Same procedure ... ?
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 47, Heft 3, S. 105
ISSN: 0044-2976
2949 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 47, Heft 3, S. 105
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung 89
Die autonome Schifffahrt wirft zahlreiche juristische Fragen auf. Samuel Vuattoux-Bock setzt sich mit der Frage der Haftung infolge einer Schiffskollision unter Beteiligung von autonomen Schiffen aus einer deutsch-französisch rechtsvergleichenden Perspektive auseinander. Die bisherigen Lösungen sehen einen Haftungsausschluss im Falle höherer Gewalt vor (IÜZ, BinSchG, Code des transports). Der Autor erforscht die rechtliche Beziehung zwischen den Merkmalen der höheren Gewalt (Unvorhersehbarkeit, Unvermeidbarkeit, äußere Ursache) und der autonomen Schifffahrt. Mithilfe einer deutsch-französischen Analyse bietet er eine Anpassung der Auslegung der höheren Gewalt für die autonome Schifffahrt an. De lege ferenda schlägt er eine neue objektive Haftung infolge einer Schiffskollision vor und untersucht die Gestaltung der höheren Gewalt in dieser neuen Haftung. Die vorgeschlagene Haftung findet ihre Grundlage in den rechtshistorischen Wurzeln des Seehandelsrechts (z.B. der Hanse) und ist durch ihre deutsch-französisch geprägte Ausgestaltung für eine internationale Harmonisierung geeignet.InhaltsübersichtKapitel 1: Technischer und juristischer Kontext Technischer KontextJuristischer Kontext Kapitel 2: Die autonome Schifffahrt: eine Herausforderung für das Institut der höheren Gewalt? Die Unvorhersehbarkeit (imprévisibilité): die Herausforderung der DigitalisierungDie Unvermeidbarkeit (irresistibilité): die Herausforderung der AutonomisierungDie äußere Herkunft: die Herausforderung der Technik Kapitel 3: Die höhere Gewalt in einem neuen Haftungsregime für die autonome Schifffahrt Die Frage einer objektiven Haftung für die autonome SchifffahrtDie Gestaltung und der Platz des Begriffs der höheren Gewalt in einem möglichen objektiven Haftungsregime für die autonome Schifffahrt de lege ferenda
In: Dokumente, KOM(91) 549 endg
World Affairs Online
In: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht 124
Im Herbst 2017 ist Jürgen Basedow als Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in den Ruhestand getreten. Dies war Anlass für das Institut und seine Schülerinnen und Schüler, unter dem Motto »Mehr Freiheit wagen« einen Leitgedanken seines Schaffens (Basedow: Mehr Freiheit wagen – Über Deregulierung und Wettbewerb, Tübingen 2002) im Rahmen eines Symposiums aufzugreifen und für seine breit gefächerten Forschungsgebiete neu zu hinterfragen. Der Band umfasst neben einem Einführungsreferat und den Geleit- und Schlussworten Beiträge aus der »Basedow-Schule« zum Bürgerlichen Recht und Versicherungsrecht, zum Arbeits- und Wirtschaftsrecht, zum Kollisions- und Verfahrensrecht sowie zu den Grundlagen des Rechts und zur Rechtsvergleichung.
World Affairs Online
In: Schriften zum Recht der Digitalisierung 5
Der Welthandel ist noch immer durch den Einsatz von Papier geprägt. Bis heute werden im Rahmen der Exportfinanzierung Dokumente der Seefracht als Sicherungsmittel verwendet. Besonders sticht dabei das Konnossement hervor. Als Wertpapier mit Traditionsfunktion verbrieft es den Herausgabeanspruch gegen den Beförderer und verkörpert das transportierte Gut. Die Digitalisierung des Konnossements ist dringend erforderlich, führt doch gerade die noch immer von Hand vorgenommene Abwicklung des Dokuments zu erheblichen Verzögerungen. Bereits 2013 wurde auf diesen Missstand reagiert und § 516 Abs. 2 HGB eingeführt, der den Einsatz elektronischer Konnossemente gestattet. David Saive untersucht die Auswirkungen elektronischer Konnossemente und damit elektronischer Wertpapiere auf die Gesamtrechtsordnung und stellt fest, unter welchen Voraussetzungen die Blockchain-Technologie zur Umsetzung elektronischer Konnossemente geeignet ist.
In: Hamburger Hefte zur internationalen Besteuerung Heft 223 (2023)
Mit § 4k EStG wurden Regelungen zur Bekämpfung hybrider Gestaltungen eingeführt. Dabei sind viele wesentliche Fragen unbeantwortet geblieben. Virginia Lepsien untersucht die Auslegungsfragen des § 4k EStG und hinterfragt kritisch, ob der Gesetzgeber mit dieser Rechtsnorm sein ursprüngliches Ziel erreicht hat. Dabei analysiert sie unbestimmte Rechtsbegriffe und Normenkonkurrenzen zu bestehenden Regelungen. Darüber hinaus diskutiert sie insbesondere die importierten Besteuerungsinkongruenzen und die Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen anhand von Beispielen
In: Cornell Studies in Money
Frontmatter -- Contents -- Acknowledgments -- Abbreviations -- Prologue -- 1. The Problem with Tax Treaties -- 2. A History of Lower-Income Countries in (and out of) Global Tax Governance -- 3. The Competition Discourse and North-South Relations -- 4. The International Tax Community and the Politics of Expertise -- 5. The United Kingdom -- 6. Zambia -- 7. Vietnam and Cambodia -- 8. Historical Legacies in a Rapidly Changing World -- Appendix: List of Interviews and Meetings Observed -- Notes -- Bibliography -- Index
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht Band 160
Das grenzüberschreitende Insolvenzrecht hat stark an theoretischer und praktischer Bedeutung gewonnen. Dies äußert sich nicht zuletzt durch harmonisierende Sekundärrechtsakte der Europäischen Union, insbesondere in Gestalt der Europäischen Insolvenzverordnung und ihrer Neufassung. Eine wesentliche Neuerung ist die Einführung der »Zusicherung« nach Art. 36 EuInsVO. In Anlehnung an eine im englischen Recht für komplexe grenzüberschreitende Konzerninsolvenzen entwickelte Praxis dient die Zusicherung des Hauptinsolvenzverwalters, die betreffenden Gläubiger innerhalb des Hauptinsolvenzverfahrens so zu behandeln, als ob ein Sekundärinsolvenzverfahren eröffnet worden wäre, der Vermeidung der Eröffnung von Sekundärinsolvenzverfahren. Unter der Prämisse, das viel kritisierte und zum Teil abgelehnte Instrument möglichst operabel zu machen, setzt sich Lukas Schmidt umfassend mit dem Regelungskomplex der Zusicherung auseinander.
In: Grundlagen und Praxis des Wirtschaftsrechts, Bd. 8
World Affairs Online
World Affairs Online
Report: IV,310 S., 3 Tab., Lit. S. 293-310; Kurzfassung: 28 S
World Affairs Online
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 24, Heft 3, S. 96-105
ISSN: 2192-4848
A current study on accountability and transparency in the third sector comes to the provisional conclusion that the attention which German non-profit organisations currently enjoy reflects neither their social nor their economic significance: the requirements which they face in the areas of accountability and transparency are far lesser than those faced by private and state organisations, but also far lesser than those faced by non-profit organisations in other countries. They are not as based on a questioning civil society public as on a relatively stable state and taxes oriented system which also entails field-specific accountability and reporting requirements. However, the current state of research does not permit to assert a transparency and accountability problem of the third sector in Germany. It remains to be seen whether this system will be able to accommodate future changes as a result of the increasing delegation of state tasks to non-profit organisations ("new subsidiarity") and the stated shift of a state-focused accountability regime towards expanded inter and intrasectional partnerships ("governance hypothesis"). Adapted from the source document
In: Droit comparé et européen 12
World Affairs Online