Verdachtsberichterstattung: Medienberichterstattung über Straftatverdächtige
In: Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht Bd. 15
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In: Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht Bd. 15
In: Opfer Sozialstaat, S. 64-105
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 29-30, S. 15-29
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 29+30, S. 15-30
ISSN: 0479-611X
In: Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht Band 15
Die Kriminalität ist in vielfältiger Weise Thema der Berichterstattung. Der in den Medien geäußerte Straftatverdacht wirkt sich auf der einen Seite regelmäßig negativ und nachhaltig auf die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Verdächtigen aus. Auf der anderen Seite ist die Öffentlichkeit an der Berichterstattung über Straftaten in besonderem Maße interessiert. Als Gefährten dieser sogenannten Verdachtsberichterstattung sind neben den Journalisten auch die Ermittlungsbehörden anzusehen. In der Arbeit wird dieses Konfliktfeld aufgearbeitet, seine Entwicklungen nachgezeichnet und Ansätze zur Lösung angeboten. Es wird insbesondere dafür plädiert, eine Berichterstattung bei Verwendung sogenannter Eingriffsverstärker sowie bei zu erwartenden schweren irreparablen Schäden für unzulässig zu erklären
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 94, Heft 40, S. 1501-1501
ISSN: 1424-4004
In: Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, Arbeitsschwerpunkt Politik, Band 29
"In diesem Beitrag wird untersucht, ob die Russlandberichterstattung in den deutschen Medien einen Einfluss auf den deutschen außenpolitischen Russlanddiskurs ausübt. Es gibt verschiedene Erklärungsansätze, die die Einflüsse auf Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse in der Politik untersuchen. Einer dieser Ansätze ist die Theorie des Policy-Agenda-Setting. Die Agenda-Setting-Forschung untersucht die Resonanz der Medienberichterstattung im politischen System. Besonders für Fragen der Außenpolitik spielt die Berichterstattung in den Medien eine große Rolle, da es die Medien sind, aus denen die mit Außenpolitik befassten Politiker und Beamten den Großteil ihrer Informationen erhalten. Eine Tendenz in der allgemeinen Berichterstattung der Medien ist der Hang, 'stereotype' Bilder zu vermitteln. Stereotypen erlauben einen relativ mühelosen Austausch von Meinungen und Standpunkten und reduzieren die Komplexität der Welt. Die Betonung bestimmter, immer wiederkehrender Faktoren in der Berichterstattung führt zu einer Verzerrung, die in ihrem Ergebnis Stereotypen hervorbringt. Diese Untersuchung hat zwei empirische Zielrichtungen. Erstens soll untersucht werden, ob die Russland-Berichterstattung in den deutschen Printmedien durch implizite Stereotypisierung gekennzeichnet ist, also ob sie auf bestimmte, nämlich negative Nachrichtenfaktoren reduziert ist. Die zweite Frage lautet, ob sich für diese Berichterstattung eine Resonanz in den Äußerungen deutscher außenpolitischer Akteure zu Russland nachweisen lässt. Im ersten, theoretischen Teil diese Beitrags wird das außenpolitische Konzept der Einbindung erklärt und seine Anwendung in der Russlandpolitik der Bundesrepublik Deutschland skizziert. Anschließend werden Konzepte der Entscheidungsfindung in der Außenpolitik benannt und dabei besonders die Theorien der Agenda- Setting-Funktion der Medien beschrieben. Im anschließenden Kapitel wird ausführlich diskutiert, wie Nachrichten entstehen und welche Faktoren den Transformationsprozess eines Ereignisses zu einer Meldung beeinflussen. Es folgt ein Kapitel zur Stereotypenforschung, die mit der Nachrichtenerforschung in Verbindung steht. Anschließend wird die Russlandberichterstattung in den deutschen Medien dargestellt und die Kritik an ihr zusammengefaßt. Im zweiten, empirischen Teil dieser Arbeit werde ich zwei Analysen dargeboten. Im ersten Schritt wird die Russlandberichterstattung des Jahrgangs 1999 in der FAZ und im Spiegel analysiert. Die zweite Analyse besteht in der Rekonstruktion der außenpolitischen Russlandagenda. Als Quellen dienen Interviews mit deutschen außenpolitischen Akteuren und Niederschriften von Reden und Debatten, in denen außenpolitische Akteure über Russland sprechen. Der abschließende Vergleich der Medienagenda zu Russland und der politischen Russlandagenda soll Aufschluss über das Einflusspotential der Medien auf die Russland-Wahrnehmung der deutschen Außenpolitiker geben. Es soll feststellt werden, ob es eine Resonanz der als stereotyp angenommenen Russlandberichterstattung in den Äußerungen außenpolitischer Akteure zu Russland gibt." (Textauszug)
In: Macht und Wandel in der Umweltpolitik, S. 119-136
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3385
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1983, S. 63-82
ISSN: 0170-0847
Eine Inhaltsanalyse der Wahlkampfberichterstattung soll Erkenntnisse über den "Nachrichtenbonus" der Regierung gegenüber der Opposition in Fernsehen und Tagespresse bringen, über mögliche Veränderungen im Verhältnis beider Seiten in der Medienpräsenz während des Wahlkampfes, über die "agenda setting function" - Politik oder Medien -, über eine mediengerechte Aufbereitung von Nachrichten für die Massenmedien und über unterschiedliche Themenpräferenzen von Parteien und Politikern. (GW)
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft : Rote Reihe 60
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 21, Heft 4, S. 321-345
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online