The Soviet Political System. An Interpretation
In: International Journal, Band 22, Heft 1, S. 139
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In: International Journal, Band 22, Heft 1, S. 139
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 161, S. 543-566
ISSN: 2700-0311
A cultural political economy (CPE) approach is adopted to examine the rise of discourses about the BRIC (Brazil, Russia, India and China) economies and about their implications for power shifts in the world system. Forces such as international investment banks, economic strategists, international organizations, national governments, business media, etc. contributed in constructing and circulating 'BRIC' as a new economic imaginary and investment form. These involved constructions of 'hope' and 'strength' over three overlapping stages: an investor story, an investor-consumer story, and now an investorconsumer- lender story. This amalgam of discourses and practices (which are subject to continuing renegotiation in response to changing circumstances and further shifts in the balance of forces) has facilitated the gradual sedimentation and naturalization of BRIC as a potential 'group' and has mediated particular power shifts in the global political economy. Specifically, this (trans-)national privileging and popularization of 'BRIC' is contributing to the (re-)making of investment patterns and neoliberal social relations.
In: Transnationale Gerechtigkeit und Demokratie, S. 77-102
In einem ersten Schritt stellt die Verfasserin die global-egalitaritischen Argumente für die moralische Willkürlichkeit politischer Zugehörigkeit dar. Sie konzentriert sich dabei auf die Rolle des Arguments, politische Zugehörigkeit sei moralisch willkürlich, weil der Geltungsbereich bestimmter Rechte (und Pflichten) global sei. In einem zweiten Schritt werden dann zwei Paradoxien der Menschenrechte herausgearbeitet, die von Hannah Arendt untersucht worden sind. Sie zeigen die moralische Bedeutung politischer Zugehörigkeit auf und die begriffliche Relevanz dieser Elemente für die gegenwärtige Theorie der Menschenrechte. Anschließend werden einige der Implikationen einer Theorie der Menschenrechte, die die Relevanz politischer Zugehörigkeit anerkennt, für global-egalitaristische Argumente untersucht, die eben diese Relevanz leugnen. Die Verfasserin argumentiert, dass der globale Egalitarismus - als eine Position, die universelle Rechte verteidigt - die genannte moralische Bedeutung politischer Zugehörigkeit anerkennen sollte. (ICE2)
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Ausgabe Sek. II, Band 41, Heft 2, S. 47-61
ISSN: 0342-8974
In: Südafrika im Umbruch: Wandlungsprobleme einer vielrassigen Gesellschaft, S. 355-390
Der Aufsatz analysiert die innenpolitische Situation Südafrikas unter dem Aspekt, welche evolutionäre Entwicklung möglich und wahrscheinlich ist. Er untersucht die politischen Ideologien, die praktische Politik und die politischen Kräfteverhältnisse für die verschiedenen Organisationen der Weißen und der Schwarzen. Er stellt fest, daß eine typische Übergangssituation besteht, was sich in einer allgemeinen Labilität der ideologischen Situation und in einer zunehmenden Zahl von Entwürfen zur Verfassungsreform ausdrückt. Zentrale politische Kraft ist die Nationalpartei, die im wesentlichen die Interessen der Buren vertritt. Sie hält an einer Vorherrschaft der Weißen und an getrennter Entwicklung fest. Sie verfügt als einzige politische Organisation des Landes über eine ausgeprägte Machtbasis auf nationaler Ebene. In ihrer praktischen Politik zeigen sich zahlreiche Reformansätze, die jedoch keine radikale Abkehr von der Apartheidsstruktur erlauben, sondern höchstens eine Teilung der Macht unter Beibehaltung einer indirekten Vorherrschaft. (MH)
In: Interdisziplinäre Wohnungsforschung Band 7
Welche Bedeutung kommt dem gemeinschaftlichen Wohnungsbau in der Stadtentwicklung und Wohnungsversorgung im transformierten Wohlfahrtsstaat zu? Am Beispiel von München und Frankfurt a.M. zeigt Carsten Praum auf, inwiefern sich in der Phase der Nach-Wohnungsgemeinnützigkeit in den wachsenden Städten Deutschlands ein System herausbildete, das sich im Zusammenspiel von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, intermediären Organisationen sowie Stadtpolitik und -verwaltung konstituiert. Seine Analyse verdeutlicht: Das System des gemeinschaftlichen Wohnungsbaus nimmt spezifische Formen und Funktionen an, die auf die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des »Community-Kapitalismus« (nach van Dyk/Haubner) zurückzuführen sind
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 20, Heft 1, S. 7-15
ISSN: 0032-3470
In: SWP-Aktuell, Band 60/2017
Im Juni 2016 wurde die "Globale Strategie für die Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union" (EUGS) veröffentlicht. Seither hat sich die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU (GSVP) rasant fortentwickelt. Den Hintergrund bilden einschneidende Veränderungen innerhalb der Union wie auch in ihrem geopolitischen Umfeld. Sie haben Mitgliedstaaten und Europäische Kommission zu diversen Initiativen veranlasst, mit denen die EU in sicherheits- und verteidigungspolitischen Fragen strategisch autonomer werden soll. Nachhaltig erfolgreich können diese Bemühungen nur sein, wenn die eingeleiteten Großprojekte langfristig abgesichert werden und ein Reflexionsprozess über die Ausrichtung der GSVP beginnt. Das "Jahr zwei" in der Umsetzung der EUGS sollte genutzt werden, um entsprechende Schritte einzuleiten. (Autorenreferat)