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World Affairs Online
In aufklärerischer Absicht rückt die Publizistin und Regisseurin F. Klier erneut (vgl. "Die Kaninchen von Ravensbrück"; BA 4/95) ein in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften tabuisiertes Geschichtskapitel ins Blickfeld; die mit Mißhandlungen und Vergewaltigungen einhergehende Verschleppung deutscher Frauen aus den ehemaligen Ostprovinzen in sowjetische Arbeitslager gegen Ende des 2. Weltkrieges. In ihrer offenbar gründlich recherchierten Geschichtsdokumentation läßt sie 11 Überlebende der "Haß- und Beuteorgie" zu Wort kommen, kommentiert die erschütternden Lebensgeschichten der betroffenen Frauen und fordert für die in Deutschland vergessenen "Deportations- und Vergewaltigungsopfer" historische Gerechtigkeit. Quellen- und Literaturverzeichnis. (2) (Marianne Jonzeck)
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In: Arbeiten aus dem Institut für Afrika-Kunde 34
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Aus politischer Sicht + Aus sowjetischer Sicht + Interpretativ + Deskriptiv
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Dziga Vertov (1896–1954) gilt als einer der bedeutendsten Filmemacher der Sowjetunion. Adelheid Heftberger legt nun eine sehr detaillierte Untersuchung seines Schaffens vor, die historische Quellen mit quantitativer Filmanalyse und russischem Formalismus verbindet. Informatik und Informationsvisualisierung werden eingesetzt, um die Analyse von Vertovs Filmen auf eine neue Grundlage zu stellen. Damit bietet das Buch nicht nur neue Einblicke in das komplexe Schaffen des Regisseurs, sondern greift auch aktuelle Entwicklungen in den Digital Humanities auf. Die Autorin, selbst Theaterwissenschaftlerin und Slawistin, gibt mit spürbarer Begeisterung verschiedene Denkansätze und Perspektiven auf das Werk Vertovs wieder, Ergebnisse des Projekts Digital Formalism, das von 2007 bis 2010 auf der Grundlage von Dziga Vertovs Filmschaffen und Filmdenken vom Österreichischen Filmmuseum, dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und der Interactive Media Systems Group der TU Wien umgesetzt wurde. Einen Großteil des Buches macht aber die Weiterarbeit nach dem Projekt aus. Gute Einblicke in verschiedene Themen, die teils eher kursorisch bleiben – wohl aber auch keine Vollständigkeitsansprüche stellen – bieten Anregungen für Diskussionen, Forschungen und Weiterentwicklung. Grundfrage ist: Was kann die formalistische, quantitative, computergestützte Methode und die Darstellung ihrer Ergebnisse? Gemeinsam mit dem Medientheoretiker Lev Manovich hat Adelheid Heftberger experimentiert, um die "Potenziale und Grenzen von visueller Repräsentation in den Geisteswissenschaften" (S. 13) auszuloten. Sie gelangten "schließlich zur sogenannten direkten (reduktionslosen) Visualisierung" (S. 13). Große Probleme gibt es dabei allerdings mit der Wiedergabe und Auflösung von Visualisierungen, die für riesige Bildschirme gedacht sind und im Print "nur annähernde Demonstrationen bleiben" (S. 303). Den unterschiedlichen grafischen Lösungen der Visualisierungen schreibt die Autorin selbst teils einen "eher […] rein ästhetischen" (S. 306) und weniger informativen Wert zu. Kombinationen verschiedener Analysekategorien überschreiten "die Grenzen dessen, was ein menschlicher Betrachter auf einen Blick verarbeiten kann" (S. 315) weit. Wie die Autorin zugibt, wird somit eine "abstrakte visuelle Darstellung fast unlesbar" (S. 317) gemacht – was ein großes Manko der unzähligen Abbildungen dieser Publikation ist. Eine Stärke des Buches ist die bereits im ausführlichen Inhaltsverzeichnis ablesbare Bandbreite der interdisziplinären Themen, die nicht nur Fachleute sondern auch das Publikum der Filme Vertovs ansprechen will. Im Kapitel Vermessung ästhetischer Erscheinungen wird die traditionelle Distanz der Geisteswissenschaften, die die qualitative, werkimmanente Analyse favorisieren, zur Empirie kritisiert und eine Lanze für quantitativen Methoden und neuen Technologien gebrochen. Dazu wird kurz die noch junge Geschichte der Digital Humanities umrissen, die sich vor allem in den USA und in Filmarchiven und Bibliotheken bzw. außeruniversitärer Forschung verorten. Für Digitalisierung und Präsentation im Web gibt es (noch) kaum internationale Standards. Heftberger lädt die Geisteswissenschaften ein, "von einem 'Close Reading'zu einem'Distant Reading'überzugehen bzw. beide parallel zu verwenden" (S. 34). Teils in einen Rechtfertigungsdiskurs abgleitend streift sie viele Diskussionsstränge und Quellen im "Kulturstreit" (S. 19) und plädiert für den radikalen "Ansatz, nicht ein Werk nach dem anderen zu analysieren, sondern Hunderte oder sogar Tausende menschlicher Schöpfungen gleichzeitig, und das in einer Geschwindigkeit, die für den Menschen unmöglich zu vollbringen ist" (S. 34f). Das zweite Kapitel, Visualisierung – "The Scent of Information" beschäftigt sich breit gestreut mit Informationsdesign, dem "sehr vielfältigen Feld der Visual Culture" (S. 57) und Visualisierungstendenzen seit dem Iconic bzw. Pictorial Turn. Semiotik wird ebenfalls thematisiert, allerdings weniger visuelle als vielmehr sprachwissenschaftlich orientierte. Ein Abschnitt über visuelle Bildung, der u. a. den "Mangel an praktischer und theoretischer Bildkompetenz" (S. 63) und die daraus resultierende Manipulationsgefahr anspricht, bezieht sich v.a. auf Überlegungen aus den 1960er-Jahren, was mir einigermaßen veraltet erscheint. Insgesamt wird eine Fülle an – vermutlich im ursprünglichen Projekt recherchiertem – Material versammelt. Fazit ist interessanterweise ein Plädoyer für die Sprache, denn "Mehrschichtigkeit, Vieldimensionalität ist ihre vielleicht stärkste Leistung" (S. 66), die die oft enttäuschenden Visualisierungen etwa "am Ende eines wissenschaftlichen Vortrags […] wieder in die richtige Perspektive" rücken (S. 66). Trotzdem wird die Hoffnung auf "Nutzung der neuen Technologien in der Texterkennung und Analyse von audiovisuellen Medien" (S. 77) vor allem für die Filmanalyse nicht aufgegeben. Das dritte Kapitel gibt einen Überblick über formalistische Zugänge in der Filmwissenschaft: zuerst der russische Formalismus der 1920er, dann die formalistische Filmtheorie mit Abschnitten zu Rhythmus und Montage inklusive Filmsemiotik, drittens der Neoformalismus seit den 1970er-Jahren, gegliedert in neoformalistische Filmanalyse, kognitiv orientierte Filmtheorie, die fragt: "Wie wird Sinn 'gemacht'?" (S. 117), und die historische Poetik des Films, die sich auf die Geschichte der Filmstile konzentriert. Im vierten Kapitel Annotation und Statistik wird explizit auf das Projekt Digital Formalism Bezug genommen und auf den Bedarf an weiterführenden Studien und Diskussionen hingewiesen. In dem Forschungsprojekt selbst wurden die acht Langfilme Dziga Vertovs, die im Österreichischen Filmmuseum archiviert sind, untersucht: Kinoglaz (Kino-Auge, 1924), Kinopravda No. 21 (1925), Šagaj, Sovet! (Vorwärts, Sowjet!, 1926), Šestaja čast' mira (Ein Sechstel der Erde, 1926), Odinnadcatyj (Das elfte Jahr, 1928), Čelovek s kinoapparatom (Der Mann mit der Kamera, 1929), Entusiasm (Die Donbass-Sinfonie, 1930) und Tri pesni o Lenine (Drei Lieder über Lenin, 1934). Diese Filme wurden digitalisiert und kaderweise annotiert. Dabei kamen erstmals auch digitale Verfahren für die Filmanalyse und Filmrekonstruktion zum Einsatz. Einerseits wurden dafür die üblichen formalen Parameter wie Einstellungsgröße, Kamerabewegung, Ton etc. verwendet, andererseits auch archivarisch und materialtechnisch relevante Aspekte wie etwa Schäden am Material. Zusätzlich wurde auch Vertovs eigene Terminologie angewandt. Im Endeffekt existierten neben deskriptiven "in der Annotationsvorlage auch interpretative Spuren" (S. 135). Die Ergebnisse sind in unzähligen Diagrammen und Tabellen wiedergegeben, die aber leider wegen der kleinen Reproduktion im Buch schwer lesbar sind. Im darauffolgenden Kapitel wird Vertovs eigene Filmtheorie erörtert, die als "originell, energetisch und komplex" (S. 172) bezeichnet wird und sich "daher nur schwer zusammenfassen lässt" (S. 172). Vertov wandte sich besonders gegen das damalige russische Filmdrama und forderte den "autonomen und reinen Film" (S. 172). Die Autorin weist besonders auf die Rolle der Montage in Vertovs Werk hin, bevor sie näher auf die Materialien und Kopienlage sowie die einzelnen Werke im Österreichischen Filmmuseum eingeht. Das sechste Kapitel geht unter dem Titel Die Filmische Struktur als Visualisierung auf die Herausforderungen an das Publikum und den häufig geäußerten "Wunsch nach einer Orientierungshilfe für Vertovs Filme" (S. 268) ein, wobei die Filme in ihrer "Wirkungskomplexität gesichert" (S. 272) werden sollten. Bislang fanden sich laut Heftberger in der Sekundärliteratur vor allem Einzelfälle und keine "prinzipielle Entwicklung von Darstellungsformen von Filmdaten" (S. 273), was sie darauf zurückführt, dass die Datengewinnung zeitraubend und die technischen Möglichkeiten "große Datenmengen zu verarbeiten, interaktiv zu erforschen und vor allem darzustellen" (S. 273) nicht ausreichend zu Verfügung standen. Dazu gibt es unzählige Abbildungen – wieder in recht mäßiger Druckqualität. Die Autorin greift auf den folgenden Seiten dann auch auf quasi klassische Visualisierungen mit Hilfe von Einzelkadern zurück, die, wie sie mehrfach betont, verschiedene Aspekte deutlich erkennen lassen –meines Erachtens trifft das immer wieder nicht wirklich zu. In einem relativ kurzen Zwischenkapitel geht Heftberger mit Hilfe der in Wien befindlichen und im Buch reproduzierten Dokumente nochmals auf Dziga Vertovs Theorie ein, bevor Sie im darauffolgenden achten Kapitel Von der filmischen Form zur Bedeutung kommt. Da Vertov selbst eine "segmentale Bauart" (S. 362) für seine Filme verwendet hat, biete sich die Analyse der formalen Elemente an. Im Abschnitt zur Intervalltheorie Vertovs wird ausführlich auf seine spezifischen Aspekte zur Herstellung eines visuelle Rhythmus' eingegangen. An anschaulichen und sehr detailliert diskutierten Beispielen aus Odinnadcatyj, die von der Autorin selbst manuell annotiert und von Lev Manovich computergestützt berechnet wurden, wird auch das Potenzial für künftige Untersuchungen kursorisch besprochen. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf Vertovs Techniken zur Zeitmanipulation, wie Zeitraffer und Zeitlupe, oder dem Einsatz von Großaufnahmen (diese sind auch in dieser Publikation recht gut erkennbar wiedergegeben, weil eben – relativ – groß). Heftberger hält fest, dass Vertov mit Kunst "die Welt real umzugestalten" (S. 424) trachtete und kommt gegen Ende des Buches dann explizit auf die Politische Macht zu sprechen, wenn sie Lenin und Stalin als Filmmotiv untersucht, bevor sie mit Überlegungen zu Vertovs Position zwischen Avantgarde und Sozrealismus endet. Zusammenfassend und ausblickend auf Forschungsdesiderate betont die Autorin, dass die statistische Auswertung, die sie im Rahmen dieser Publikation nur anreißen konnte, ein "wesentlicher Bestandteil der formalen Bildanalyse sein sollte" (S. 473). Schlussendlich verschweigt sie auch nicht, dass in den Digital Humanities Forschung "meist interdisziplinär ausgerichtet ist, was nicht immer reibungslos verläuft" (S. 478). Sie plädiert (leider ohne in diesem Buch je eine geschlechtergerechte/re Sprachlösung zu versuchen) dafür, die alten Rollenbilder der Geisteswissenschaftler*innen als Theoretiker*innen und die der Informatiker*innen als Praktiker*innen zu verlassen. Ihre Arbeit an einem ausgewählten Korpus von russischen Filmen der 1920er- und 1930er-Jahren ist jedenfalls ein wichtiger Schritt dorthin.
BASE
Gegenstand der Datenkompilation:
"Die Geschichte Deutschlands ist nicht erst seit Beginn der Bundesrepublik durch Zu- und Abwanderungen als Massenbewegung geprägt. Migration hat in Deutschland eine lange Tradition. Die Gründe hierfür sind seit Jahrhunderten im Wesentlichen die Gleichen: Das Streben nach einem besseren Leben für sich selbst oder für die Nachkommen, die Furcht vor politisch, ethnisch oder religiös motivierter Verfolgung oder die gewaltsame Vertreibung. Hinzu traten vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts millionenfache Zwangswanderungen während und im Gefolge der beiden Weltkriege." (Sächsisches Staatsministerium für Soziales, www.soziales.sachsen.de/open).
Die Einwanderung hat unter demografischen Gesichtspunkten zunächst für Deutschland keine besondere Rolle gespielt. So stellt M. Hubert fest, dass noch im Jahr 1871 die ausländische Bevölkerung im Deutschen Reich 0,5% der Gesamtbevölkerung ausmachte. "Vierzig Jahre später sind es 1.259.873, d.h. das Sechsfache, knapp 2% der deutschen Bevölkerung". (M. Hubert (1998): Deutschland im Wandel. Stuttgart, S. 202)
Das Thema Einwanderung nach Deutschland kann unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden. Zum einen interessiert der Stand der ausländischen Bevölkerung sowie Herkunft und geografische Verteilung der Einwanderer in Deutschland. Einbürgerungsverfahren sowie Ausweisungen können ein Gradmesser für den Integrationserfolg sein. Die Einreise von Übersee in das Deutsche Reich – nicht zu verwechseln mit der tatsächlichen Immigration – gibt einen ersten Hinweis auf die Anziehungskraft Deutschlands. Ein besonderes Kapitel bildet der Bereich der ausländischen Arbeiterschaft im Deutschen Reich, ihre Vermittlung und die Vergabe von Legitimationen durch die Deutsche Arbeiterzentrale, Daten, die im Zusammenhang zu sehen sind mit der Behandlung ausländischer Arbeiter bzw. mit dem Versuch, einen dauerhaften Aufenthalt ausländischer Arbeiter im Deutschen Reich zu erschweren oder sogar zu verhindern.
Zeit und Ort der Datenkompilation:
Aufgrund der verfügbaren Quellen beginnt die Datenkompilation 1871 mit dem Bestehen einer einheitlichen Amtlichen Statistik für das Deutsche Reich. Im Deutschen Kaiserreich fanden Volkszählungen 1871 und von 1875 bis 1910 alle fünf Jahre statt, in denen unter anderem der Stand der Bevölkerung inkl. der Ausländer erfasst wurde. Einige Datentabellen beginnen später aufgrund der entsprechenden Datenlage der verfügbaren gedruckten Quellen. So können die Einbürgerungsverfahren nur für die Zeit von 1873-1885, mitunter nur für 1881-1885 wiedergegeben werden, da in den Statistischen Jahrbüchern für das Deutsche Reich nur für kurze Zeiträume die Fälle erfaßt wurden. Längere Reihen könnten aus gedruckten Quellen erhoben werden. So bieten zum Beispiel die Ausgaben der Zeitschrift des königlich preußischen Statistischen Büreaus, Jg. 14 (1874) bis Jg. 29 (1887) sowie Urkunden des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (I. HA, Rep.77, Tit. 227, Nr. 4, Beihefte 1-28 für 1892-1918) Nachweise zu den Einbürgerungen in Preußen. Aufgrund der zur Verfügung stehenden begrenzten Zeit musste auf die Beschaffung dieser Quellen bzw. auf die Einsicht in diese Quellen vor Ort verzichtet werden. Die Kollektion der Daten endet 1932, vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933.
Das geografische Gebiet der Datenkompilation ist das Deutsche Reich und seine Einzelstaaten in den jeweiligen Grenzen, das bedeutet, dass Gebietsänderungen in dem Berichtszeitraum zu berücksichtigen sind. Dieser Sachverhalt gewinnt insbesondere im Zusammenhang der ausländischen Wanderarbeiter und deren Vermittlung bzw. Aufenthalt nach Gebieten im Deutschen Reich an Bedeutung. So wird die Anzahl der ausländischen Arbeiter nach Gebieten im Deutschen Reich nicht nur nach den politischen Grenzen der Deutschen Länder und Provinzen, sondern auch nach den Bezirksgrenzen der Arbeitsamtsbezirke berichtet. Darüber hinaus haben die Provinzen Westpreußen und Posen durch den Großpolnischen Aufstand von 1918 bis 1919 große Gebietsverluste hinnehmen müssen, so dass aus den verbliebenen Resten der beiden Provinzen die preußische Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen gebildet wurde. Die Grenzmark bestand im Verband des Deutschen Reiches von 1922 bis 1938.
Unterthemen der Datenkompilation:
Die Datenkompilation gliedert sich in 5 Bereiche auf.
A. Bevölkerung insgesamt
Die Bevölkerung zur Zeit des Deutschen Reichs erlebte bis 1870 die erste Phase der demographischen Transformation, gekennzeichnet durch eine Verdoppelung der deutschen Bevölkerung in der Zeit von 1815 bis 1870. Wie M. Hubert (1998, Deutschland im Wandel, S. 30) feststellt, führten die langfristig stabilen und parallel verlaufenden Geburten- und Sterbeziffern zu einer Bevölkerungszunahme durch Geburtenüberschuss. Bis 1870 stellte die Einwanderung für Deutschland eine untergeordnete Rolle, was sich für die Jahre danach grundlegend änderte, denn es setzt eine deutliche Zunahme der ausländischen Bevölkerung bis kurz vor dem 1. Weltkrieg ein. "Preußen-Deutschland entwickelte sich in den zwei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg weltweit zum zweitwichtigsten Zuwanderungsland nach den USA." (Oltmer, J. (2013), Migration im 19. und 20. Jahrhundert, S. 32) Mit dem Ergebnis der Volkszählung von 1900 wird eine starke Zunahme der ausländischen Bevölkerung insgesamt deutlich. Die Daten in dieser Kompilation zu Abschnitt A beziehen sich auf den Bevölkerungsstand des Deutschen Reichs ab 1871 und stammen aus den durchgeführten Volkszählungen. Weiterhin wurde für die Wiedergabe der Entwicklung der Bevölkerungszahl in Deutschland auf die Studie von Michael Huber (1998) sowie auf das Statistische Jahrbuch für Preußen zurückgegriffen.
B. Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach deutschen Staaten
Aus den Werten zur ausländischen Bevölkerung kann davon ausgegangen werden, dass es sich um einen Immigrationsstrom handelt (M. Huber, S. 202). Dabei ist es interessant, in welchen Regionen Deutschlands sich die ausländische Bevölkerung angesiedelt hat als auch, aus welchen Gebieten die Menschen nach Deutschland gekommen sind. Die Angaben zu Herkunftsländern als auch zu den Aufenthaltsgebieten (deutsche Länder) der ausländischen Bevölkerung sind aus den verschiedenen Ausgaben des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich entnommen worden und basieren auf den Ergebnissen der Volkszählungen.
C. Einbürgerungen und Aufgabe der deutschen Staatsbürgerschaft
"Einbürgerungsfragen hatten gegen Ende der Weimarer Republik einen hohen politischen Stellenwert. Auch zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches waren Fragen der Einbürgerung bei den höchsten politischen Instanzen angesiedelt und noch heute ist Einbürgerung eines der konfliktträchtigsten innenpolitischen Themen. Um die heutigen Auseinandersetzungen und deren Ursachen über Einbürgerungsfragen in ihrer ganzen Komplexität verstehen zu können, ist es unerlässlich, das Phänomen als ein historisches zu betrachten." (Trevisiol, O. (2004): Die Einbürgerungspraxis im Deutschen Reich 1871-1945. Seite 3. Dissertation. KOPS – Das institutionelle Repositorium der Universität Konstanz, Suche im Bestand 'Geschichte und Soziologie', WEB: http://d-nb.info/974206237/34 )
Die Institution der Staatsangehörigkeit entstand mit der Entwicklung des modernen Staats zu Beginn des 19. Jahrhunderts (vergl. Gosewinkel, D. (2001): Einbürgern und Ausschließen; Trevisiol, O. (2004): Die Einbürgerungspraxis im Deutschen Reich 1871-1945). Die Staatsangehörigkeit kennzeichnet den Übergang vom Territorialstaat zum Personenverbandsstaat. Die Zuweisung von Rechten und Pflichten ist jetzt an die Staatsangehörigkeit gebunden und nicht mehr an den Ort der Niederlassung. Neben der allgemeinen Wehrpflicht sind bürgerliche Rechte inkl. Wahlrecht oder Ansprüche auf Unterstützung in Notlagen mit der Staatsangehörigkeit verknüpft. Einbürgerung muss immer auch im Zusammenhang mit der Integration von Migranten gesehen werden. "Der Umgang mit Einbürgerungsgesuchen lässt immer auch eine Aussage über den Offenheitsgrad der Mehrheitsgesellschaft zu". (Trevisiol (2004), Einbürgerungspraxis im Deutschen Reich, S. 5, d-nb.info/974206237/34).
Die in der vorliegenden Datenkompilation zusammengetragenen Daten entstammen aus den verschiedenen Ausgaben des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich. In dieser Quelle wurde dem Thema der Einbürgerung eine untergeordnete Rolle zugewiesen, das heißt, dass die Nachweise nur für einen relativ kurzen Zeitraum (1873-1885, mit Angabe des Aufnahmegrundes sogar nur 1881-1885) in den Jahrbüchern wiedergegeben wurden. Dennoch wurden die Angaben hier aufgenommen und sollen als Anreiz für weitergehende Datenerhebungen verstanden werden. Die Studie von Oliver Trevisiol gibt wertvolle Hinweise zu Datenquellen, in denen Statistiken zu Einbürgerungen für die einzelnen Provinzen und Länder des Deutschen Reichs enthalten sind.
D. Einreise von Übersee in das Deutsche Reich
Zur Zeit des Deutschen Reichs wurde eine Einwanderungsstatistik nicht geführt. Daher liegen für diesen Sachverhalt keine Werte vor. Erste Nachweisungen über Einreisende (zu unterscheiden von tatsächlichen Einwanderern) in das Deutsche Reich wurden erst seit 1904 durch die Reedereien, die sich mit Passagierbeförderung von Übersee her nach Bremen, Hamburg und Emden befassten, geführt. Diese Nachweise dokumentieren die von den Gesellschaften nach Deutschland beförderten Personen, die in Kajüten- und Zwischendeckpassagiere unterteilt wurden. Ab 1924 wurden auch Alter, Geschlecht und endgültiges Reiseziel ermittelt. In den Fällen, in denen das Reiseziel nicht festgestellt werden konnte, wurde die Staatsangehörigkeit der Reisenden für eine Unterscheidung der Reisenden als maßgeblich herangezogen. Vor 1924 existierten sehr unterschiedliche Altersklassifizierungen, die ab 1924 vereinheitlicht werden sollten mit der Klassifizierung: unter 1 Jahr, 1 – unter 6 Jahre, 6 – u. 14 Jahre, 14 – u. 15 Jahre, 15 – u. 18 Jahre, 18 – u. 21 Jahre, 21 – u. 25 Jahre, 25 – u. 30 Jahre, 30 – u. 40 Jahre, 40 – u. 50 Jahre, 50 – u. 55 Jahre, 55 – u. 60 Jahre, 60 Jahre und älter. Allerdings stellten sich Schwierigkeiten bei der Durchführung der Erhebung ein. Bremen hat für die aus Süd-Amerika kommenden Einreisenden Reiseziel und Staatsangehörigkeit nicht feststellen können und wich darüber hinaus von der allgemeinen Altersklassifizierung ab. Auch für Hamburg sind Schwierigkeiten bei der Erfassung des Reiseziels, der Staatsangehörigkeit und des Alters berichtet worden. Daher wurde entschieden, ab 1. Januar 1930 die Erhebung der Einreisestatistik nur noch in folgendem Umfang durchzuführen:
- Zahl der Einreisenden, gegliedert nach Geschlecht und Schiffsklassen
- Zahl der Einreisenden, gegliedert nach Altersklassen, und zwar: unter 1 Jahr, 1 bis unter 10 Jahre, über 10 Jahre
- Herkunftsländer in der Gliederung: aus europäischen Häfen; aus Nordamerika; aus Mittelamerika; aus Südamerika; aus Afrika; aus Asien; aus Australien und Neuseeland
- Staatsangehörigkeit in der Gliederung: Deutsches Reich; Großbritannien; übriges Europa; Britisch-Nordamerika; Vereinigte Staaten von Amerika; Mexiko; Mittelamerika und Westindien zusammen; Argentinien und Brasilien zusammen; andere Südamerikanische Staaten zusammen; Afrika; Asien und Australien zusammen; Staatenlose und ohne Angaben zusammen. (Statistik des Deutschen Reichs, Band 393, Die Bewegung der Bevölkerung in den Jahren 1928 und 1929, S. 103, Statistik des Deutschen Reichs, Band 441, S. 76)
Die in der vorliegenden Datenkompilation wiedergegebenen Datentabellen zu den von Übersee Einreisenden nach Deutschland sind aus verschiedenen Ausgaben der Statistik des Deutschen Reichs entnommen worden. Entsprechend den Erfassungsproblemen der damaligen Zeit können diese Statistiken in ihrem Detaillierungsgrad nicht in die Tiefe gehen. Die ausführlichsten Angaben hinsichtlich der Altersgruppen sind von Hamburg erfasst worden, allerdings nur für einen kurzen Zeitraum (1925-1929). Weiterhin hat Hamburg für die Zeit von 1925 bis 1929 die über Hamburg rückwandernden (einreisenden) deutschen Reichsangehörigen nach Alter und Geschlecht erfasst.
Allgemein gehaltene Angaben zur Zahl der Einreisenden, differenziert nach Einreisehafen und Schiffsklasse, reichen von 1904 bis 1932. Selbst die sehr allgemeine Unterteilung in Einreisende deutscher Nationalität und einreisende Ausländer insgesamt reicht nur für den Zeitraum von 1927-1932.
E. Ausländische Arbeiter im Deutschen Reich
Seit den 1880er Jahren wuchs der Bedarf an Arbeitskräften im Deutschen Reich immens an. Der massive Industrialisierungsprozess führte zu einem Bedarf an Arbeitern, der durch die Arbeitskräfte in der einheimischen Bevölkerung sowie über die Zuwanderung der ländlichen Bevölkerung in die Städte nicht gedeckt werden konnte. Noch vor dem ersten Weltkrieg befanden sich in Deutschland weit über eine Millionen ausländische Wanderarbeiter.
"In der Hochkonjunkturperiode seit den 1890er Jahren stieg die Zahl der in der deutschen Wirtschaft beschäftigten Ausländer sehr stark an und erreichte am Vorabend des Ersten Weltkrieges rund 1,2 Mio. Die wichtigsten Gruppen stellten in Preußen die in der Landwirtschaft beschäftigten Polen sowie Italiener, die besonders in Ziegeleibetrieben und im Tiefbau, aber auch im Bergbau und in der industriellen Produktion Beschäftigung fanden.
Im letzten Jahrzehnt vor dem Ersten Weltkrieg nahm die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte in Preußen von rund 605000 auf 901000 stark zu, in der Landwirtschaft arbeiteten 40%, in der Industrie 60%." (Oltmer, J. (2013), Migration im 19. und 20. Jahrhundert, S. 32) Der Ausländeranteil ist zunächst in den Industrieregionen besonders hoch (Königreich Sachsen und Rheinland). In allen Regionen, in denen durch eine starke Expansion der Industrie ein erhöhter Bedarf an ungelernten Arbeitskräften entstand, gewann die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte an Bedeutung. Auf der anderen Seite ist ein bedeutender Ausländeranteil in stark landwirtschaftlich geprägten Regionen auszumachen. "Im ostelbischen Preußen lagen die wichtigsten landwirtschaftlichen Arbeitsbereiche der Polen im durch starke saisonale Arbeitsspitzen gekennzeichneten Hackfruchtbau. (…) Daneben war die Getreideernte bis zur
Einführung arbeitssparender Mäh- und Dreschmaschinen auch im preußischen Osten vor dem ersten Weltkrieg ein weiterer (…) Beschäftigungsbereich." (Oltmer, J. (2013, S. 33)
Betrachtet man die geografische Herkunft der Migranten, so sind vier Länder besonders stark vertreten. Die aus Österreich-Ungarn stammenden Ausländer stellen den größten Anteil aller im Deutschen Reich lebenden Ausländer dar, wobei darauf hingewiesen werden muß, dass die aus Österreich-Ungarn stammenden Personen unterschiedlichen Nationalitäten angehören (Deutsche, Tschechen, Ungarn sowie Polen aus ehemals polnischen Gebieten, die 1795 und 1815 an die österreichische Krone fielen). Die Niederlande stellte einen weiteren bedeutenden Anteil der Einwanderer in das Deutsche Reich sowie aus Russland kommende Personen. Aus Russland kommende Einwanderer sind – wie im Fall Österreich-Ungarns – durch unterschiedliche Staatsangehörigkeit gekennzeichnet. Viele Polen stammen aus Russland, da sie in ehemals polnischen Gebieten leben, die seit dem Wiener Kongreß unter russischer Verwaltung stehen. Eine weitere bedeutende Gruppe unter den Einwanderern stellen die Italiener dar, die sich im Süden und Westen Deutschlands verstärkt niedergelassen haben.
Der Wermutstropfen für die Wanderarbeiter bestand jedoch in der rigorosen Kontrolle durch die Deutsche Arbeiterzentrale, die mit dem Ziel gegründet wurde, eine dauerhafte Einwanderung zu erschweren.
"Die Deutsche Arbeiterzentrale (DAZ) war eine Organisation zur Vermittlung von landwirtschaftlichen Saisonarbeitskräften. Sie hatte lange Zeit eine Monopolstellung inne. Die Organisation bestand von 1905 bis in die 1930er Jahre. Die Anregung zur Gründung der DAZ ging vom preußischen Landwirtschaftsministerium aus, um kommerzielle Anwerber zu verdrängen. Die DAZ erhielt 1907 das Monopol auf die Anheuerung polnischer Saisonarbeiter. Die Arbeitskräfte erhielten gegen eine Gebühr eine Arbeiterlegitimationskarte mit ihrem Namen und dem Namen des Arbeitgebers. An den Arbeitgeber waren die Beschäftigten für die Saison gebunden. Im Jahr 1922 erließ die Reichsarbeitsverwaltung die "Verordnung über die Anwerbung und Vermittlung ausländischer Landarbeiter." Diese Verordnung stärkte weiterhin das Monopol der DAZ." (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Arbeiterzentrale)
Die zu diesem Themenpunkt zusammengestellten Datenreihen entstammen zum einen aus den verschiedenen Ausgaben des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich. Zum anderen wurden Daten aus folgenden wissenschaftlichen Publikationen entnommen:
Elsner/Lehmann (1988): Ausländische Arbeiter unter dem deutschen Imperialismus, 1900 bis 1985. Berlin: Dietz Verlag.
Oltmer, Jochen (2005): Migration und Politik in der Weimarer Republik. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bevölkerung):
A. Bevölkerung insgesamt
A.01 Bevölkerung insgesamt und ausländische Bevölkerung im deutschen Reich, 1871-1933.
A.02 Mittlere Bevölkerung, Eheschließungen, Geburten und Gestorbene (Anzahl und Ziffern) für das Deutsche Reich und für Preußen, 1817-1933
B. Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach deutschen Staaten
B.01 Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach deutschen Staaten: Zusammenfassende Übersicht, 1871-1939
B.02 Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und nach Geschlecht: differenzierte Darstellung nach dem Statistischen Jahrbuch, 1871-1939
B.03 Ausländische Bevölkerung im deutschen Reich nach Gebieten im Deutschen Reich,1875-1939
C. Einbürgerungen und Aufgabe der deutschen Staatsbürgerschaft
C.01 Einbürgerungen nach Herkunftsländer der Eingebürgerten im Deutschen Reich, 1873-1885
C.02 Aus dem Ausland aufgenommene Personen in das Deutschen Reich nach Aufnahmegrund, 1881-1885
C.03 In das Ausland entlassene Deutsche nach Bestimmungsländer (Aufgabe der Staatsbürgerschaft) im Deutschen Reich, 1873-1885
C.04 In das Ausland entlassene oder ausgewiesene Personen aus dem Deutschen Reich nach Grund, 1881-1885
C.05 Preußen: Erwerb und Verlust der preußischen Staatsangehörigkeit von Personen aus anderen deutschen Staaten und aus dem Ausland, 1874-1887
D. Einreise von Übersee in das Deutsche Reich
D.01a Überseeische Einreisende über Hamburg und Bremen nach Schiffsklasse, 1904-1932
D.01b Überseeische Einreisende über Hamburg und Bremen nach Schiffsklasse und differenziert nach Deutschen und Ausländern, 1927-1932
D.02 Verteilung des Einreiseverkehrs auf Hamburg und Bremen, 1913, 1921-1932
D.03 Überseeische Einreisende über Hamburg nach Altersgruppe, 1925-1932
D.04 Über Hamburg rückwandernde (einreisende) deutsche Reichsangehörige nach Alter und Geschlecht,1925-1929
E. Ausländische Arbeiter im Deutschen Reich
E.01 Ausländische Arbeiter in Preußen nach Staatsangehörigkeit, 1906-1914
E.02 Ausländische Arbeiter in Preußen nach preußischen Provinzen, 1906-1914
E.03 Ausländische Arbeiter in Preußen in Landwirtschaft und Industrie nach Staatsangehörigkeit und Nationalität, 1906-1914
E.04 Ausländische Arbeiter in den preußischen Provinzen in Landwirtschaft und Industrie, 1906-1914
E.05 Ausländische Arbeiter im Deutschen Reich nach Angaben der Deutschen Arbeiterzentrale, 1908-1932
E.06 Zugelassene ausländische Arbeiter im Deutschen Reich nach Staatsangehörigkeit, 1910-1938
E.07 Aufenthaltsgebiete und Beschäftigungsbereich der ausländischen Arbeiter im Deutschen Reich nach Landesarbeitsamtsbezirken, 1922-1933
E.08 Vermittlung ausländischer Arbeiter im Deutschen Reich durch die Deutsche Arbeiterzentrale, 1919-1931
E.09a-01 Vermittlung ausländischer landwirtschaftlicher Arbeiter in die Staaten des Deutschen Reichs nach Geschlecht, 1910-1931
E.09a-02 Herkunftsland und Geschlecht der im Deutschen Reich vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09b Herkunftsland und Geschlecht der nach Ostpreußen vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09c Herkunftsland und Geschlecht der nach Westpreußen vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09d Herkunftsland und Geschlecht der nach Brandenburg vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09e Herkunftsland und Geschlecht der nach Pommern vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09f Herkunftsland und Geschlecht der nach Posen vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09g Herkunftsland und Geschlecht der nach Schlesien vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09h Herkunftsland und Geschlecht der in die Provinz Sachsen-Anhalt vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1927
E.09i Herkunftsland und Geschlecht der nach Niedersachsen (zuvor: Königr. Hannover, Herzogt. Braunschweig, Großherzogt. Oldenburg, Lippe, Bremen) vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09j-01 Herkunftsland und Geschlecht der nach Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Schwerin, Meck.-Strelitz, Hamburg und Lübeck sowie nach Nordmark vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
E.09j-02 Herkunftsland und Geschlecht der in den Bezirk Nordmark vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1928-1931
E.09k-01 Herkunftsland und Geschlecht der nach Westfalen vermittelten Arbeiter, 1910-1931
E.09k-02 Herkunftsland und Geschlecht der in das Rheinland vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1921-1931
E.09k-03 Herkunftsland und Geschlecht der nach Hessen (Hessen und Hessen-Nassau zusammen) vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1921-1931
E.09l Herkunftsland und Geschlecht der in das Königreich Sachsen und Thüringen vermittelten Arbeiter, 1910-1931
E.09m Herkunftsland und Geschlecht der nach Bayern, Württemberg, Baden, Hessen und Elsaß-Lothringen bzw. nach Südwestdeutschland vermittelten Arbeiter, 1910-1931
E.09n Herkunftsland und Geschlecht der nach Mitteldeutschland (Sachsen-Anhalt und Thüringen) vermittelten landwirtschaftlichen Arbeiter, 1910-1931
GESIS
World Affairs Online
In: Publications de la Societé de l'histoire de la guerre
World Affairs Online
In: Beiträge zur deutschen und europäischen Geschichte 23