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Agrar-Umwelt-Maßnahmen: ihre Evaluierung und ein Weg zum institutionellen Wandel ; dargestellt am Beispiel Deutschlands
Im Rahmen dieser Arbeit werden die derzeit in Deutschland umgesetzten Agrar-Umwelt-Maßnahmen (AUM) diskutiert und in einen neuen Umsetzungsdiskurs gestellt. AUM sind Leistungen, die Landwirte freiwillig erbringen, um einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft und hinsichtlich des Umweltschutzes zu leisten. Bezüglich der Umsetzung von AUM bestehen aber wesentliche Kritikpunkte: (1) mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz, (2) Defizite hinsichtlich der ökologischen Effektivität und (3) der ökonomischen Effizienz. Diesen grundlegenden Kritikpunkten werden im Rahmen dieser Arbeit vier neue, innovative Umsetzungskomponenten entgegen gestellt: Partizipation, Regionalisierung, Ergebnisorientierung und Ausschreibungsverfahren. Im Rahmen des BIOPLEX (biodiversity and spatial complexity in agricultural landscapes)-Vorhabens (Northeim-Projekt) wurden diese vier Komponenten in einer Modellregion in Südniedersachsen implementiert ...
Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung: zur Wirkung von Integration, Migration und institutionellem Wandel auf dem Arbeitsmarkt
In: Volkswirtschaftliche Schriften 526
Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung: zur Wirkung von Integration, Migration und institutionellem Wandel auf dem Arbeitsmarkt
In: Volkswirtschaftliche Schriften Heft 526
Die bevorstehende Osterweiterung der Europäischen Union (EU) stellt für die beitretenden Staaten einen bedeutenden Schritt ihrer Wiedereingliederung in das ökonomische Netzwerk Europas dar. Ein wesentliches Kriterium bei der Beurteilung des Erfolgs der Osterweiterung ist die Auswirkung des Beitritts auf die Höhe der Arbeitslosigkeit in Mittel- und Osteuropa. Aber auch für die bisher in der EU vereinigten Staaten könnte die Osterweiterung spürbare Arbeitsmarkteffekte induzieren. Der Autor untersucht mögliche Arbeitsmarkteffekte der EU-Osterweiterung über die Kanäle Handel, Direktinvestitionen und Migration in beiden Regionen: den bislang in der EU vereinigten Staaten und den beitretenden mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL). Martin Hebler kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitritt zur EU bei der gegenwärtigen Ausgestaltung des Beitrittsprozesses negative Effekte für die Arbeitsmärkte der MOEL haben könnte. Für die EU werden keine spürbaren Arbeitsmarkteffekte auftreten. Nur die Arbeitsmärkte bestimmter grenznaher Regionen der EU mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen könnten durch den Beitritt neuer Mitglieder aus Mittel- und Osteuropa beeinflusst werden: am ehesten in Form sinkender Arbeitslosigkeit
Besprechungen: Heiner Ganßmann/Michael Haas, Arbeitsmärkte im Vergleich. Rigidität und Flexibilität auf den Arbeitsmärkten der USA, Japans und der BRD
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 17, Heft 1, S. 61-65
ISSN: 0939-3013
Elektronisches Pearl Harbor oder Computerkriminalität?: die Reformulierung der Sicherheitspolitik in Zeiten globaler Datennetze
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 18, Heft 2, S. 135-144
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
Wirtschaftsinteressen und institutioneller Wandel in der Ukraine - vernachlässigtes Potential der Europäischen Nachbarschaftspolitik der EU
In: Ukraine-Analysen, Heft 54, S. 9-12
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
Das deutsche Pachtgebiet Tsingtau in Schantung, 1897 - 1914: institutioneller Wandel durch Kolonialisierung
In: Studien und Quellen zur Geschichte Schantungs und Tsingtaus 6
Das deutsche Pachtgebiet Tsingtau in Schantung, 1897 - 1914: institutioneller Wandel durch Kolonialisierung
In: Studien und Quellen zur Geschichte Schantungs und Tsingtaus 6
Wissenschaft in veränderten Umwelten: Mikrostrukturen institutionellen Wandels; zur programmatischen Orientierung der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, Band SP III 2012-601
Die Innovationsfähigkeit moderner Gesellschaften hängt an der Wissenschaft, lautet die verbreitete Annahme. Entsprechend hoch sind die politischen und gesellschaftlichen Erwartungen. Doch folgt Wissenschaft oft eigenen Regeln und Handlungslogiken. Von großem Interesse sind für die Wissenschaftsforschung daher die mikro- und mesostrukturellen Übersetzungsprozessen externer Erwartungen, deren empirische und konzeptuelle Analyse ein Verständnis für Wandlungsprozesse im Verhältnis zwischen Wissenschaft und ihren Umwelten überhaupt erst ermöglicht. Vor allem ist zu analysieren, wie kollektive und individuelle Akteure in neuen wissenschaftspolitischen Gestaltungsprozessen und mit deren intendierten und nichtintendierten Folgen umgehen. Künftige Forschungen der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik orientieren sich daher vor allem an den Mikrostrukturen des institutionellen Wandels. Dabei geht es um die Freilegung von Orientierungsmustern, die im Handeln und Entscheiden von Wissenschaftlern in Anspruch genommen werden und damit strukturierend wirken. Wie verarbeiten und deuten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen veränderte Handlungs- und Kommunikationssituationen, welchen Sinn geben sie ihnen? Welche Deutungsmuster finden wir vor? Welche Handlungen und neue Handlungsmuster werden erzeugt? Entlang der drei Dimensionen -Organisation, Profession und Karriere- werden zentrale Ergebnisse der jüngeren Forschungsarbeiten präsentiert und die jeweiligen konzeptionellen Zugänge erläutert. (Autorenreferat)
Reformstrategien und staatliche Handlungskapazitäten: eine vergleichende Analyse institutionellen Wandels in der Telekommunikation inWesteuropa
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 32, Heft 3, S. 452-478
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Reformstrategien und staatliche Handlungskapazitäten. Eine vergleichende Analyse institutionellen Wandels in der Telekommunikation in Westeuropa
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 22, Heft 3
ISSN: 0340-1758
Internationale Wettbewerbspolitik im institutionellen Wandel / International Competition Policy and Institutional Change
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 137-163
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Wettbewerbspolitik erhält im Zuge der Globalisierung eine internationale Dimension. Doch die politischen Gestaltungs- und Sanktionierungsrechte für die Beurteilung von wettbewerbspolitisch bedenklichen Fällen sind nicht eindeutig zugeordnet, sobald diese grenzüberschreitend wirken. In Anlehnung an die Theorie des institutionellen Wandels von North spielen bei der Entstehung und Anpassung von Institutionen neben geänderten relativen Preisen opportunistische Akteure und die Komplementarität von Institutionen eine Rolle. Rückkopplungsprozesse können institutionellen Wandel pfadabhängig machen. So erklärt sich, warum Vorschläge für neue Institutionen der internationalen Wettbewerbspolitik wie ein Weltkartellamt oder eine Angliederung im Rahmen der WTO nicht zustande kommen, bestehende Ansätze wie das International Competition Network aber ein Schritt in diese Richtung sein können.
Editorial: Der Umbau des Wohlfahrtsstaates in Krisenzeiten: Institutioneller Wandel in Deutschland im internationalen Vergleich
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 59, Heft 3, S. 279-290
ISSN: 2366-0295
Institutioneller Wandel und Steuerung von "Förderbedürftigkeit" im Zuge inklusiver Bildung in Spanien 1960-2013
Die Umsetzung von Chancengleichheit im Bildungssystem hat ihren Ausgangspunkt in der Demokratisierung Spaniens ab 1975. Die regulative Vorgabe der Berücksichtigung der Diversität von Schüler*innen gilt dabei als Form, inklusive Bildung umzusetzen. Diese Arbeit untersucht – angelegt als qualitative Mehrebenenanalyse – die historische Entwicklung inklusiver Bildung im spanischen Schulsystem zwischen 1960 und 2013 aus Perspektive der Theorie institutionellen Wandels (Scott, 2014). Dabei beschreibt das Konstrukt der "Förderbedürftigkeit" die Zusammenfassung der Zielgruppendefinitionen im Laufe der letzten Jahrzehnte, wodurch der enge Zusammenhang mit Entwicklungen der Sonderpädagogik (span. Educación Especial) deutlich wird. Die ergänzende Untersuchung von Aspekten der Steuerung inklusiver Schulbildung im Sinne des theoretischen Ansatzes der Educational Governance findet dann insbesondere auf Ebene der Autonomen Region Andalusien, der Provinz Huelva sowie im Kontext der Expert*inneninterviews in den Schulen vor Ort statt. Im Fokus steht dabei die Fragestellung, wie die Schulen als Organisationen, die Schulleitungen und die Lehrkräfte als Akteur*innen mit der rechtlich differenziert vorgegebenen Umsetzung der Berücksichtigung von Diversität umgehen.
BASE