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Im Juni/Juli 1987 wurden 2.500 Jugendliche in der DDR zu ihren sportbezogenen Orientierungen, Interessen und Tätigkeiten in Abhängigkeit von ihrem Wohnort (Dorf, Kleinstadt, Bezirksstadt, Kreisstadt) und ihrem beruflichen bzw. Ausbildungsumfeld (Landwirtschaft, Industrie, Hochschule) befragt. In Expertengesprächen wurden jeweils die sozialen, materiellen und technischen Bedingungen für die Sporttätigkeiten in den untersuchten Gebieten/Betrieben ermittelt. Es wird festgestellt, daß der organisierte Sport innerhalb der Betriebssportgruppen und FDJ-Jugendclubs gegenüber individuellen Aktivitäten bevorteilt ist. In Bezug auf Sportanlagen wie Hallen, Schwimmhallen, Tennis- und Freizeitanlagen sind Dorf- und Kleinstadtbewohner klar benachteiligt. Großstadtbewohner treiben allerdings trotz dieser besseren Ausstattung nicht häufiger Sport. (psz)

Landschaftsplanung und -pflege ist heute ohne ökologischen Bezug nicht denkbar. In diesem praxisnahen Buch werden die natürlichen Ökosysteme Mitteleuropas sowie die Pflanzenwelt der Kulturlandschaft und der Siedlungsräume beschrieben. Auf dieser Grundlage werden Landschaftsbaumaßnahmen behandelt, z.B. Rekultivierung von Baggerseen, Begrünen und Abdichten von Mülldeponien, landschaftsgerechte Einbindung von Straßen, Erstellung und Pflege von Sport- und Freizeitanlagen, Bau von Pflanzenkläranlagen. Nicht zuletzt werden die rechtlichen Möglichkeiten zum Natur- und Landschaftsschutz in Deutschland erörtert. Für die Berufsausbildung behalten entsprechende Schulbücher ihren Wert (vgl. "Der Gärtner", BA 2/94; "Agrarwirtschaft", BA 10/86). Unverzichtbar für die entsprechenden Berufsgruppen. Empfohlen darüber hinaus allen Bürgern, die sich in den Umweltverbänden für die Erhaltung der Landschaft einsetzen. (Hans-Ulrich Struck)