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In: Interdisziplinäre Studien 1
In: Vaterschaft im Wandel: multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht, S. 19-35
Der Beitrag zum geschlechtertheoretischen Aspekt der Vaterschaft stellt aus kulturanthropologischer Perspektive die Frage nach den Organisationsprinzipien von Vaterschaft als universeller gesellschaftlicher Institution. Der Autor untersucht Vaterschaft als Institution in einem weitreichenden historischen und anthropologischen Vergleich - vom römischen Recht über den Code Napoléon bis zu schwarzafrikanischen Gesellschaften. Anhand historischer und kulturanthropologischer Untersuchungen zum Verhältnis von Vaterschaft, Ehe und biologischer Beziehung wird gezeigt, dass Vaterschaft in der Vergangenheit nicht sehr eng mit der biologisch-genetischen Abstammung verkoppelt war. Als wesentliche Erklärung für die zunehmende Bedeutung der biologischen Beziehung und den Verlust väterlicher Vorrechte in westlichen Gesellschaften wird die veränderte gesellschaftliche Stellung von Kindern angeführt. Die Bedeutung von Kindern als Ressource für Familie, sei es als Arbeitskräfte, zur Alterssicherung oder für strategische Bündnisse durch Eheschließungen, ist verloren gegangen. (ICG2)
In: Enrollment management report, Band 20, Heft 5, S. 8-8
ISSN: 1945-6263
If there's one word that describes postsecondary institutions in the United States, it's diverse. First‐year undergraduate students in 2014–15 could choose from 4,207 degree‐granting institutions, according to The Condition of Education, 2016, published by the National Center for Education Statistics.
Mary Douglas: "Wie Institutionen denken". Aus dem Englischen von Michael Bischoff. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1991. 230 S., geb., 38,- DM
In: Wiener Zeitschrift zur Geschichte der Neuzeit Jg. 8, H. 1
In: Die Eigenart der Institutionen: zum Profil politischer Institutionentheorie, S. 245-271
Die Autoren gehen der Frage nach, ob sich mit der Informatisierung von Verwaltungen auch ihre "institutionellen Prägungen" verändern. Damit stellt sich methodisch das Problem, die Begriffe "Institution" und "Organisation" für die empirische Analyse in ihrem Inhalt und in ihrem Verhältnis zueinander zu bestimmen. Die theoretische Klärung des Institutionenbegriffs ist Voraussetzung der empirischen Analyse von Organisationen. Die Verfasser suchen in einer organisationsbezogenen Terminologie die spezifischen Eigenschaften des Institutionellen auf; sie fragen, inwieweit Institutionen "mehr" sind als bloße Organisationen. Dabei konstatieren sie einen institutionellen "Überschuß" über die Zwecke, Funktionen und Aufgaben hinaus, die von der Beschreibung von Organisationen her geläufig sind. Diese Überschuß läßt sich am besten im Ausgang vom Konzept der Leitidee (Hauriou) umschreiben. Insofern nämlich die Organisationen Handlungsmuster zur Erfüllung ihrer Aufgabe ausbilden, entwickeln sie stets auch leitende Orientierungen. Vermittels leitender Orientierungen wird zugleich eine spezifische Klientel an die Organisation gebunden, was sich als institutionelle Leistungsfähigkeit einer Verwaltungsorganisation beschreiben läßt. So ist insgesamt die "Institution" nicht einfach auf die "Organisation" reduzierbar, da das Besondere der Institution eben bei den Orientierungsleistungen liegt. Nur in der Verbindung von Steuerungsfähigkeit (organisationsspezifischer Aspekt) und Orientierungsfähigkeit (institutionsspezifischer Aspekt) können Verwaltungsorganisationen einen wirkungsvollen politischen Ordnungszusammenhang herstellen. Nur als Institution kann die Verwaltungsorganisation den erforderlichen Ausgleich zwischen organisiert und zweckgerichtet handelnden Akteuren einerseits, den gesellschaftlichen Anforderungen und Erwartungen andererseits realisieren. (ICD)
In: Economics & politics, Band 22, Heft 3, S. 419-445
ISSN: 1468-0343
Robust institutional change is difficult to achieve. However, it is more difficult for some countries than others. We use data on 69 countries between 1870 and 2000 to show that political instability does not always affect growth outcomes. We then develop a simple model to explain this fact in which the likelihood that "good" institutions are abandoned during periods of political uncertainty depends on the opportunity cost of doing so. We operationalize our model by using contract intensive money as a proxy for this initial investment in growth‐enhancing institutions. Cross‐sectional and panel growth regressions support the model's predictions.
In: Ideen und Realitäten von Universitäten., S. 1-14
Von der Vielfalt von Universitäten bzw. higher education institutions (HEIs) zu sprechen heißt, sich dem Dickicht an Komplexität zu stellen, das sich zwischen ihren Ideen und Realitäten ausbreitet. Der Text führt in den Sammelband "Ideen und Realitäten von Universitäten" ein und hebt die verschiedenen disziplinären Sichtweisen sowie die internationale Breite - Deutschland, Südamerika, USA, Afghanistan und China - der Beiträge hervor. (DIPF/Orig.).
World Affairs Online
Institutions of autonomy in ethnically heterogeneous states have been conceived as a compromise between a desire to safeguard state unity and to partially accommodate the grievances of ethnolinguistic minorities. However, in practice, the institutions of autonomy often turn into a nucleus of a proto state of the ethno-linguistic minority. Instead of resolving the minority issue and stabilising the central state, they strengthen the local nationalism and secessionism, acting as centrifugal forces, or "subversive institutions". Recently these processes have been noticed in several ethnically heterogeneous, developed Western democracies. The purpose of this paper is to analyse whether, and how, the institutions of autonomy influence the rise of peripheral nationalism and secessionism.
BASE
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch: ideengeschichtliche Beiträge zur Theorie politischer Institutionen, S. 246-275
Bei seiner Darstellung der politischen Theorie Spinozas arbeitet der Autor insbesondere deren institutionentheoretische Implikationen heraus. Spinoza, so wird gezeigt, legt einen Entwurf der Genese, der Funktionen und des Wandels von Institutionen vor, der nicht durch die Anbindung an eine biologistische Definition des Menschen bestimmt ist. Zudem zeigt Spinoza, daß Institutionen nichts ein für allemal Festes sind, sondern einem permanenten Prozeß der Erneuerung und des Wandels unterliegen. Mit der Betonung der Rolle der Einbildungskraft und der kollektiv-emotionalen Identifikation wird die politische Theorie von der rationalistischen Präokkupation befreit, die ihr sowohl in ihrer Gestalt als normativer Theorie als auch in der zweckrationalistischen Schwundstufe des "homo oeconomicus" anhaftet. Schließlich liefert Spinozas Theorie der Verfahrensnormen als einer Form politisch integrativ wirkender Institutionen einen Hinweis, der es möglich macht, "vorhandene politische Institutionen kritisch daraufhin zu überprüfen, inwieweit sie in der Tat leisten, was ihre Akzeptanz erklären wie in bestimmtem Maße verbürgen könnte - wiederum im Zusammenhang mit der Einsicht in die Dynamik von Institutionen." (ICD)