Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung. Von Nikolaus Egel -- 1. Die Disputatio -- 2. Die Rede "Über die Würde des Menschen" -- 3. Die "Neunhundert Thesen" -- 3.1 Veröffentlichung – Reaktionen – "Apologie" -- 3.2 Das Anliegen der 900 Thesen: ein Manifest der philosophia perennis -- 3.3 Die Struktur der "Neunhundert Thesen" -- 4. Zu dieser Edition und Übersetzung -- GIOVANNI PICO DELLA MIRANDOLA: Neunhundert Thesen -- Giovanni Pico della Mirandola, an den Leser -- Fünfundvierzig Konklusionen gemäß Thomas. -- Acht Konklusionen gemäß Franciscus [Mayronius]. -- Zweiundzwanzig Konklusionen gemäß Johannes Duns Scotus. -- Dreizehn Konklusionen gemäß Heinrich von Gent. -- Elf Konklusionen gemäß Aegidius Romanus. -- Einundvierzig Konklusionen gemäß Averroes. -- Zwölf Konklusionen gemäß Avicenna. -- Elf Konklusionen gemäß Alfarabi. -- Vier Konklusionen gemäß Isaac von Narbonne. -- Vier Konklusionen gemäß Abumaron dem Babylonier [Avenzoar]. -- Drei Konklusionen gemäß Moses dem Ägypter [Moses Maimonides]. -- Fünf Konklusionen gemäß Mohammed von Toledo. -- Zwei Konklusionen gemäß dem Araber Avempace. -- Vier Konklusionen gemäß Theophrast. -- Drei Konklusionen gemäß Ammonius. -- Neun Konklusionen gemäß Simplicius. -- Acht Konklusionen gemäß Alexander von Aphrodisias. -- Fünf Konklusionen gemäß Themistius. -- Fünfzehn Konklusionen gemäß Plotin -- Acht Konklusionen gemäß Adeland dem Araber [Adelard von Bath]. -- Zwölf Konklusionen gemäß Porphyrios. -- Neun Konklusionen gemäß Iamblichos. -- Fünfundfünzig Konklusionen gemäß Proklos. -- Vierzehn Konlusionen gemäß der Mathematik des Pythagoras. -- Sechs Konklusionen gemäß der Ansicht der chaldäischen Theologen. -- Zehn Konklusionen gemäß der altehrwürdigen Lehre des Ägypters Hermes Trismegistos
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Ernst Cassirer (1874-1945) sieht die moderne Zivilisation in einer Krise der Selbsterkenntnis. Er begegnet ihr, geschult an Kant, auf den Spuren des humanistischen Denkens und der Aufklärung und in engster Verbindung zu den Wissenschaften. Diese Philosophie in ihrer Gesamtheit vorzustellen, ist das Ziel des Handbuchs. Cassirers Hauptwerk - die "Philosophie der symbolischen Formen" - gehört zu den großen Theorieentwürfen des 20. Jahrhunderts. Ihr Ziel ist eine Philosophie über die Kultur der Freiheit, ein pluralistisches Veto gegen die Preisgabe von Rationalität und Menschenrechten
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Philipp Melanchthon, Reformator und Lehrer Deutschlands, hat Schule und Universität, Theologie und Kirche so entscheidend geprägt, dass die Spuren seines Wirkens bis heute erkennbar sind. Der Wittenberger Weggefährte Martin Luthers hat als humanistischer Gelehrter von europäischem Rang eine unerhörte Vielzahl von Themenfeldern bearbeitet. In diesem Band werden Texte zu Schul- und Universitätsreform, zu Philosophie, Geschichte, Politik, Rechtstheorie und Medizin in modernes Deutsch übertragen.
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Adolf Adam und das Vermächtnis der donauländischen Weltharmoniker -- Adolf Adam und das Vermächtnis der donauländischen Weltharmoniker -- Adolf Adam: Liste der Veröffentlichungen 1948-1983 -- Liste der Veröffentlichungen 1948-1983 -- Beiträge -- Die didaktische Maschine—Grenzen und Möglichkeiten einer systemtheoretischen Sicht des Unterrichts -- Berücksichtigung des realen Zeitbedarfs ökonomischer Systeme in wirtschaftskybernetischen Modellen -- Statistische Ökologie—systemwissenschaftliche Methoden zur Bewältigung der Umweltproblematik -- Weltmodelle -- Steuerungs- und Regelungsvorgänge auf dem Arbeitsmarkt -- Statistik als Methodenlehre der Empirie -- Forschungspolitik -- Grundriß einer Geschichte der Antike-Rezeption in den Naturwissenschaften der Renaissance -- Das Dogma des Kreises in unserer Zeit -- Einflüsse der Informatik und Systemforschung auf die Versicherungswissenschaft und Versicherungswirtschaft -- Systemansätze für ein Simulationsmodell Oberösterreich -- Systemwissenschaft und Landesverteidigung -- Die Frage nach der Wirklichkeit. Die ursprüngliche Einheit von Ethik und Wissenschaft im Menschen -- Theorie und Praxis der Friedenssicherung -- Bildungsinformatik und kybernetische Pädagogik -- Chancen für Österreichs Forschung am Beispiel Mikroelektronik -- Gehirnmodelle der Erkenntnisfunktionen (Die Rückseite des Spiegels gespiegelt) -- Der systemtheoretische Mensch -- Philosophische Probleme der modernen Physik -- Jugendsekten—Prognose über das Gefährdungspotential bei Jugendlichen -- Kultur und Wissenschaft im Lande Oberösterreich -- Computerunterstützte Modellversuche zu den Phänomenen "Gedächtnis" und "Erinnerung" -- Wirtschaftsinformatik als angewandte Systemforschung -- Evolution und Erkenntnis -- Die Substitution von Erdöl—diewirtschafts- und umweltpolitische Herausforderung der nächsten Jahrzehnte -- Software-Engineering, ein Teilgebiet der System wisssenschaft -- Umfassende Landesverteidigung -- Optimale Koordination in der integrierten Planung -- Wozu Philosophie der Informatik?—Zur Intention Adolf Adams -- Zur Gründung eines Österreichischen Forschungsinstituts für Artificial Intelligence (ÖFIA) -- Ein Beitrag zur Theorie "weicher" Systeme: Die Komparatisierung metrischer Merkmale -- Die biosystemkonforme Produktion von nachwachsenden Rohstoffen und Primärenergieträgern als neue Aufgabe für die Land- und Forstwirtschaft -- Wird der Computer die Naturwissenschaft rehumanisieren? -- Autorenverzeichnis.
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Unter dem Titel Philosophie und Pädagogik der Zukunft verbirgt sich ein zentrales Thema des revolutionären Vormärz, das sich im Dialog der beiden Feuerbachbrüder Ludwig und Friedrich widerspiegelt. Während Ludwig Feuerbach als einer der Hauptprotagonisten des Vormärz gilt, der schon zu Lebzeiten mit seiner religionsphilosophischen Schrift Das Wesen des Christentums zu Berühmtheit gelangte, sind die Schriften seines jüngeren Bruders Friedrich, welche die praktisch pädagogischen Konsequenzen aus der "real humanistischen" (Marx) Dekonstruktion des Christentums ziehen, so gut wie unbekannt. Friedrich Feuerbachs Schriften zur Religion bzw. zur realhumanistischen Praxis und Pädagogik der Zukunft wurden nur einmal während des Vormärz publiziert und galten in der Forschung als wenig eigenständig. Hier wird demgegenüber der Versuch unternommen, die Selbständigkeit des Praxisphilosophen und Pädagogen Friedrich Feuerbach in religionsphilosophischer, ethischer und erziehungswissenschaftlicher Hinsicht herauszuarbeiten. Es handelt sich um den ersten Forschungsband zu Friedrich Feuerbach weltweit. Namhafte Autoren der internationalen Feuerbachforschung diskutieren neben den Schriften Friedrich Feuerbachs, die zwischen 1838 und 1862 publiziert wurden, den theoretischen Diskurs, in dem Ludwig und Friedrich Feuerbach zeitlebens gestanden haben.
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Frontmatter --Inhalt --Geleitwort --Anton Wilhelm Amo und die interkulturelle Philosophie --Kants »stinkende ›N‹« und Anton Wilhelm Amo, Privatdozent für Philosophie in Halle --Zwischen Aristoteles »Peri psyches« und Kants Weiterführung des Apatheia Gedankens --Die Prinzipien der Geschichtsschreibung nach Anton Wilhelm Amo --Anton Wilhelm Amo und die traditionelle Logik --Literarisierung der Person und des Werkes von A.W. Amo --Ist interkulturelle Kommunikation möglich? --Rassistische Entfremdung und humanistische Anerkennung --Zur Dekolonialisierung der eurozentrischphilosophischen Historiographie --Probleme fiktiver mittelalterlicher Religionsgespräche (Abélard, Lull, Cusanus) als Probleme Interkultureller Philosophie (Yousefi, Mall, Wimmer) --Atmosphären-Ästhetik und interkulturelle Studien --Die Interkulturalität als Motiv bei Nishida Kitarō --Die Kulturpsychologie und ihr Verhältnis zum Kolonialismus --Das postkoloniale Ende der Bildung --Zu den Autoren und Autorinnen
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In den letzten Jahren rückt das Thema »Biographie und Historiographie« immer mehr in den Mittelpunkt der Kulturgeschichtsschreibung. Das Interesse an sogenannten »intellektuellen« oder »philosophischen Biographien« vornehmlich des 20. Jahrhunderts nimmt zu. Der Band widmet sich diesem Themenbereich und geht dabei der Frage nach, wie die individuelle Lebenserfahrung der jüdisch-deutschen humanistischen Gelehrten während der Emigration aus Deutschland in den 30er und 40er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts in ihren Arbeiten zur Kultur- und Literaturgeschichte sowie zur Philosophie und Philosophiegeschichtsschreibung reflektiert wird. Die These lässt sich folgendermaßen formulieren: Die Form der Gelehrsamkeit kann in einem signifikanten Maß als eine Antwort auf die individuelle Lebenssituation und als Produkt einer anhaltenden Suche nach emblematischen Denkmodellen für die Bewältigung existenzieller Fragen im »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) gelesen werden
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Zwar war mit dem Tod Goethes (1832), Hegels (1831), Beethovens (1827) eine Epoche zu Ende gegangen, und zu der politischen Resignation des von der Französischen Revolution getragenen Aufbruchs und Freiheitsdenkens gesellte sich eine neue Orientierungslosigkeit, da das Spannungsfeld zwischen klassizistisch-humanistischem und romantischem Denken keinen eigenen Platz mehr bot. Andererseits behielten jene Autoritäten jedoch für viele den fordernden, oft bedrohlich empfundenen Charakter eines einmal gesetzten Maßstabes von Größe, die einen Vergleich kaum zuzulassen schien und die eigenen Entwürfe mit dem Anschein des Epigonalen oder des Rückfalls versah. So erklärt es sich, daß eine Epochenschwelle, die wie kaum sonst in der neueren Geistesgeschichte als Zäsur, Abschied, Ende empfunden und formuliert wurde, weder die Bahn für ein Neues freimachte, das auf seinen Auftritt gewartet hätte, noch wenigstens die Notwendigkeit eines realistischen Neubeginns programmatisch formulierte.
Der Verlust des ganzheitlichen Weltbildes der Antike und des Mittelalters fand in der Zersplitterung der Wissenschaften den deutlichsten Ausdruck. Erst durch die Entdeckungen der Quantenphysik (W. Heisenberg) und durch das "Systembild des Lebens" neuerer Evolutionstheorien bekam die Ganzheitlichkeit, zunächst ein religiös- philosophisches Thema, auch eine naturwissenschaftliche Fundierung. Indem es das rein logische Denken zu transzendieren versucht, verspricht das Ganzheitsdenken Gegensätze zu versöhnen, die nach den logischen Maßstäben der kartesianischen Wissenschaft unvereinbar erscheinen (Unterscheidung von Geist und Materie, von Subjekt und Objekt). Doch schließt das Ganzheitsdenken das mechanistisch- dualistische Denken nicht aus: es ergänzt es vielmehr dort, wo dieses offenkundig an seine Grenzen stößt. Diese Koexistenz verschiedener Denkweisen findet ihre Entsprechung in Niels Bohrs Komplementaritätstheorie. Die pluralistisch organisierte Gesellschaft entspricht im Grunde der Komplementaritätstheorie. Die Übertragung des Ganzheitsdenkens in die Politik ist allerdings problematisch (Gefahr des Totalitarismus), daher darf es beim Ganzheitsdenken immer nur "um sich ergänzende Annäherungen an das Ganze gehen", wenn es nicht zu einer Ideologisierung dieses Denkens kommen soll. Die Literatur zum Thema läßt sich weder auf eine Wissenschaft noch auf die Wissenschaft insgesamt begrenzen. Zu den wesentlichen Vordenkern gehören neben den großen Physikern dieses Jahrhunderts bedeutende Philosophen und Theologen aller Zeiten wie auch Theoretiker etwa der Kommunikationsforschung und der humanistischen Philosophie. Die Ganzheitlichkeit ist auf dem Wege zu einer politischen Theorie - das Problem liegt in der Realisierbarkeit. (RF)
Die vorliegende Dissertation befasst sich einleitend mit den allgemeinen polit-historischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der modernen säkularen Welt an die russisch-orthodoxe Religion, skizziert ihre differenzierte Haltung dem liberal-humanistisch geprägten Weltbild des Westens gegenüber und erläutert die grundlegende Divergenz der russischen religiösen Denkens zur analytischen rationalen Philosophie des Westens.Du?a Russii, Russkaja Ideja als eschatologische Ideen der Gottesherrschaft, Messianismus, Allmenschlichkeit der russischen religionsphilosophischen Intentionen und schließlich Sobornost, Symphonie, Katholizität, Sozialmetaphysik als gesellschaftliches Modell sollen den Gegensatz ?Europa- Russland?, Slavophile und ?Westler? veranschaulichen und zugleich auf die platonische Grundgestalt des ostkirchlichen Denkens verweisen, welches für die universelle und autoritär ausgerichtete Religionsauffassung der Russisch-Orthodoxen Kirche verantwortlich zeichnet.Die Rezeption der neuplatonischen Philosophie durch die östliche Theologie brachte die Hinwendung zu einer Spiritualität und Kontemplation mit sich, welche ein theokratisches Staatsmodell der christlich gewordenen Herrscher begünstigte, welches sich selbst den petrinischen Reformen gegenüber resistent zeigte, so dass sich auch gegenwärtig die orthodoxe Theokratie einem philosophischen Rationalismus oder einem liberal-humanistischen Wertesystem gegenüber äußerst ablehnend verhält.Die erste Sozialdoktrin der ROK stellt nunmehr eine ?Antwort? auf die geistig-kulturellen Umbrüche, auf die gesellschaftlichen und politischen Forderungen einer pluralen säkularisierten russischen Zivilgesellschaft dar, welche jedoch aufgrund der theokratischen Struktur der ROK nicht das Individuum zum Ausgangspunkt der Doktrin macht, sondern vielmehr eine Verteidigung und Rechtfertigung der geschlossenen Interessen der Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen darstellt. ; The present thesis deals by way of introduction with the general political-historical and social challenges of the modern secular world to the Russian-orthodox religion, outlines her differentiated position towards the liberal-humanistically stamped world view of the west and explains the basic divergence of the Russian religious thinking to the analytic rational philosophy of the west.Du?a Russii, Russkaja Ideja as eschatological ideas of the God's rule, Messianismus, Allmenschlichkeit of the Russian religious-philosophical intentions and, finally, Sobornost, symphony, Katholizität, social metaphysics as a social model should illustrate the contrast ? Europe - Russia?, Slavophile and "Westler " and refer at the same time to the Platonic basic figure of the east ecclesiastical thinking which signs for the universal and magisterially straightened religious view of the Russian-orthodox church responsibly.The adoption of the new Platonic philosophy by the eastern theology brought the turning to a spirituality and contemplation with itself which favoured a theocracy state model of ruters, which had become Christian which was resistant itself compared with the petrinischen reforms, so that also presently the orthodox Theocracy to a philosophical Rationalism or compared with a liberal-humanistic value system behave extremely negative.The first social doctrine of the ROK shows now one "answer" to the spiritual-cultural layouts, at the social and political demands pluralistic secularized Russian civil society which, nevertheless, on account of the theocratic structure of the ROK not the individual makes the starting point of the doctrine, but rather a defence and justification of the closed interests of the church explains as a community of the believers. ; eingereicht von Kurt Maicovski ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Diss., 2009 ; OeBB ; (VLID)208182
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 100, Heft 2, S. 291-293
Wilhelm von Humboldt (1767–1835) war Denker und Politiker. Eine tiefe Liebe zum Griechischen und das Wissen um die schöpferischen Kräfte der Geschlechtlichkeit liegen seinem Denken und Handeln zugrunde. Den Zweck des Menschen bestimmt er als »proportionirlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen«. Diese höchste Bildung des Menschen hat er persönlich, wissenschaftlich und politisch in vielfacher Hinsicht verfolgt. Er richtet sein geistiges Interesse auf Anthropologie als Wissenschaft von den mannigfaltigen Erscheinungsweisen des Menschen. In der Sprache findet er das Zentrum des Anthropos. Sprache ist »Arbeit des Geistes«, also primär Denken, das sich in den verschiedenen »Weltansichten« der Sprachen manifestiert. Forschungen zu zahlreichen Sprachen der Welt führen zu seiner Philosophie der Sprache und einer neuen, kognitiv ausgerichteten vergleichenden Sprachwissenschaft. Aufs engste verbunden mit dem an Bildung und Sprache orientierten Denken ist Humboldts politisches Handeln, wenn er das preußische Erziehungssystem reformiert, die Berliner Universität gründet und die Einrichtung des Königlichen Museums maßgeblich bestimmt. Die föderale Neuordnung Deutschlands und die Einführung einer Verfassung in Preußen sind ihm nicht gelungen.
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This book offers the first English translation and comprehensive analysis (inclusive of introductory study and endnotes to the translation) of the longest and most complex Italian Renaissance utopia, Ludovico Agostini's Imaginary Republic. It not only reveals the significance of a text that has been mostly forgotten; it also shows how an investigation of Imaginary Republic uncovers neglected and surprising facets of Renaissance utopianism. The current scholarly image of Renaissance utopianism is based, predominantly, on English texts. Other European utopian traditions are considered only tangentially and do not substantially inform the overall picture of the nature of Renaissance utopias. This book's study of Imaginary Republic, within the context of Italian sixteenth- and seventeenth-century utopias, contributes to filling this gap in the critical literature by expanding the current understanding of Renaissance utopianism