Suchergebnisse

The proceedings of the 23rd symposium on Greek and Hellenistic legal history, held in Gmunden/Traunsee in 2022, provide an insight into the current research results from leading representatives of this discipline. The contributions collected in the present volume can be assigned to the thematic blocks of archaic law, problems of Greek statutory law and the law of Gortyn and deal with questions of Greek and Hellenistic private property law and the interdependence of Greek and Roman law

Dieser Band präsentiert zunächst die Morphologie der 432 Titel der Pandekten als weitgehend rhetorisch komponiert, woraufhin diese Einsicht in eine systematische Hermeneutik übersetzt wird: die Titel der Pandekten sind – auch – systematisch auszulegen. Friedrich Bluhmes Massentheorie erscheint daher richtig, aber unvollständig und beweist nicht, dass das räumliche Nacheinander der die Titel ausmachenden Leges die unabsichtliche Folge des zeitlichen Nacheinanders des Exzerpierens ist. Es scheint vielmehr die absichtliche Folge eines Kompositionsbestrebens zu sein. Bei einer konsequenten Anwendung von Bluhmes eigener Methode käme man zu dem Ergebnis, dass etwa ein Viertel der Leges nicht dort alloziert sind, wo sie theoretisch stehen müssten. Durch diese 'Versetzungen' werden semantische Systeme mit den umgebenden Stellen etabliert, indem die Kompilatoren mittels der Leittextmethode in einen textlichen Hauptstrang Nebenstränge einflechten.

"An authoritative biography of the second-highest-ranking and most controversial Confederate general, who rejoined the Union after the Civil War, advising other Confederate soldiers to put that war behind them. After joining an interracial government in New Orleans, Longstreet fought against white supremacists when they attacked these postwar elected officials, for which he was vilified and attacked by other Southerners, and blamed for the South's defeat in the Civil War"--

Klappentext: Dies ist eine kritische Betrachtung der Rede des Bundesverfassungsrichters Peter Müller, die er auf einer parteipolitischen CDU-Veranstaltung in einem kleinen saarländischen Ort gehalten hat. Dabei hat er die Pariser Klimaziele in Frage gestellt, der Europäischen Union Rechtsvergessenheit vorgeworfen und unter dem Narrativ "Das wird man doch noch sagen dürfen" populistische Fragen öffentlich gestellt. Obwohl er betonte, diese als Privatmann gehalten zu haben, ist er in seiner Funktion als Richter öffentlich aufgetreten und hat sich parteiisch und nicht unabhängig geäußert. Dies hat Unbehagen ausgelöst. Es besteht die Frage, ob er noch unabhängig und unvoreingenommen Recht sprechen kann. Die Rede stellt einige der viel diskutierten Urteile des Bundesverfassungsgerichts durchaus in Frage und wirft die Frage auf, ob Müller unabhängig und unvoreingenommen agieren kann oder Recht gesprochen hat.