zusammenhängen konstituiert. Dies impliziert die Annahme, dass Kinder in gleichem Maße von gesellschaftlichen Entwicklungen betroffen sind, wie Erwachsene. Kindheiten sind demnach stets in ihrem aktuellen Kontext und im Zuge des vielfach diskutierten Wandels der Kindheit im Spannungsfeld aktueller gesellschaftlicher Entwicklung zu interpretieren. Entwicklung wird in dieser Arbeit als subjektive Sinn-Konstruktion, als dynamischer, lebenslanger und interaktiver Prozess verstanden. Ausgehend von einem kontextualistisch geprägten Entwicklungsbegriff, gestaltet das Kind Entwicklungsprozesse auf der Grundlage sich wechselseitig beeinflussender Person-Umwelt-Interaktionsprozesse als Produzent aktiv handelnd mit (Entwicklung als Handlung im Kontext. Für die Bewältigung altersspezifisch anstehender Entwicklungsaufgaben rückt auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse aus der Resilienzforschung sowie gesundheitstheoretischer Aspekte die Frage nach den Ressourcen in den Vordergrund, die das Kind gegen risikoreiche Einflüsse resilient macht. Mit Bezugnahme auf die salutogenetische Perspektive von Antonovsky (1997) wird dem Aufbau des Kohärenzsinns als gesundheitsrelevante Ressource eine besondere Bedeutung im Rahmen kindlicher Entwicklungsprozesse beigemessen. Hier stellte sich die Frage, wie diese Vorüberlegungen für sozial ängstliche Kinder mit einem gering ausgeprägten Selbstwertgefühl zu interpretieren sind. Soziale Ängstlichkeit wird in diesem Zusammenhang als Problemlage angenommen, die sich als Bewertungsangst in der Besorgnis und Aufgeregtheit angesichts von sozialen Situationen im Sinne einer Selbstwertbedrohung widerspiegelt. Wenn sozial ängstliches Verhalten bei Kindern zur Problemlage wird, wirkt sich dies negativ auf den Kohärenzsinn und somit negativ auf den optimalen Einsatz von Widerstandsressourcen aus, was in der Konsequenz ein erhöhtes Entwicklungs- und Gesundheitsrisiko zur Folge haben kann. Dies führt dazu, dass Ressourcen zur Kompensation der bestehenden Problemlage eingesetzt werden, anstatt diese für die Auseinandersetzung mit und Bewältigung von anstehenden Entwicklungsaufgaben zu nutzen. Dem Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls als kindbezogene Ressource kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Dieses stellt in Orientierung an die Überlegungen von Renate Zimmer die evaluative Komponente des Selbstkonzeptes dar und hebt den engen Zusammenhang zwischen dem Selbstwertgefühl, dem Selbstbild als kognitive und der Selbstwirksamkeit als motivationale Komponente hervor. Indem das Kind in der aktiven Auseinandersetzung selbst wirksam tätig ist, versteht es eigene spielerische Handlungen bei der Konstruktion der eigenen sozialen Wirklichkeit. Dabei können zunehmend Handlungskompetenzen aufgebaut werden. Das Kind erlebt sein Tun als sinnvoll und subjektiv bedeutsam. Eine solche kompetenzstrukturierende Perspektive findet sich sowohl im handlungsorientierten Ansatz von Fischer (2006) als auch im Konzept der Psychomotorischen Entwicklungstheorie von Krus (2004) wieder, da das Handeln als Entwicklungshandeln interpretiert wird. Demnach wird der Dialogcharakter der Bewegung, das Entwicklungshandeln als Realitätskonstruktion und Kompetenzgewinn sowie ein Begreifen der Handlungskompetenz als Zusammenspiel kognitiver, sozialer und emotionaler Elemente akzentuiert und den untrennbaren Zusammenhang von Wahrnehmung, Bewegung, Selbstkonzept und Körpererfahrungen hervorhebt. Da die motivationale Komponente insbesondere für sozial ängstliche Kinder mit einem gering ausgeprägten Selbstwertgefühl von Bedeutung ist, bieten sich zirzensische Inhalte in der Psychomotorik für den Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls sehr gut an. Für die empirische Überprüfung der oben benannten Vorannahmen ist eine mehrperspektivische Betrachtungsweise erforderlich. In dieser Arbeit wird ein einzelfallbezogener Zugang gewählt, bei dem sozial ängstliche Kinder einzelfallspezifisch in ihren kontextuellen Bezügen betrachtet werden. Die Datenanalyse erfolgt ebenfalls mehrperspektivisch auf den Betrachtungsebenen "Kind", "Kontext" und "Projekt". Dabei bildete die Einzelfallanalyse in Form der kindbezogenen Themenbildung und die Grounded Theory im Sinne der kontextbezogenen Theoriebildung den Ausgangspunkt für eine Prä-Post-Analyse. Projektbezogen stellte die zielorientierte Dokumentation den Ausgangspunkt dar, um verlaufsbezogene Veränderungen einzelfallspezifisch aufzuzeigen.
BASE
In: mvg-Sachbücher
Informiert vor allem Geisteswissenschaftler (Philologen, Sozialwissenschaftler, Historiker, Lehramtskandidaten, Philosophen, Pädagogen, Psychologen) über studienferne Beschäftigungsmöglichkeiten in der freien Wirtschaft, - gibt praktische Tips, wie man sich frühzeitig - noch während des Studiums - auf die berufliche Umorientierung vorbereitet, - motiviert und gibt psychologische Hilfe zur Überwindung eventueller Barrieren persönlicher Art. Studium und Studienabschluß werden nicht in Frage gestellt. Im Gegenteil: Die Chancen für den erfolgreichen Einstieg in die freie Wirtschaft werden in einem guten fachwissenschaftlichen Studium gesehen, in zusätzlichen Schlüsselqualifikationen und praktischen Erfahrungen. Das Buch beruht auf den Erfahrungen von "Student und Arbeitsmarkt", einem Programm zur beruflichen Orientierung von Studenten. (PHF/teilw. übern.)