Proletarier der "Achse": Sozialgeschichte der italienischen Fremdarbeit in NS-Deutschland 1937 bis 1943
In: Schriften der Hamburger Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts
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In: Schriften der Hamburger Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 34, S. 35-54
ISSN: 0066-6505
In: Studien zur Zeitgeschichte Band 80
Die Singularität der Ermordung der europäischen Juden durch das Deutsche Reich wirft die Frage auf, inwieweit und ab welchem Punkt sich die deutsche Entwicklung von der anderer Staaten in Europa abkoppelte. Michael Mayer vergleicht deshalb erstmals systematisch die "Judenpolitik" des Deutschen Reichs mit dem zweitwichtigsten modernen Industriestaat auf dem Kontinent: Frankreich. Die Vichy-Regierung schwankte in ihrer Politik zwischen der Verwirklichung einer autochthonen Politik und der Anpassung an deutsche Forderungen. Mit Hilfe eines Vergleichs kann der Autor wichtige neue Antworten zur Struktur des NS-Staates und Vichy-Frankreichs sowie zu deren Politik gegenüber den Juden finden.
In: Studien zur Zeitgeschichte Band 80
001-020 Einleitung Mayer.indd.pdf; 021-196 Kap. A Mayer.indd.pdf; 197-262 Kap. B Mayer.indd.pdf; 263-390 Kap. C Mayer.indd.pdf; 391-408 Schlussfolgerungen Mayer.indd.pdf; 409-420 Anhang_Abkürz Mayer.indd.pdf; 421-474 Quellen_Literatur Mayer.indd.pdf; 475-480 Mayer_Register.indd.pdf.
In: Reihe Jüdische Moderne 13
In: Shofar: a quarterly interdisciplinary journal of Jewish studies ; official journal of the Midwest and Western Jewish Studies Associations, Band 30, Heft 1, S. 191-193
ISSN: 1534-5165
In: Berichte aus der Sozialwissenschaft
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 35, Heft 1, S. 160-161
ISSN: 0046-8428
"Die Geschichte der deutschen Überheblichkeit beginnt mit der Geschichte", so Stephan Lehnstaedt mit Blick auf die aktuellen Beziehungen zu Polen in einem Beitrag für den Tagesspiegel im Februar dieses Jahres. [1] Wer verstehen will, was gemeint ist, dem sei Lehnstaedts Habilitationsschrift über den deutschen Imperialismus in Polen vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg wärmstens empfohlen. Der Professor für Holocaust-Studien und Jüdische Studien am Touro College Berlin und langjährige Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts in Warschau legt hiermit ein Standardwerk zur Geschichte des deutschen Imperialismus in Polen im 20. Jahrhundert vor, das die empirischen Voraussetzungen für erinnerungsgeschichtliche Asymmetrien klärt, die die deutsch-polnischen Beziehungen bis in die jüngste Vergangenheit hinein prägen.
BASE
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 24, Heft 1-2, S. 20-32
ISSN: 0343-4648
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 56, Heft 3, S. 381-414
ISSN: 0042-5702
Bereits im Herbst 1932 führten in Deutschland privatwirtschaftliche Auftriebskräfte zum Beginn der konjunkturellen Erholung von der schweren Wirtschaftskrise. Auch im Jahr 1933 waren vor allem sie für den weiteren Aufschwung verantwortlich. Im Vergleich dazu spielten die staatlichen Arbeitsbeschaffungsprogramme nur eine geringe Rolle, zahlreiche sonstige Aktionen des NS-Regimes verunsicherten die Unternehmen sogar eher. 1934/35 wurde die wirtschaftsimmanente Wachstumsdynamik dann jedoch weitgehend unterdrückt zugunsten des Übergangs in eine Rüstungs- und Staatskonjunktur. Diese brachte in der Folge zahlreiche Deformationen mit sich und bedrohte die Stabilität der wirtschaftlichen Entwicklung. (Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte / FUB)
World Affairs Online
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 56, Heft 3, S. 381-414
"Bereits im Herbst 1932 führten in Deutschland privatwirtschaftliche Auftriebskräfte zum Beginn der konjunkturellen Erholung von der schweren Wirtschaftskrise. Auch im Jahr 1933 waren vor allem sie für den weiteren Aufschwung verantwortlich. Im Vergleich dazu spielten die staatlichen Arbeitsbeschaffungsprogramme nur eine geringe Rolle, zahlreiche sonstige Aktionen des NS-Regimes verunsicherten die Unternehmen sogar eher. 1934/35 wurde die wirtschaftsimmanente Wachstumsdynamik dann jedoch weitgehend unterdrückt zugunsten des Übergangs in eine Rüstungs- und Staatskonjunktur. Diese brachte in der Folge zahlreiche Deformationen mit sich und bedrohte die Stabilität der wirtschaftlichen Entwicklung." (Autorenreferat)
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 56, Heft 3, S. 381-414
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Die Legende ist zählebig. Hitler, so lautet sie, habe nach der Machtergreifung sofort energische Maßnahmen ergriffen, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, und damit binnen kurzem beachtliche Erfolge erzielt. Christoph Buchheim, einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftshistoriker, widerlegt diese apologetische Sicht: Die Konjunktur sprang bereits vor dem 30. Januar an, außerdem griffen die von den Vorgängerregierungen eingeleiteten rbeitsbeschaffungsprogramme, während die Regierung Hitler viel zu spät und viel zu halbherzig tätig wurde, um den Aufschwung in nennenswertem Maße beeinflussen zu können. Schließlich räumt Buchheim auch mit der Vorstellung auf, der Arbeiterschaft sei es nach 1933 rasch besser ergangen. Noch 1938 war beim Nettolohn das Niveau von 1928 nicht erreicht.