Muslims in Europe
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 26, Heft 1, S. 65-92
ISSN: 0323-3790
47078 Ergebnisse
Sortierung:
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 26, Heft 1, S. 65-92
ISSN: 0323-3790
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 53, Heft 9, S. 21-25
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Projet: revue : éclairer l'avenir, Heft 255, S. 33-120
ISSN: 0033-0884
World Affairs Online
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 21, Heft 49/50, S. 99-110
ISSN: 0722-0189
Der Beitrag zeigt, daß genetische Faktoren nicht die überragende Rolle für die Ausdifferenzierung primärer und sekundärer Geschlechtsmerkmale spielen, die ihnen nach populärer Auffassung zugeschrieben wird. Ob Intersexualität eine kulturell definierte (und damit nicht zu duldende) Normverletzung oder eine natürlich Variabilität einer Vielzahl von Geschlechtern ist, kann nur relativ zum jeweiligen Standpunkt der Beobachters bzw. der Beobachterin entschieden werden. Die Autorin begreift Geschlechtsidentität als interaktiv erzeugt: Mit je größeren Aufwand ein Geschlecht inszeniert und etabliert werden muß, desto weniger kann es als natürlich gegebenes, als "authentisch" angesehen werden. Die Autorin schlußfolgert: "Frauen, Männern, Intersexen und Transsexuellen ist mehr damit gedient, wenn diese unsere Gesellschaft endlich zugeben könnte, daß die behaupteten geschlechtlichen Determinanten, egal ob physiologischer oder psychosozialer Natur, eben keine sind". (pre)
In: Politique internationale: pi, Heft 79, S. 385-395
ISSN: 0221-2781
World Affairs Online
In: Postmodernes Österreich? Konturen des Wandels in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur., S. 289-309
Die Autoren gehen der Frage nach, ob heutige Kindheit eine "postmoderne" Kindheit ist. Als charakteristische Merkmale postmoderner gesellschaftlicher Bedingungen und Entwicklungen werden Mehrdeutigkeiten, Unübersichtlichkeiten, Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten betrachtet. Hinterfragt wird in diesem "Geist" die Selbstverständlichkeit des Generationenverhältnisses zum Teil in Anlehnung an das Geschlechterverhältnis, werden Familien als Macht- und Austauschbeziehungen analysiert und insbesondere die Verteilung der Ressourcen zwischen den Generationen und deren Folgen für die Lebenslage der Kinder problematisiert. Die Autoren resümieren, daß möglicherweise diese Entwicklungen für Kinder mehr Chancen bringen als Risiken, da der postmoderne gesellschaftliche Druck auch die kindlichen Kompetenzen - wenn es gut geht - zur Bewältigung von Widersprüchen und Ambivalenz erhöht. (pre).
In: International organization, Band 52, Heft 4, S. 919-941
ISSN: 0020-8183
Die Rolle der Vernunft in den internationalen Beziehungen wurde bereits seit dem 18.Jahrhundert betrachtet, gewann dann aberim Verlauf der Jahrhunderte zunehmend weniger an Einfluß.Schwerwiegende internationale Ereignisse wie die beiden Weltkriege führten zu einer pessimistischen Haltung gegenüber der Macht der menschlichen Vernunft. Eine mehr liberale und realistische Denkweise entstand und durch dasEntstehen des Realismus beschäftigte man sich auch mit dem Rationalismus in den internationalen Beziehungen (SWP-Drh)
World Affairs Online
In: Solidarität: Begriff und Problem, S. 217-262
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 16, Heft 1+2, S. 106-123
ISSN: 0946-5596
In: Praktische Theologie heute 34
In: Esprit: comprendre le monde qui vient, Heft 6/233, S. 20-30
ISSN: 0014-0759
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 26, Heft 2, S. 129-139
"Seit den 70er Jahren öffneten die westlichen Staaten schrittweise den Frauen den Zugang ins Militär. In Österreich scheint die Öffnung militärischer Laufbahnen für Frauen unmittelbar bevorzustehen. Der feministische Diskurs ist in dieser Frage gespalten. Während die Gegnerinnen in der Distanz der Frauen zum Militärwesen das Potential für eine friedvollere Zukunft bewahrt sehen, optieren die Befürworterinnen eines weiblichen Militärdienstes für partizipatorische Chancen an diesem gesellschaftlichen Machtapparat. Die faktischen Barrieren gegen eine gleichberechtigte Integration ins Militär scheinen allerdings erheblich und liegen vor allem im spezifischen Charakter von militärischen Organisationen begründet, in denen die Identifikation mit einer bestimmten Art von aggressiv-hegemonaler Männlichkeit eine zentrale Rolle spielt." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 20, Heft 46, S. 79-91
ISSN: 0722-0189
In den letzten Jahren sind innerhalb der feministischen Debatte zunehmend poststrukturalistische Ansätze wie die Dekonstruktion der Kategorie Geschlecht von Judith Butler diskutiert worden, die wie kaum ein anderes Thema die Frauenbewegung und Frauenforschung belebt und polarisiert haben. Ziel des Beitrags ist es, den Prozess der Rezeption dieser Ansätze und die Debatten, die darüber ausgelöst wurden, zu verfolgen. Dabei werden besonders zwei Thesen von Judith Butler ("Das feministische Wir ist stets nur eine phantasmatische Konstruktion" und "Die Geschlechtsidentität ist eine Imitation, zu der es kein Original gibt") beleuchtet. Diese unterschiedlichen Deutungen korrespondieren mit unterschiedlichen Erfahrungen in der Frauenbewegung, die idealtypisch als Befreiungs- oder Ausschlusserfahrungen bezeichnet werden. Anhand der zwei Thesen wird, insbesondere mit Blick auf die subjektive Dimension in der Debatte, herausgearbeitet, wie beide Positionen ineinander verwickelt sind. (ICH)
In: Beiträge zur vergleichenden Sozialforschung