The purpose of this advisory opinion is to update SC Revenue Ruling #98-20 to address the increase in the motor fuel user fee contained in Act No. 40 of 2017, "The South Carolina Infrastructure and Economic Development Act." This legislation increases the motor fuel user fee over the next several years from sixteen cents per gallon to twenty-eight cents per gallon.
Kambodscha steckt inmitten einer Regierungskrise. Trotz der Wahlen am 28.7.2013 kommt das Land nicht zur Ruhe. Auf den ersten Blick scheint Kambodscha demokratisch, mit regelmäßigen Wahlen und Freiheit der Medien. Im Land werden 20 Khmer-sprachige und zwei englische Tageszeitungen gelesen. Zwölf Fernsehsender und rund 130 Radiosender vermitteln Informationen und Unterhaltung. Unabhängig sind sie nicht. Viele Zeitungen, alle Fernsehsender und fast alle Radiosender werden von der Regierungspartei CPP (Cambodian People's Party) kontrolliert. Im Press Freedom Index 2013 der Organisation Reporter ohne Grenzen fällt Kambodscha 2013 auf Platz 143 von 179 Plätzen weltweit.
Vielfältige Rezeptionsprozesse und wechselseitige Transfers haben daran mitgewirkt, dass seit dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert der Advaita-Vedānta nicht nur zur indischen Philosophie und dem Vedanta schlechthin wurde, sondern auch zur Grundlage des Hinduismus und zum Hauptexponenten östlicher Mystik. Im Zentrum des Artikels stehen indische und deutsche Denker, die maßgeblich daran beteiligt waren. Analysiert werden die Repräsentationen von Swami Vivekananda, Arthur Schopenhauer, Paul Deussen, Rudolf Otto, Hermann Hesse und Swami Chinmayananda, die als namhafte Mediatoren advaita-vedāntisches Wissen im Westen verbreiteten und dabei je eigene Interessen und Programmatiken verfolgten.
Ein kurzer Blick auf Vietnams Geschichte genügt, um die komplexen und unruhigen Zeiten des politischen Kampfes, Revolution und langen Kriegen zu erkennen. Generationen von Vietnamesen mussten für einen Großteil des 20. Jahrhunderts Krieg erdulden, erst gegen die Franzosen, dann gegen die Amerikaner. Auch nach dem Frieden warf der Krieg lange seine dunklen Schatten über die Gesellschaft. Es war daher unausweichlich, dass der Krieg auch die kreative Schaffenskunst des Landes prägen sollte. Der vietnamesische Film war mit diesen dramatischen Ereignissen verschränkt und Filme über die aufeinanderfolgenden Kriege machen einen wesentlichen Anteil der Filmproduktion des Landes aus. Und wie in anderen Kulturbereichen auch, war das vietnamesische Kino schon immer von Ideologie und Politik geprägt
In den achtziger Jahren ist die sozialistische Welt in eine qualitativ neue Entwicklungsphase eingetreten, für die die tiefgreifende Umgestaltung in der UdSSR und in verschiedenen europäischen Ländern, die Erneuerung des Sozialismus in der sozialistischen Republik Vietnam und in der Mongolischen Volksrepublik und der Aufbau eines Sozialismus chinesischer Prägung in der Volksrepublik China kennzeichnend sind. Wie dieser neue Zustand, in den die sozialistischen Länder gegen Ende des 20. Jahrhunderts und Anfang des 21. Jahrhunderts eintreten, auch immer genannt werden mag, welche Unterschiede zwischen den nationalen Spielarten des Sozialismus auch immer existieren mögen, all diesen Veränderungen sind gemeinsame Charakteristika zueigen, die durch die grundlegenden Umwälzungen in der Weltwirtschaft und Weltpolitik hervorgerufen wurden. (.)
Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Untersuchungen von ›NS-Vergangenheiten‹ sich nicht auf die Jahre 1933 bis 1945 beschränken dürfen, sondern durch die Berücksichtigung der jeweiligen Vor- und Nachgeschichte auch potentiellen Pfadabhängigkeiten, Kontinuitäten wie auch Brüchen nachspüren sollten. Die vorliegende Studie nimmt deshalb die Disziplin der Archivwissenschaft vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die frühen Jahre von Bundesrepublik und DDR in den Blick. Dabei werden nicht ausschließlich disziplininterne Konstellationen und Diskussionen, Institutionen und Personen berücksichtigt, sondern diese in einem breiten wissenschaftspolitischen wie auch gesellschaftlichen Kontext betrachtet. Im so entstandenen Narrativ einer deutschen Archivgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden erstaunliche Kontinuitäten sowohl personeller wie auch institutioneller Art deutlich.
Belarus befindet sich zwar bereits über 20 Jahre auf der Liste jener Länder, in denen die Medienund Meinungsfreiheit stark eingeschränkt ist, doch erfreuten sich die Internetmedien in Belarus - im Vergleich zu den klassischen Medien - bis vor kurzem einer relativ großen Freiheit. Die Weiterentwicklung der Informationstechnologien, ein drohendes feindseliges Vorgehen durch Russland und auch die Gefahr sozialer Proteste haben Minsk dazu bewegt, die Kontrolle über den medialen Raum zu verschärfen. Ein großer Teil der Änderungen im Mediengesetz, die vom belarussischen Parlament im Juni 2018 verabschiedet wurden, zielen auf eine verstärkte Kontrolle des Internet ab; darüber hinaus betreffen einige wichtige Bestimmungen die Arbeit ausländischer Medien.
Abstract Der Aufsatz öffnet den Blick auf die globale Landkarte der Performancekunst und zeichnet Korrespondenzen zwischen Künstlerinnen und Künstlern, die in unterschiedlichen diktatorischen oder ideologisch unterdrückenden Regimen des 20. Jahrhunderts die Medialität der Performance in der Logik einer notorischen Repetition gedacht und als tagtägliches Geschäft praktiziert haben, um ihre soziale Gegenwart zu einer alternativen Zeit- und Seinsdimension auszuweiten. Mit Hilfe ihrer Persistenz auf das Wiederholen des Vergänglichen haben Song Dong aus Peking, Ana Mendieta aus Kuba und Endre Tót aus Ungarn nicht nur ungewöhnliche Tagebuchformate entworfen, sondern durch die langjährigen Reminiszenzen einer künstlerischen Beschäftigung (in Schrift, in ephemerem Bild und in Zahl) ihren Alltag auch radikal verändert.
CHANGING THE SCOPE OF THE BAN ON DRIVING MOTOR VEHICLES IN ENFORCEMENT PROCEEDINGSThe presented study treats about the possibility of changing the scope of ban at the executory proceedings stage, introduced by the Act of 20 March 2015, of amending the Penal Code and some other acts. The authoress introduces details of this regulation, pointing out certain inaccuracies which are featured by her.
Abstract MAD ABOUT THE BOY, FASHION SPACE GALLERY, LONDON, 8 JANUARY–2 APRIL 2016 MOSES, MODS AND MR FISH: THE MENSWEAR REVOLUTION, THE JEWISH MUSEUM, LONDON, 31 MARCH–19 JUNE 2016 UNDRESSED: A BRIEF HISTORY OF UNDERWEAR, VICTORIA AND ALBERT MUSEUM, LONDON, 16 APRIL 2016–12 MARCH 2017 UNIFORMITY, THE MUSEUM AT FIT, NEW YORK CITY, 20 MAY–19 NOVEMBER 2016
Honeckers Herrscherporträt zeigt in seinen zahllosen einzelnen Varianten weder Emotionen, noch ist es räumlich oder zeitlich klar zuzuordnen. Die Botschaft, die es aussendet, ist abstrakt: Das SED-Parteiabzeichen an Honeckers Revers führt dem Betrachter die kollektive Kraft der kommunistischen Partei vor, lässt in seiner korrekten Kleidung die staatsmännische Handlungssicherheit erkennen und strahlt im unverwandten Blick die ruhige Selbstgewissheit der Herrschaftselite aus. Wenn die Visualisierung des bürgerlichen Politikers im 20. Jahrhundert in seiner Körperlichkeit nacheinander Würde, Leistung und Glaubwürdigkeit präsentierte, wie Thomas Mergel dies am Beispiel deutscher Politikerfotos beschrieben hat,so stellt das kommunistische Funktionärsporträt die überindividuelle Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Ordnung vor.
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eines der komplexesten, ambivalentesten und zugleich erfolgreichsten rechtlich-politischen Konzepte. Dieses Buch wirft einen Blick zurück auf das 20. Jahrhundert – dabei erscheint dieses als Jahrhundert der Selbstbestimmung und seine zweite Hälfte als Zeitalter der Sezession. Im Zentrum der Analyse steht der Fall Kosovo, der bis heute Gegenstand kontroversieller völkerrechtlicher und politischer Debatten ist. Das Buch geht der Frage nach, wie sich das Prinzip der Selbstbestimmung im Sinne einer «konkreten Utopie» weiterentwickeln könnte. Gerade durch seine Humanisierung in den letzten Jahrzehnten appelliert das Völkerrecht an das Gewissen der Staatengemeinschaft und fungiert dabei als Katalysator bei der Realisierung des Fernziels einer gerechten Weltordnung, welche die Menschenrechte und das Recht auf Selbstbestimmung gewährleistet
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Die Eröffnung der ersten großstädtischen Untergrundbahnen um 1900 markiert zugleich den Aufstieg eines zentralen Subjekttypus der Moderne: des urbanen Passagiers. Anhand der New Yorker Subway, des größten städtischen Transitsystems des 20. Jahrhunderts, analysiert Stefan Höhne die historischen Dynamiken der Wissensformen, Steuerungstechniken und Erfahrungswelten ihrer Passagiere. Er zeigt, dass sich in den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Maschine zentrale Kulturtechniken der Moderne herausbilden, die sowohl auf Zumutungen und Strapazen der industriellen Massenkultur reagieren wie auch neue Erfahrungswelten und Freiheiten bereithalten.Als besonders innovative wie originelle Studie wurde diese Arbeit mit dem Forschungspreis der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (gsu) ausgezeichnet
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The article is devoted to deprivation of Dehkan (farmers) in the total collectivization of Uzbek villages in 20–30e years of the twentieth century. This kind of repression of the Bolsheviks was disclosed on the basis of archival documents and materials. It is stated that the main factor in determining the scope and extent of disfranchisement Dehkan are the Bolsheviks and the Soviet government.