Modernität mit Tradition verbinden
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 2
ISSN: 2366-2913
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In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 2
ISSN: 2366-2913
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 41, Heft 3, S. 378
ISSN: 0028-3320
In: Herausforderungen für die Politik, S. 65-87
Der Autor konstatiert, daß die Europäer von ihrer europäischen Identität ein blasseres Bild als von ihrer jeweiligen regionalen oder nationalen Identität haben. Eine Folge davon ist, daß das kulturelle Engagement der Herkunftswelten mit politischer Schärfe hervortritt. Das Interesse an der Erhaltung der Herkunfstkulturen wächst noch mit der Menge dessen, was in der modernen europäischen Zivilisaton gemeinsam ist. Dies wird durch die Wirkung von Angleichsvorgängen bewirkt, deren Rationalität in Technik und Produktion sowie in Wirtschaft und Ausbildung zwingend ist. Somit resultiert kulturelles Herkunftsbewußtsein nicht aus Rückständigkeit, sondern aus der Dynamik der Modernisierung. Es werden kulturpolitische Konsequenzen formuliert, die dem Faktum Rechnung trägt, daß keine zukunftsfähige Kultur ihre Identität ohne Aneignung ihrer Herkunft sichern kann. (1) Durch Bildung müssen die Elemente gemeineuropäischer Herkunft in den Regional- und Alltagskulturen sichtbar gemacht werden. (2) Es muß bewußt gemacht werden, daß ein hochkultureller Regionalismus, der nicht die historische Beziehungen zwischen den Regionen einbezieht, die Sinnfälligkeit der Einheit europäischer Kultur schwächt. (HN)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 6, S. 5-19
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 6, Heft 1, S. 5-19
ISSN: 0506-7286
In: H&V Journal, Band 65, Heft 9, S. 3-3
ISSN: 2192-8657
Im Friihjahr 1819 erhielt Arnim ein ihm zugedachtes Exemplar des ersten Bandes von Jacob Grimms Deutscher Grammatik. Am 14. Mai schrieb er anscheinend erfreut an den Verfasser: Du Iieber Wirklicher Geheimer Ober-Sprachen- und Citationsrath! [ . ] ich selbst finde mich sogar in der Vorrede mit einigem Nothwerden als ein starkes Maskulinum erwilhnt. Du schreibst mir da fast mehr guten Einfluf3 zu als ich selbst bewuf3t bin [ . ] War das starke oder schwache Conjugation, als ein preuf3ischer General seine Leute zur Ordnung ermahnte und sagte: "Wir miissen nicht allein ordnungsliebende Soldaten sein, sondern auch sind."- Ferner, was ist das fur eine Form? Ein Offizier fragte: "Herr, meinen Sie mir, oder meinen Sie mich nicht?" Jener antwortete: "Jch meine Sie, aber nicht Ihnen. " Die Anrede "Ober-Sprachen- und Citationsrath" schlagt sofort einen ironischen Ton an. Da die anderen Titel "ein preubischer General" und "ein Offizier" Gegenstande cines Witzes sind, tragen sie dazu bei, den Begriff 'Status' an sich zu ironisieren. Besonders bemerkenswert ist hier die ironische Selbstdarstellung "ein starkes Maskulinum". Arnim ist anscheinend iiberrascht, sich als solches erwahnt zu sehen, und wahlt sich hier cine Metapher aus, die mit dem Thema des Bandes, der Sprache selbst und dem Status des Subjekts an sich spielt. Weiterhin sind die militarischen Titel beide stark maskulin und besitzen einen symbolischen Mannlichkeits-Wert. Dies zeigt sich nicht nur am "preubischen General" und "Offizier", sondem auch an der Wiederholung der starken mannlichen Adjektivendung 'r' bei der Folge "Iieber Wirklicher Geheimer". Hier werden Offiziere parodiert, hegemoniale Mannlichkeitssymbole, die versuchen, einzelne Teile subsumptiv zu einem iibergeordneten Ganzen zusammenzuschlieben.
BASE
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 3, S. 512
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 3, S. 534-535
ISSN: 0028-3320
"Seit dem Zeitpunkt, nachdem ich mich entschieden hatte, meine allererste wissenschaftliche Arbeit, alias meine Habilschrift von 1982, zu publizieren, ist ein ganzes Jahr vergangen. Der Entschluß, gefällt aus einer Alterslangweile heraus, schien zunächst leicht zu realisieren. Nach einer langen Zeit der Vernachlässigung, Vernichtung war mir dieser Text bei der jüngsten Lektüre wohlgelungen, bis zur Vertrautheit. Das mir zunächst befremdliche jugendliche Pathos erklärte ich mir durch die Anwesenheit der 1982 gerade erst vergangenen Zeit der Achtundsechziger. Schließlich, nach einigem Bedenken, hatte ich mich selbst überzeugt, daß es gerade das Pathos ist, welches das wohldurchdachte Ganze des Textes allererst realisiert. Sodann habe ich mich sogar entschieden, den Text in seiner authentischen – zugegeben technisch fragwürdigen Form – zu präsentieren. Es ist gerade dieser Text, der, als einer der letzten, auf meiner alten Schreibmaschine aus den Studentenzeiten geschrieben ist und so auch in dieser Gestalt 1982 an der Tübinger Universität als Habilschrift eingereicht – und auch untergegangen ist."
In: Schriftenreihe, Bd. 21
Thesing, J.: Lateinamerika: Tradition und Modernität, S. 1-8. Pieper, R.: Aufklärung und Konflikt, S. 9-21. Perez Olivares, E.: Kultur und politische Traditionen in Lateinamerika, S. 22-47. Erbsen de Maldonado, K.: Kultur, Politik und Modernisierung, S. 68-82. Mansilla, H. C. F.: Die Konfrontation mit der bereits entwickelten Welt und die Suche nach eigenen Modellen in Lateinamerika, S. 83-97. Keller, A.: Grundlagen der politischen Kultur, S. 98-114. Bueno, G. M.: Wirtschaft und Entwicklung, S. 115-125. Hurtado, O.: Handlungsperspektiven und -orientierungen für Staat und Gesellschaft in Lateinamerika, S. 126-132. Velez Correa, J.: Von der Missionierung zur Säkularisierung?, S. 133-147. Ivern, F.: Kirche - Ethik - Entwicklung, S. 164-181. Morande, P.: Kultur und Entwicklung, S. 182-193. Imaz, J. L. de: Lateinamerikanische Literatur und Entwicklung, S. 210-226. Schrader, A.: Wissenschaft und Fortschritt, S. 227-248
World Affairs Online
In: Internationale Politik. Probleme und Grundbegriffe, S. 231-262
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 634-635