Organisierte Kriminalität Eine Bedrohung für die internationale Staatengemeinschaft
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 6, S. 18-20
ISSN: 1430-175X, 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 6, S. 18-20
ISSN: 1430-175X, 1430-175X
In: Politik in verflochtenen Räumen
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 38/1997
Drogen und organisierte Kriminalität betreffen in Zentralasien Probleme der Rahmenbedingungen von Regierung ('Governance'- Probleme). Ihre Bekämpfung stellt eine Entwicklungsaufgabe dar, der sich nicht nur die Staaten dieser Region, sondern auch Geberländer und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit stellen müßen. Drogen und organisierte Kriminalität sind seit 1992 Gegenstand des Politikdialogs zwischen den neuen Staaten Zentralasiens und der internationalen Gemeinschaft. Auf eine mögliche Bedrohung der politischen und wirtschaftlichen Reformprozesse wird dabei immer wieder hingewiesen, praktische Maßnahmen und Unterstützung durch Geberländer blieben bisher aber begrenzt. Ein internationaler Workshop in Kirgistan im Juni 1996 stellte einen Versuch dar, sich mit Drogen und Kriminalität im Zusammenhang mit 'Governance'-Problemen umfassender auseinanderzusetzen. (BIOst-Dok)
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1998, 28
World Affairs Online
In: Gemeinsames Ministerialblatt des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums des Innern, des Bundesministeriums für Finanzen, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Band 48, Heft 30, S. 492
ISSN: 0939-4729, 0939-4729
In: Ageing international, Band 4, Heft 4, S. 12-13
ISSN: 1936-606X
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 48, Heft 3, S. 18-25
ISSN: 0032-3462
In: BKA-Bibliographienreihe 2
In: Politische Ökonomie und Sicherheit, S. 159-180
Der Verfasser stellt fest, dass bei der Diskussion um die Wirkungen von Freiheitsstrafen die "Kollateralschäden" auf Familien und Gemeinden der Inhaftierten weitgehend unbeachtet bleiben. Kriminalität kann weniger durch Sanktionen für Bevölkerungsgruppen verhindert werden, die vor ihrer Auffälligkeit in der Gesellschaft benachteiligt, vernachlässigt und marginalisiert, vielfach selbst zu Opfern von Straftaten wurden. Wichtiger und erfolgreicher, somit auch billiger als Sanktionen sind primärpräventive Maßnahmen, etwa im Bereich Familien- und Jugendhilfe. Die vorliegenden Forschungsergebnisse reichen längst aus, um es als absurd erscheinen zu lassen, Resozialisierung in Form einer um Jahrzehnte zu spät kommenden Groteske nach der end- gültigen Asozialisierung durch die Strafe zu veranstalten. Dieses Vorgehen dient letztlich nur populistischen Kriminalpolitikern, die punitive Stimmungen in der Bevölkerung für eigene Interessen anheizen. (ICB2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 74, Heft 1, S. 26-30
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 65, Heft 6, S. 20-25
ISSN: 2627-5481
"Drogenschmuggel, Menschenhandel, Waffenschieberei: Organisierte Kriminalität wird in Deutschland vor allem als Gefahr für die innere Sicherheit wahrgenommen. Da sie meist von Gewalt und Korruption begleitet wird und von fehlender Staatlichkeit lebt, ist sie aber auch eine Aufgabe für die deutsche Entwicklungs- und Außenpolitik." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 43
Warum sind Organisationen für die Gesellschaftsstruktur so wichtig, warum werden sie immer wichtiger? Was hat der internationale Forschungsstand zu bieten, und was sind die offenen Fragen der Organisationssoziologie? Die Bedingungen sozialer Ordnung und die Bestimmungsgründe sozialen Wandels sind in modernen Gesellschaften ohne Organisation nicht denkbar. Für die Sozialstrukturanalyse ist die Berücksichtigung dieser intermediären Ebene zwingend. ;Im Vordergrund dieses Buches stehen das Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Kontrolle in und zwischen Organisationen und die Spannungen und Verwerfungen, die in den vielen relationalen Bezügen zwischen Organisationen und ihren Umwelten vorhanden sind. Fragen nach sozialer Ungleichheit in Organisationen und nach organisatorischem Wandel werden aufgeworfen. Innovative Fragen werden gestellt und beantwortet, so zu organisatorischen Regelverläufen, zur Ressourcenteilung in Organisationsnischen, zum Stellenwert von Gerechtigkeitsvorstellungen für Organisationserträge. Der Band stellt sich methodischen Herausforderungen: Das Denken in einseitigen Kausalitätsbezügen wird hinterfragt, Organisation wird relational und dynamisch rekonzipiert. Dieser Band will der Organisationsforschung, die sich in Deutschland gerade nachhaltig etabliert, neue Impulse geben. - Theoretische Positionen ; Organisationen als Handlungsfelder ; Organisationen und ihre Umwelt
World Affairs Online
In: Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat Band 46
Ob Finanzkrise, Parteispendenaffäre oder politischer Systemwechsel: Das Fehlverhalten politisch und wirtschaftlich Mächtiger wird zunehmend als "Kriminalität" interpretiert und auf internationaler wie nationaler Ebene als solche verfolgt. Obwohl dieser atypische Kriminalitätsbereich längst das Interesse der (Medien-) Öffentlichkeit, aber auch von Geschichts-, Politik- und Psychowissenschaften gefunden hat, haben sich die Kriminalwissenschaften für diese Phänomene bisher eher am Rande interessiert. Der vorliegende Band sucht diese Defizite interdisziplinär zu beseitigen, die spezifischen Probleme der Kriminalität Mächtiger und ihrer Verfolgung zu verdeutlichen und damit zu einem Zugewinn an Rationalität der aktuellen kriminalpolitischen Diskussion beizutragen