Barack Obama hat in Prag eine Welt frei von Atomwaffen verkündet. Fragen der Abrüstung, die zunehmende Proliferation von Nuklearwaffen und die Gefahr des Nuklearterrorismus stellen den neuen US-Präsidenten vor große Herausforderungen. Seine Politik bietet das Potential eines wirklichen Wandels in der amerikanischen Nuklearpolitik, es bleibt abzuwarten, was er in seiner Amtszeit tatsächlich umsetzen wird.
Der Wandel der Sicherheitskultur wird anhand der graduellen Erweiterung des Sicherheitsbegriffs in den vergangenen fünfzig Jahren dargestellt. Dabei werden vier Dimensionen unterschieden. Die erste Dimension betrifft das Referenzobjekt, also die Frage, wessen Sicherheit gewährleistet werden soll. Die zweite Dimension ist die Sachdimension, also die Frage, in welchem Problembereich der Politik Sicherheitsgefahren festgestellt werden. Die dritte Dimension betrifft die Raumdimension, mithin die Frage, für welches geografische Gebiet Sicherheit angestrebt wird. Die vierte Dimension betrifft schließlich die Gefahrendimension, also die Frage, wie das Problem konzeptualisiert wird, auf das Sicherheitspolitik antworten soll. Die Erweiterung des Sicherheitsverständnisses auf die Reduzierung internationaler Risiken erfordert eine Politik, die aktiver und offensiver ist als eine Politik, die auf Sicherheitsbedrohungen antwortet und eine, die über die Reduzierung eigener Verwundbarkeit hinausgeht und die Ursachen der Gefahr angreift. Ein gutes Beispiel dafür ist die Antiterrorstrategie der USA. Um das Risiko des Terrorismus - insbesondere des Nuklearterrorismus - zu reduzieren, ist eine proaktive Sicherheitspolitik entwickelt worden, die diplomatische Präventivmaßnahmen ebenso vorsieht wie präventive Kriegführung. Es wird argumentiert, dass die Wahrnehmung dessen, was als Gefahr angesehen wird, von einem sich stetig verstärkenden Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft und dem sich beständig ausweitenden Sicherheitsversprechen des Staates geprägt wird. Daraus ergibt sich ein Wandel der Sicherheitskultur, der sich an der sukzessiven Erweiterung des Sicherheitsbegriffs ablesen lässt. (ICF2)
In the context of the possible threat of illicit trafficking of radioactive or nuclear material it is of great importance to stop the transport of such material across international borders in order to prevent terrorist groups from facilitating nuclear explosive devices or radiological bombs containing this kind of material. The TACIS (Technical Assistance to the Commonwealth of Independent States) program of the European Commission comprises several projects concerning the enhancement of borders of former Soviet Union states to the European Union (EU) with respect to nuclear security. One of these projects refers to a common project of the European Commission and the State Border Guard Service of Ukraine concerning Ukrainian border stations. The Fraunhofer INT attends to this project as consortium leader. Other projects in that respect refer e.g. to Republic of Belarus and Republic of Armenia. Several Ukrainian border stations to EU states were examined concerning the necessities and options for installing radiation detection equipment for the purpose of monitoring of vehicles and pedestrians crossing the Ukrainian border. For that reason Fraunhofer INT scientists visited some of the Ukrainian border stations. To assure an appropriate selection of equipment several aspects were taken into consideration, e.g. general layout of the station, traffic flow, and detection systems which had already been installed at or near the station. Based on these considerations both the technological needs for the detection of radioactive and nuclear material including a priority list and the associated technical specifications were provided to the contracting entity by the Fraunhofer INT. The next step, which is currently under way, is an invitation to tender addressed to manufacturers of relevant equipment concerning appropriate measuring systems with requirements specifications based upon the Fraunhofer INT's expertise. After the acquisition and installation of the measuring devices at the border stations in question, demonstration exercises of the new detection systems will follow, also with participation of the Fraunhofer INT. Furthermore Fraunhofer INT will be involved in supporting the training of the Ukrainian experts. This project serves as a further step towards a higher degree of security in the nuclear sector at EU borders. The course and the preliminary results of the project will be presented.
Eine Entdeckungsreise zu den technischen und sozialen Veränderungen, die uns bevorstehen Allgegenwärtige Überwachung Digitale Demokratie Cyber- und Drohnenkrieg Krieg um Wasser Die schwindende Bedeutung des Westens Ressourcenverknappung Abkehr von fossilen Brennstoffen Präzisionslandwirtschaft Demographischer Wandel Geo-Engineering Megacitys Lokale Energienetzwerke Intelligente Städte Mobilitätskonzepte der Zukunft Illegale und verkommene Slums Ein "Internet der Dinge" Quanten- und DNA-Computing Nanotechnologie Gamification Künstliche Intelligenz Personalisierte Genomik Regenerative Medizin Fernüberwachung Nutzergenerierte Medizin Medizinisches Data-Mining Single-Gesellschaft Entmaterialisierung Die Einkommensschere Was (und wo) ist Arbeit? Die Suche nach dem Glück Menschen - Version 2.0 Gehirn-Computer-Schnittstellen Avatar-Assistenten Uncanny Valley - Das Phänomen des "unheimlichen Tals" Transhumanismus Alt.Space und Weltraumtourismus Solarenergie aus dem All Rohstoff-Abbau auf dem Mond Weltraumlifts Außerirdische Intelligenz Mobilfunkstrahlen Bio-Gefahren und Seuchen Nuklearterrorismus Vulkane und Erdbeben Massenaussterben Die Singularität Ich oder Wir? Der modifizierte Geist Ist Gott zurück? Zukunftsschock _____ Wie mag die Welt im Jahre 2020 aussehen? Und wie 2050 oder gar 2100? Werden wir dann mit 70 oder 80 Jahren noch Familien gründen? Werden wir Wesen auf fremden Sternen gefunden haben? Hat vielleicht jeder Baum seine eigene IP-Adresse? Was die Zukunft bereithält, weiß natürlich niemand genau, aber schon immer haben Menschen - mit Freude oder Angst - darüber spekuliert. Etliche Trends erscheinen leicht absehbar, manche soziale oder technische Entwicklung lässt sich extrapolieren, Einiges wird völlig überraschend kommen. Wagen Sie mit dem renommierten Zukunftsforscher Richard Watson einen Blick voraus! Der Autor beleuchtet in diesem Buch 50 der spannendsten Szenarien entsprechend dem neuesten Stand der Zukunftsforschung und zeigt, wie Wissenschaft, Technologie und unser eigenes Verhalten das Schicksal der Menschen im Laufe der nächsten 100 Jahre und darüber hinaus beeinflussen könnten. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von Biokraftstoffen bis zur intelligenten Stadt, vom Geo-Engineering bis zu Kriegen um Wasser, vom Internet der Dinge bis zur Demokratie im Netz, von der personalisierten Medizin bis zu Gehirn-Maschine-Schnittstellen, von der Suche nach Glück bis zu Zivilisationen nach dem Menschen. 50 ...
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