Counterfactual reasoning in foreign policy analysis: the case of German nonparticipation in the Libya intervention of 2011
In: Foreign policy analysis: a journal of the International Studies Association, Band 12, Heft 2, S. 109-127
ISSN: 1743-8586
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In: Foreign policy analysis: a journal of the International Studies Association, Band 12, Heft 2, S. 109-127
ISSN: 1743-8586
World Affairs Online
In: African security review, Band 28, Heft 3/4, S. 229-244
ISSN: 2154-0128
World Affairs Online
In: Bundeswehr - die nächsten 50 Jahre: Anforderungen an deutsche Streitkräfte im 21. Jahrhundert, S. 225-236
Der Beitrag zu den Einsatzbereichen der Bundeswehr betrachtet die letzten bzw. aktuellen Auslandseinsätze der Bundeswehr. In einem ersten Schritt wird zunächst die Rolle der Bundeswehr im Kontext der Vereinten Nationen von 1955 bis Anfang der 1990er Jahre skizziert, die Umgestaltung der Kommandostruktur für militärische Auslandseinsätze Ende der 1990er Jahre beschrieben sowie die Veränderung der Bundeswehrstruktur seit der deutschen Wiedervereinigung dargestellt. Vor diesem Hintergrund werden im Anschluss die Bundeswehreinsätze in (1) Bosnien-Herzegowina, (2) im Kosovo und (3) in Afghanistan bilanziert. Die Bundeswehr hat in den letzten Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um ihre den aktuellen Anforderungen immer noch nicht vollständig entsprechenden Strukturen den tatsächlichen Erfordernissen anzupassen. Die zeitliche Verzögerung ergibt sich nur teilweise aus militärischer Skepsis gegenüber neuen Aufgaben. In erster Linie ist hier die politische Führung zu nennen, die es lange versäumt hat, eine Neuordnung der Prioritäten für die Bundeswehr vorzunehmen. Obwohl die Realität schon lange ein anderes Bild bietet, wird erst mit den Verteidigungspolitischen Richtlinien der Kurswechsel von der Landesverteidigung hin zu den Auslandseinsätzen auch in den politischen Vorgaben vollzogen. Dieser Schritt ist nun endgültig durchgeführt. (ICG2)
In: Small wars & insurgencies, Band 22, Heft 1, S. 32-54
ISSN: 0959-2318
It seems paradoxical that powerful Western states are at their most vulnerable when the disparity in military capabilities between them and their opponents is at its largest. Yet it is precisely in such 'asymmetric conflicts' that Western countries have failed to achieve their overall political objectives the most often. Focusing on the post-1945 world, this article will examine governmental, military, and societal reasons for Western failures in asymmetric conflicts. Politicians' lack of understanding regarding war's fundamental nature, militaries' tendency to dissociate operational goals from grand strategy objectives and citizens' moral aversion to warfare appear to be among the main obstacles to success. (Small Wars and Insurgencies/ FUB 2011)
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 55, Heft 7, S. 23-25
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Jane's defence weekly: JDW, Band 10, Heft 1, S. 24
ISSN: 0265-3818
World Affairs Online
In: Konflikte der Weltgesellschaft: Akteure - Strukturen - Dynamiken, S. 151-173
Der Beitrag vertritt die These, dass die Relegitimierung des Krieges geschwächt wird durch die widersprüchliche Art, in der der Westen neuerdings Krieg führt. Die Kriegsführung wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts zwar umfassend - jedoch nie endgültig - delegitimiert. Die Relegitimierung des Krieges im 21. Jahrhundert ist kein komplett neues Phänomen. Ein Element dieses Phänomens speist sich aus einer ähnlichen Quelle wie das Verständnis, dass der Zweite Weltkrieg "gut" war. Es handelt sich um die Rolle des Krieges, oder zumindest von organisierter militärischer Gewalt, im Kampf gegen Völkermord und ähnliche Gewalt gegen Zivilisten. Diese neue "gute" Seite des Krieges zeichnete sich bereits zur Zeit der letzten großen Friedensbewegung, der Anti-Atomwaffen-Bewegung ab. Allerdings zählten damals die Kriege gegen Drittweltstaaten wie Vietnam (in Kambodscha) und Tansania (in Uganda) als Vorbilder für "guten" Krieg. In der letzten Zeit wird das als "humanitäre Intervention" bezeichnet und dient als erklärtes Ziel zahlreicher Militäraktionen des Westens. Der Beitrag vergleicht Afghanistan und Irak und die Opfer dieser Kriege mit den vorangegangenen Militärkampagnen im Golf und im Kosovo. Der neue Kriegs-Typus wird als Risikotransfer-Krieg bezeichnet, der sich unter anderem durch einen "Militarismus der kleinen Massaker" auszeichnet. Die Autoren argumentieren, dass dieser Typus nur eine partielle Lösung des Legitimitätsproblems von Kriegen bietet, welches darin bestand, dass in früheren, "degenerierten" Kriegen Zivilisten systematisch ins Visier genommen wurden. Der neue Typ näherte sich zwar den Kriterien des gerechten Kriegs an, jedoch wirft die Risikoungleichheit zwischen westlichem Militärpersonal und den Zivilisten in der Kriegszone die Legitimitätsfrage in neuer Weise auf. Das Anliegen, möglichst wenig zivile Todesopfer zu verursachen, legt Standards an den Krieg an, von denen er früher ausgenommen war. In diesem Sinne wird geschlussfolgert, dass die Widersprüche des "new Western way of war" den "historischen Pazifismus" und seine Haltung zur Legitimität des Krieges bekräftigen. (ICH)
In: Modern security studies
Exploring case studies from the first Gulf War to the Syria crisis, this book discusses different approaches to the use of international law and the role it plays in international power politics. Analysis of the post-Cold War overseas military involvements of Western powers has focused on their legality and legitimacy, allowing for a conflation of the concepts and distracting from the true source of international legitimacy. Demonstrating compliance with international law can be helpful, but it plays a secondary role to other, more powerful considerations such as national interest and shared national security concerns. Exploring the key drivers for decision-makers, this book identifies the impact of previous experience on the use of international law in the quest for legitimacy ahead of launching military action. Patterns in approach and of relations between close Western allies (in particular the UK and US) are identified, offering valuable lessons for future strategic decision-making.
In: Military technology: Miltech, Band 30, Heft 11, S. 100-103
ISSN: 0722-3226
World Affairs Online
In: Middle East report: MER ; Middle East research and information project, MERIP, Band 32, Heft 1/222, S. 12-17
ISSN: 0888-0328, 0899-2851
World Affairs Online
In: Armées d'aujourd'hui: revue des forces armées françaises, Heft 106, S. 32-34
ISSN: 0338-3520
World Affairs Online
In: Third world quarterly, Band 37, Heft 1, S. 33-50
ISSN: 0143-6597
World Affairs Online
In: Journal of intervention and statebuilding, Band 5, Heft 1, S. 23-42
ISSN: 1750-2977
World Affairs Online
In: Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis, S. 223-263
Vor dem Hintergrund einer Analyse der Ereignisse rund um den Kosovo-Krieg 1999 liefert der Beitrag eine auf erkenntnistheoretischen und sprachphilosophischen Überlegungen aufbauende Begründung für einen Pazifismus, der die Legitimität Humanitärer Interventionen zurückweist. Im Zentrum der Argumentation steht die These, dass Urteile über die Frage, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt kriegerisch zu intervenieren ist, nie allein auf Faktenaussagen beruhen, sondern stets auf kontrafaktischen Konditionalsätzen aufbauen. Solche kontrafaktischen Sätze, die hier eingehend dargestellt und untersucht werden, zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie den Menschen nicht ohne zusätzliche Faktoren - etwa narrative Intelligenz, Menschenkenntnis oder Einfühlungsvermögen - zu Urteilen führen. Insbesondere werden in Urteilen, die auf kontrafaktischen Sätzen aufbauen, stets auch Werthaltungen einfließen. Damit kann gezeigt werden, dass der Pazifist dem Kriegsbefürworter nicht schon deswegen unterlegen ist, weil er Werthaltungen in die Annahmen, die ihn zu seiner Position führen, einbringt. Vielmehr tut dies der Kriegsbefürworter genauso. Während der Kriegsbefürworter mit seiner Entscheidung zum Krieg jedoch vorgibt zu wissen, dass das Ende der Möglichkeiten gewaltloser Konfliktlösungsoptionen erreicht ist, macht es sich der Pazifist zur Pflicht, nicht nur die Kontrafakten, die den Kriegsbefürworter zu seiner Position bringen, abzulehnen, sondern nach Alternativen zu suchen, die das kontrafaktische Konditional, das seine Position stützt, plausibler machen. (ICG2)
In: International politics, Band 52, Heft 3, S. 288-304
ISSN: 1384-5748
World Affairs Online