Die tickende Zeitbombe: Wenn Proliferation außer Kontrolle gerät
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 1, S. 22-23
ISSN: 0343-0103
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In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 1, S. 22-23
ISSN: 0343-0103
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In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 34, Heft 5, S. 283-288
ISSN: 0723-9432
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In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Einleitung -- Wirkungen des gesetzlichen Mindestlohns – Bisherige Erkenntnisse -- Wechselwirkungen zwischen Mindest- und Tariflöhnen -- Durchsetzung von Arbeitsstandards – die internationale Literatur -- Kontrolle von Mindestlöhnen in Deutschland -- Das Bauhauptgewerbe -- Fleischwirtschaft -- Hotel- und Gaststättengewerbe -- Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
In: Soziologiemagazin: publizieren statt archivieren : Magazin für Studierende und Soziologieinteressierte, Band 10, Heft 1, S. 55-72
ISSN: 2198-9826
"Der Beitrag betrachtet Anrufungen zur 'richtigen' Ernährung als Element einer 'Körperführungsethik', welche mit Fokus auf die darin enthaltenen Problematisierungsweisen genealogisch verortet werden. Konkret widme ich mich den Problematisierungsweisen von Ernährungspraktiken, welche heute als 'Magersucht' gefasst werden. Neben unzähligen Au orderungen, den 'inneren Schweinehund' und mit ihm die vielfältigen sogenannten 'Problemzonen' zu bekämpfen, gibt es viele Warnungen vor der wachsenden Zahl von 'Essstörungen' bei denen der Kampf gegen die Problemzone Körper außer Kontrolle geraten ist. Stützend auf einer Analyse populärer Medienerzeugnisse über problematisierte Körperpraktiken wird gezeigt, was die konkreten Modi der Problematisierung über die dahinterliegenden Subjektnormen aussagen und welche genderbezogenen Implikationen hierin enthalten sind." (Autorenreferat)
In: Kriminologisches Journal: Krim J, Heft 1, S. 72-78
Handlungen und Mechanismen, mit denen Normen und gesellschaftliche Ordnung aufrechterhalten werden (sollen), werden in der Soziologie als soziale Kontrolle bezeichnet. In der (kritischen) Kriminologie dagegen wird soziale Kontrolle häufig in einem eingeschränkten Begriffsverständnis benutzt und mit strafrechtlicher Kontrolle gleichgesetzt. Der Beitrag will an zwei Beispielen der Entwicklung sozialer Kontrolle zeigen, dass sowohl das erklärende als auch das aufklärende Potenzial des Begriffs durch die verbreitete kriminologische Engführung zu wenig genutzt wird.
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 37, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Europäisierung und Internationalisierung der Polizei, S. 89-111
Eine europäische Polizeikooperation ist angesichts offener Grenzen zwar einleuchtend und begrüßenswert aber sie führt hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die parlamentarische Kontrolle und den Grundrechtsschutz zu einer Reihe von Problemstellungen. Durch die Verlagerung von Entscheidungskompetenzen in europäische Institutionen ist zum Beispiel die "Kontrolle der Kontrolleure" durch die Parlamente der Mitgliedstaaten schwieriger geworden, während das Europäische Parlament gleichzeitig in der Innen- und Justizpolitik marginalisiert worden ist. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung der europäischen Zusammenarbeit im Bereich der inneren Sicherheit, wozu das Schengener Abkommen und die einschlägigen Bestimmungen nach dem Maastrichter und Amsterdamer Vertrag vorgestellt werden. Im Anschluss daran werden die Entwicklung und die öffentlichen Aufgaben von Europol beschrieben, um vor diesem Hintergrund die Auswirkungen einer Europäisierung der Polizeiarbeit auf die parlamentarische Kontrolle und den Grundrechtsschutz näher zu untersuchen. Abschließend werden die Reformvorschläge diskutiert, die der Europäische Konvent in seinem Entwurf für einen Verfassungsvertrag unterbreitet hat, und Konsequenzen für die europäische Polizeikooperation aufgezeigt. (ICI2)
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 29, Heft 5, S. 26-27
ISSN: 2942-3481
Führungskräfte empfinden Kontrolle mitunter als unangenehm mit der Folge, dass sie Fehler und Versäumnisse ihrer Mitarbeitenden öfter durchgehen lassen. Die Auswirkungen fehlender Kontrolle auf deren Arbeitszufriedenheit sind jedoch fatal. Mit fünf Tipps zeigt die Personalberaterin und Rechtsanwältin Dr. Anja Schäfer, warum Führungskräfte aktiv kontrollieren müssen, wie sie ihre Kontrollkompetenz konstruktiv ausüben und damit gleichzeitig ihre Mitarbeitenden motivieren und unterstützen.
In: Soziale Probleme, Band 6, Heft 1, S. 3-23
'Nachdem das Konzept der sozialen Kontrolle lange Zeit im Rahmen der Soziologie abweichenden Verhaltens eine wichtige Rolle gespielt hat, erlangt es in Zusammenhang mit der Diskussion gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse neue Aktualität für allgemeine soziologische Theorien. Nach einer kurzen Darstellung der 'Karriere' des Konzeptes der sozialen Kontrolle untersuchen wir den postulierten Formenwandel sozialer Kontrollmodi im Zuge der Individualisierungsprozesse und die Frage, ob sich durch einen etwaigen Trend von Fremd- zur Selbstkontrolle Kontrollinstanzen immer mehr verflüchtigen und Prozesse sozialer Kontrolle neue Gestalt annehmen. Verschiedene Varianten der Individualisierungstheorie werden unter diesem Gesichtspunkt verglichen und die Frage nach den sich daraus ergebenden Trends sozialer Kontrolle gestellt.' (Autorenreferat)
In: Kurzpapier der Abteilung Außenpolitik- und DDR-Forschung, Studiengruppe Sicherheit und Abrüstung, 18
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 41, Heft 309, S. 11-22
ISSN: 0032-3462
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Die parlamentarische Kontrolle des Auslandsnachrichtendienstes begann in Deutschland sehr früh. Mit der Übernahme der Organisation Gehlen als Bundesnachrichtendienst 1956, erhielt das Parlament die Aufgabe zu kontrollieren. In der Praxis blieb die Kontrolle hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die wichtigsten Gründe lagen darin: Die Regierungskontrolle versagte zeitweise, die Parlamentarier besaßen keine verbrieften Rechte und nahmen ihre Aufgabe nicht immer wahr. Außerdem bestand ein verzweigtes Netz von Abhängigkeiten zwischen Politik und Geheimdienst. Die Arbeit zeichnet den Weg der Reformen nach und wertet dazu bisher unzugängliche Quellen aus.
In: Transkulturelle Kommunikation und Weltgesellschaft: zur Theorie und Pragmatik globaler Interaktion, S. 263-286
Obgleich in der kommunikationswissenschaftlichen Literatur "transkulturelle" und "interkulturelle Kommunikation" häufig synonym verwendet werden, ist eine Differenzierung angebracht. Während interkulturelle Studien Interaktions- und Kommunikationsprozesse zwischen Mitgliedern verschiedener Kulturen thematisieren, gehen transkulturelle Ansätze kulturvergleichend vor. In beiden Fällen steht der Umgang mit Kultur und kulturellen Differenzen zur Debatte. Interkulturelle Arbeiten konzentrieren sich dabei auf individuelle Akteure (Organisationsmitglieder), demgegenüber untersuchen transkulturelle Studien vor allem Strategien korporativer Akteure (Organisationen) im Umgang mit kultureller Diversität. In beiden Ansätzen wir der Bedeutung des Kulturkriterium für gesellschaftsübergreifende Personen- und Organisationsbeziehungen auf unterschiedliche Weise nachgegangen. Bei ihrer kritischen Analyse untersucht die Autorin, welche Modellvorstellungen den individuell und den korporativ ausgerichteten Arbeiten jeweils zugrunde liegen. Als Strategien des Managements kultureller Vielfalt auf der Organisationsebene werden das Dominanz- und das Kompromißmodell diskutiert, die jedoch zu stark am Verhältnis von Mutter- zu Tochtergesellschaften orientiert sind und so andere Kooperationsformen ausblenden. Als weniger festgelegt auf ein bestimmtes Interdependenzverhältnis wird abschließend das Synergiemodell als "Management kultureller Komplexität" erörtert. (ICD)