Trauer um Pierre Bourdieu
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 139, S. 398-401
ISSN: 0863-4890
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In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 139, S. 398-401
ISSN: 0863-4890
In: Vlaams marxistisch tijdschrift: VMT, Band 36, Heft 2, S. 69-72
In: Tijdschrift voor Sociologie, Band 22, Heft 3
ISSN: 0777-883X
In: International socialism: journal for socialist theory/ Socialist Workers Party, Heft 87, S. 95-118
ISSN: 0020-8736
Sowenig Soziologie heute ohne das Werk Pierre Bourdieus denkbar ist, sowenig kann eine Beschäftigung mit Bourdieu von seiner Auseinandersetzung mit der Philosophie absehen.Diese Auseinandersetzung begnügt sich jedoch nicht mit Abgrenzungen im Sinne von Zuweisungen spezifischer Tätigkeitsbereiche zweier Disziplinen, die sich möglichst nicht in die Quere kommen sollen. Bourdieu war selbst »gelernter« Philosoph, und seine innerhalb der »Institution Philosophie« gemachten Erfahrungen stellten in vielfacher Hinsicht Weichen für Fragestellungen, die sich durch sein gesamtes Oeuvre ziehen. Erstmals liegt, unter Einbezug der französischsprachigen und der angelsächsischen Diskussion, eine Übersicht über genuin philosophische Motive und Auseinandersetzungen in Bourdieus Werk vor.Stefan Zenklusen promovierte mit vorliegender Arbeit 2009 an der Universität Basel.
In: French cultural studies, Band 4, Heft 12, S. 205-207
ISSN: 1740-2352
In: Culture and Education Series
The work of Pierre Bourdieu, one of the most influential French intellectuals of the twentieth century, has had an enormous impact on research in fields as diverse as aesthetics, education, anthropology, and sociology. Pierre Bourdieu: Fieldwork in Art, Literature, and Culture is the first collection of essays to focus specifically on the contribution of Bourdieu's thought to the study of cultural production.
Eingeführte Reihe. Nach den Graphic Novels von A. Lorenz und R. Ruffing über Foucault (ID-A 24/12), Heidegger (ID-A 13/13) u.a. ein Band über den französischen Soziologen Pierre Bourdieu (1930-2002). Der Text kommt diesmal aus der Feder des Münsteraner Soziologen R. Lépine und stellt nach einer einführenden Kurzbiografie Bourdieus Thesen und Theorien vor. Kleinere Exkurse über andere Philosophen und Richtungen ergänzen den flüssig geschriebenen Text, der mit einer Würdigung seines Werkes und seiner Rezeption endet. Der Illustrator A. Lorenz hat dazu passende Schwarz-Weiss-Comics gezeichnet. Im Anhang ein Glossar der Grundbegriffe im Denken Bourdieus und ein annotiertes Verzeichnis der Sekundär- und Primärliteratur. - Eine Einführung, die auf 95 grossformatigen Seiten in einer allgemein verständlichen Sprache und in Kombination mit aussagekräftigen Comics den Lesern das doch recht schwierige Denken Bourdieus auf relativ leichte Art zu vermitteln versucht. Vor H.-P. Müller (ID-G 33/14), M. Schwingel (zuletzt ID-G 25/09) und dem "Bourdieu-Handbuch" (ID-G 48/09) und neben J. Jurt (BA 7/08). (2 S)
In: Review of international political economy: RIPE, Band 8, Heft 2, S. 344-353
ISSN: 0969-2290
A review essay on a book by Pierre Bourdieu, Les Structures sociales de l'economie ([Social Structures of the Economy] Paris: Editions Seuil, 2000). Bourdieu uses an empirical study of the housing market in France to launch his frontal attack on economics, which demonstrates the application of an approach sharing traditional concerns of international political economy scholars: on one hand, empirical economic reality as opposed to abstract modeling, & on the other hand, the structural power inherent in this reality. Furthermore, Bourdieu's approach lays more weight on critical scholarship & reflexivity than has so far been common in this subject. Bourdieu, an empiricist, is highly critical of the tendency to construct abstract theories & econometric models. Furthermore, there is criticism regarding the neglect of power relations, & specifically structural power relations in classical & neoliberal economics. Together, these advantages make up for the weakness of the analysis of the international economic field. 22 References. E. Sanchez
In: Wir können auch anders: Perspektiven von Demokratie und Partizipation ; Beiträge der wissenschaftlichen Tagung 2002 der Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung, S. 46-56
Mit und in der Buchreihe "Raisons d'Agir" hat Bourdieu die Entschlossenheit und Beständigkeit seines politischen Engagements bezeugt. "Ich bin zu der Überzeugung gekommen", schreibt Bourdieu, "dass diejenigen, die das Glück haben, ihr Leben dem Studium der sozialen Wirklichkeit widmen zu können, nicht neutral und gleichgültig, abseits der Kämpfe bleiben können, bei denen es um die Zukunft dieser Welt geht". Bourdieu sagt damit: Es geht um keinen geringeren Einsatz als "die Zukunft dieser Welt", darum herauszubekommen, ob diese Welt überhaupt eine Zukunft hat, in welcher Welt wir leben wollen und was für eine Menschheit - in der Epoche der Biotechnologien im Rahmen einer verallgemeinerten Warenwirtschaft - wir werden wollen. Mit diesen Worten hat Bourdieu sein Engagement bekräftigt und expliziert, bis hin zu der Schlussfolgerung, dass der Gegensatz zwischen gelehrter Forschung und Engagement zweifellos jeder haltbaren Grundlage entbehrt: "Ich bin durch die Logik meiner Arbeit dazu geführt worden, die Grenzen zu überschreiten, die ich mir im Namen einer gewissen Vorstellung von Objektivität auferlegt und mehr und mehr als eine Art Zensur empfunden hatte". Der vorliegende Beitrag zeigt, dass und warum dieses Selbstverständnis als Intellektueller in gedanklichen Widerspruch gerät zu Bourdieus Vorstellung von einem autonomen "Feld des Politischen" und den ihm inhärenten Spielregeln. (ICA2)
In: Radical philosophy: a journal of socialist and feminist philosophy, Heft 113, S. 2-5
ISSN: 0300-211X
In: Key concepts