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In: Theoriearbeit in der Politikwissenschaft, S. 51-64
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Methoden bei der Arbeit mit historisch-politischen Theorien. Der traditionelle Gegenstand der historisch-politischen Theorieanalyse ist der Text. Die These des Beitrags lautet, dass der Text als Medium ein immenses Erkenntnispotenzial für die Analyse von Politik und Gesellschaft inkorporiert. Unter Nutzung verschiedener Methoden kann die Auseinandersetzung mit historisch-politischen Theorien als Texten sowohl historische wie auch gegenwärtige Macht- und Herrschaftsverhältnisse verstehbar werden. Der Beitrag skizziert einige methodologische Ansätze, die im Kontext der Arbeit mit historisch-politischen Theorien hilfreich sein können. Den Ausgangspunkt bildet eine Darstellung hermeneutischer Zugangsweisen, die dann in Richtung der Diskursanalyse und der Ideologiekritik erweitert wird, um schließlich die Ansätze des historischen Kontextualismus und der politischen Kulturforschung in den Blick zu nehmen. (ICA2)
In: Nationalism and ethnic politics, Band 5, Heft 1, S. 118-143
ISSN: 1353-7113
Der Verfasser setzt sich zunächst mit den aktuellen Theorien zur Entstehung von Nationen auseinander und zeigt, dass beide dominierende Flügel politischer Theorien auf diesem Gebiet, der Kontextualismus wie der Konstruktivismus, zu einem gewissen Reduktionismus in der Erklärung der Entstehung von Nationen geführt haben. Dieser Reduktionismus kann nach Ansicht des Verfassers durch ein Anknüpfen an Nietzsche überwunden werden. Nationen erscheinen dann als schwer fassbare Konstrukte unterschiedlicher subjektiver Perzeptionen aus unterschiedlichen Perspektiven. Für die Untersuchung dieser Perspektiven kann Foucaults genealogische Methode nutzbringend angewendet werden. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Denktraditionen im Dialog Bd. 35
In: Religious Studies, Theology and Philosophy - Book Archive pre-2000
In: Schriftenreihe zur Philosophie Karl R. Poppers und des Kritischen Rationalismus 10
Die Suche nach Erkenntnis vollzieht sich stets unter bestimmten sozialen Bedingungen. Was folgt daraus für die Ideen der Rationalität und der Wahrheit? Ist Erkenntnis nur mehr als gültig zu betrachten im jeweils vorliegenden sprachlichen und kulturellen Kontext? Ist es noch vertretbar, als das Ziel der Forschung die Darstellung einer objektiven Realität anzusehen? Mit diesen und verwandten Fragen setzen sich die Autoren dieses Bandes auseinander. Im einzelnen werden behandelt: Pragmatische Aspekte der Erkenntnissuche, externale Einflüsse auf die Wissenschaft, die Beziehung zwischen Bewährung und Wahrheit, die Revidierbarkeit der Logik, die Sprachabhängigkeit der Erkenntnis, Realismus und Intentionalität, der Kontextualismus und seine Probleme
In: Religious Studies, Theology and Philosophy - Book Archive pre-2000
In: Schriftenreihe zur Philosophie Karl R. Poppers und des Kritischen Rationalismus 10
Die Suche nach Erkenntnis vollzieht sich stets unter bestimmten sozialen Bedingungen. Was folgt daraus für die Ideen der Rationalität und der Wahrheit? Ist Erkenntnis nur mehr als gültig zu betrachten im jeweils vorliegenden sprachlichen und kulturellen Kontext? Ist es noch vertretbar, als das Ziel der Forschung die Darstellung einer objektiven Realität anzusehen? Mit diesen und verwandten Fragen setzen sich die Autoren dieses Bandes auseinander. Im einzelnen werden behandelt: Pragmatische Aspekte der Erkenntnissuche, externale Einflüsse auf die Wissenschaft, die Beziehung zwischen Bewährung und Wahrheit, die Revidierbarkeit der Logik, die Sprachabhängigkeit der Erkenntnis, Realismus und Intentionalität, der Kontextualismus und seine Probleme
In: Springer eBook Collection
Vorbemerkung -- I. Die Diskontinuität der Geschichte und die Kontingenz der Kommunikation -- 1. Textualismus, Kontextualismus, Funktionalismus: Die theoretischen Einsichten von Quentin Skinner und Thomas Nipperdey -- 2. Kommunikation als Differenz: Der Kommunikationsbegriff Niklas Luhmanns -- 3. Literaturhistoriographische Schlußfolgerungen -- II. Fallstudie: Die Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland -- 1. Zur Kritik am methodischen Ansatz einiger repräsentativer Untersuchungen zum Jungen Deutschland -- 2. Heines Goethe-Rezeption in der Romantischen Schule und Ludwig Börne. Eine Denkschrift -- 3. Goethe in der Romantischen Schule -- 4. Goethe in Ludwig Börne. Eine Denkschrift -- 5. Schlußfolgerungen: Heine als Chamäleon? -- III. Ausblick.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 5, Heft 2, S. 234-251
ISSN: 2196-2103
Jonathan Ichikawa synthesizes two prominent ideas in epistemology: contextualism about knowledge ascriptions, and the 'knowledge first' emphasis on the theoretical primacy of knowledge. He argues that in thinking clearly about knowledge, epistemologists must also think about the dynamic aspects of the words we use to talk about knowledge
In: Diskurse und Entwicklungspfade: der Gesellschaftsvergleich in den Geschichts- und Sozialwissenschaften, S. 325-376
Der Autor betont die Notwendigkeit von verstärkten Untersuchungen darüber, wie die gesellschaftliche Ordnung entstanden ist und wie sie sich im Verhältnis zu den verschiedenen Diskursen und sozialwissenschaftlichen Programmen entwickelt hat, welche die vorherrschenden Formen von institutioneller Reflexivität unterstützt, aber auch untergraben haben. Sein konzeptionell und methodisch ausgerichteter Beitrag beleuchtet die Genese der modernen Sozialwissenschaften im Zusammenhang der epistemischen und institutionellen Transformationen, die im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert die Herausbildung der europäischen Moderne markierten. Der Autor thematisiert die Sozialwissenschaften sowohl als Formen der Reflexion der weitreichenden Transformationen gesellschaftlicher Institutionen als auch in abwägender Betrachtung von geistesgeschichtlichen bzw. sozialwissenschaftlichen Forschungsprogrammen zur Erfassung der genannten Reflexivität und Historizität der Sozialwissenschaften. Die Bedeutung eines historischen Selbstverständnisses der Sozialwissenschaft wird vor diesem Hintergrund am Beispiel von drei Forschungsprogrammen der Geistesgeschichte diskutiert: anhand des genealogischen Strukturalismus, der Begriffsgeschichte und des linguistischen Kontextualismus. (ICI2)
In: Reimer Kulturwissenschaften
Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Peter Hinrichs, Martina Röthl, Manfred Seifert: Theorieaffinität - Theoriedimensionen -heuristische Potenziale. Zur Einleitung -- I. Reflexionsebenen -- Ingo Schneider: Verantwortung -- Jens Wietschorke: Zwischen Aushandlungsparadigma und Kontextualismus: Probleme der kulturwissenschaftlichen Epistemologie -- Ira Spieker: Übersetzung. Überlegungen zu einem kulturwissenschaftlichen Konzept -- Reflexionsebenen - Kommentar von Sabine Eggmann und Friedemann Schmoll -- II. Alltagsdimensionen -- Ove Sutter: Erzählen, Wissen, Hegemonie. Zur narrativen Formierung epistemischer Sozialitäten -- Kaspar Maase: Ästhetisches Erleben im Alltag. Zum ethnographischen Umgang mit Ästhetisierungsprozessen -- Silvy Chakkalakal: Figuration als Poiesis. Macht, Differenz und Ungleichheit in der figurationalen Kulturanalyse -- Alltagsdimensionen - Kommentar von Monique Scheer und Brigitta Schmidt-Lauber -- III. Heterogene Relationen -- Gisela Welz: Assemblage -- Moritz Ege: Konjunktur/Konstellation -- Sabine Eggmann: Dem Subjekt auf der Spur. Kulturwissenschaftliche Relationierungen -- Heterogene Relationen - Kommentarvon Johanna Rolshoven und Ingo Schneider -- Autor*innen-Information -- Register -- Namensregister -- Sachregister.
In: Partizipation und Staatlichkeit: ideengeschichtliche und aktuelle Theoriediskurse, S. 71-90
Im vorliegenden Aufsatz wird eine politische Theorietradition erörtert, die aufbauend auf dem historischen Kontextualismus der "Cambridge School" die Bedingungen heutiger Freiheit unter republikanischen Vorzeichen darlegt. Dabei stehen die Werke von John Pocock, Quentin Skinner und Philip Pettit im Vordergrund, in denen die republikanische Ideengeschichte neu interpretiert und bei Pettit schließlich durch einen eigenständigen Theorieansatz revitalisiert wird. Es gehört zum Verdienst der Vertreter des Neorepublikanismus, das Prinzip der bürgerlichen Freiheit in den politikwissenschaftlichen Diskurs zurückgeholt und verfochten zu haben. Die Neorepublikanismustheorien sind nicht als ein einheitliches Paradigma oder gar als eine Ideologie aufzufassen, sondern als eine Gegenbewegung zum dominierenden Diskurs des liberalistischen Individualismus. Damit machen sie kenntlich, dass die Freiheit des modernen Menschen nicht wie in der liberalistischen Theorietradition negativ, sondern in Verbindung mit dem Begriff eines freiheitlich organisierten Gemeinwesens aufzufassen ist. Die Erörterung des Zusammenhangs von Partizipation und Freiheit in den neorepublikanischen Ansätzen gelingt jedoch nur durch einen Rückbezug auf ihre historisch politiktheoretischen Quellen, aus denen sie sich speisen, nämlich Aristoteles und Niccolo Machiavelli. Anhand ihrer sehr unterschiedlichen Theorien werden zwei Perspektiven entwickelt, wie die Freiheit der Menschen durch Partizipation hervorgerufen und geschützt werden kann. (ICI2)