Intro -- Altenselbsthilfe -- Vorwort -- Inhaltsverzeichinis -- Über den Herausgeber -- Liste der Interviewpartner -- 1 Einleitung -- 1.1 Altenselbsthilfe als wichtiger Baustein des modernen Sozialsystems -- 2 Historie - Wichtige Institutionen und Modelle der Altenselbsthilfe -- 2.1 Altenselbsthilfe als Bürgerinitiative -- 2.2 Die Entwicklung des freiwilligen Engagements in Deutschland -- 2.3 Die Entwicklung der Altenselbsthilfe in Deutschland -- 2.3.1 Die Lebensabendbewegung -- 2.3.2 Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) -- 2.3.3 Die Europäische Arbeitsgemeinschaft für Alten(selbst)hilfe (EURAG) -- Das Manifest "Ehrenamtliche und Selbsthilfe älterer Menschen" -- Die EURAG-Sektion in Deutschland -- Die Verbindung der EURAG zu Mittel- und Osteuropa -- 2.3.4 Das Sozialwerk Berlin -- 2.3.5 Der Deutsche Seniorenring (DSR) -- 2.3.6 Das Altenparlament in Schleswig-Holstein -- 2.3.7 Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) -- 2.3.8 Altenhilfe und Seniorenarbeit in der Stadt Ahlen/Westfalen: Das "Ahlener System" -- Das Seniorennetzwerk SINN ("Senioren in neuen Netzwerken") -- 2.3.9 Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros -- 2.3.10 Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) -- 2.4 Ehrenamtliche Arbeit im internationalen Vergleich -- 3 Demografie und Alter -- 3.1 Alterung der Gesellschaft -- 3.2 Die Angst vor dem Alter -- 3.2.1 Immer älter werden zu können, stellt eine große Errungenschaft unserer Gesellschaft dar -- 3.2.2 Die 80-jährigen von heute sind deutlich gesünder als die von vor 30 Jahren -- 3.2.3 Die Alten von heute sind viel fitter und leben anders als die Alten von gestern -- 3.2.4 Demografische Entwicklung und Vereinsamung im Alter -- Kommunikationsstörungen -- Einschränkung der Mobilität -- Mobilitätsbehinderungen in der Wohnumgebung -- Veränderung der Familienstrukturen
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Themen: 1.) Zufriedenheit: allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit in ausgewählten Bereichen des täglichen Lebens (Skala); Einschätzung der zukünftigen eigenen Lebensumstände; Demokratiezufriedenheit und Zufriedenheit mit der Demokratie in der EG; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus; Zukunftsinteresse; Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort.
2.) Einstellung zur EG: Bewertung des Europaparlaments; eigene Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und Wahlverhalten; Gründe für eine Nichtwahlbeteiligung; wichtigster Grund für die Wahlentscheidung; Interesse am europäischen Wahlkampf; Bewertung ausgewählter Informationsquellen zur Europawahl; Art der Informationssuche im Wahlkampf; Häufigkeit der Fernsehnutzung zur Zeit des Wahlkampfes und Bewertung des Fernsehwahlkampfes; Beurteilung der Wichtigkeit von parlamentarischen Institutionen auf kommunaler, regionaler und europäischer Ebene; besondere Verbundenheit bzw. Fremdheit zu einem EG-Land; Zufriedenheit mit der nationalen Regierung; Wichtigkeit ausgewählter politischer Streitfragen; politisches Interesse und Interesse an der EG-Politik; Bedeutung der EG für die Zukunft des eigenen Landes; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas und zur EG-Mitgliedschaft des Landes; Vorteile oder Nachteile für das Land durch die EG-Mitgliedschaft; Bedauern eines Scheiterns der EG; Wichtigkeit ausgewählter Probleme im Bereich der Umweltschutz- und der Sozialpolitik sowie Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsfindung bei diesen politischen Streitfragen; Kenntnis des europäischen Binnenmarkts und daran geknüpfte Erwartungen; Einstellung zur Sozialcharta der EG; Beurteilung der EG-Kommission; Beurteilung des Erfolgs des Gipfeltreffens der europäischen Regierungschefs in Madrid; perzipierte Alternativen zur EG-Mitgliedschaft.
3.) Lebensstandard und Armut: Einkommensquellen und sonstige geldwerte Einkünfte bzw. Vergünstigungen; Bedeutung dieser Vergünstigungen für den derzeitigen Lebensstandard; Einstufung des eigenen Lebensstandards sowie des Lebensstandards der beiden Elternteile; erwartete soziale Mobilität für die eigenen Kinder; gerechte Behandlung des Befragten durch die Gesellschaft; Ansprüche an einen zeitgemäßen Lebensstandard und derzeit noch nicht erfüllte Ansprüche (Skalen); Notwendigkeit von Einschränkungen aufgrund mangelnden Einkommens; wahrgenommene Armut und deren Veränderung in der eigenen Wohngegend, individuelle oder gesellschaftliche Gründe für die Armut; Einschätzung der Mobilitätschancen armer Bevölkerungsteile; Kenntnis eines gesetzlich garantierten Mindesteinkommens und der Voraussetzungen der Anspruchsberechtigung; ausreichende Fürsorge für Notleidende durch die Behörden; Beurteilung der EG-Maßnahmen zur Bekämpfung der Not sowie eigene Hilfsbereitschaft und Opferbereitschaft.
4.) Energiefragen und Umweltschutz: Auswahl der preisstabilsten, zuverlässigsten und umweltfreundlichsten Energieart; Einstellung zur Kernenergie; Kenntnis ausgewählter Umweltprobleme und Einschätzung der Ernsthaftigkeit dieser Probleme; vermutete Ursachen für den Treibhauseffekt, den sauren Regen und die Zerstörung der Ozonschicht; Auswirkungen des europäischen Binnenmarkts auf die Energieversorgung und auf den Energieverbrauch; Beurteilung der Wichtigkeit der erwarteten Auswirkungen; Einstellung zu Umweltschutzverbänden, Ökologiebewegungen, Antiatomkraftbewegungen und Friedensbewegungen; Mitgliedschaft in einer solchen Bürgerinitiative.
Demographie: Selbsteinschätzung und Einschätzung der wichtigsten politischen Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz und Parteiverbundenheit; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenfunktion; Parteizugehörigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten bzw. einer anderen Person im Haushalt; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewdauer; Anzahl der Personen, die beim Interview anwesend waren; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Postmaterialismus; kognitive und politische Mobilität; EG-Unterstützung.
Einstellung zur Demokratie und zum politischen System. Veränderungen durch die Vereinigung.
Themen: Persönliche Beurteilung der Wiedervereinigung zum Befragungszeitpunkt; Beurteilung der letzten Jahre der DDR und empfundener Wunsch nach Veränderung; Verbundenheit mit der eigenen Stadt, mit dem eigenen Bundesland, mit der BRD, vor der Vereinigung mit Deutschland als ganzem, mit der Europäischen Gemeinschaft, mit den alten Bundesländern bzw. mit den neuen Bundesländern und ihren Bürgern; Betonung staatlicher Eigenständigkeit oder vermehrter Zusammenschlüsse als bevorzugte zukünftige politische Welt; Einstellung zur Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Demokratieverständnis (Skala); soziales Vertrauen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zu ausgewählten Bürgerpflichten und Formen politischer Partizipation wie: sich ständig zu informieren, regelmäßige Wahlbeteiligung, den Politikern zu vertrauen, wachsam und mißtrauisch die Politik zu verfolgen, sich an Gesetze zu halten, sich gegen ungerechte Gesetze öffentlich zu wehren, Regierungsloyalität bzw. Regierungskritik zu üben, sich aktiv in politischen Gruppen, Parteien und Bürgerinitiativen einzusetzen, Kritik an der Demokratie zuzulassen, die Demokratie gegen ihre Gegner zu verteidigen und sich sozialpolitisch einzusetzen; Respekt vor dem eigenen Land und Verteidigungsbereitschaft im Falle von Bedrohung; persönliches Verantwortungsbewußtsein; Bewertung der Einflußmöglichkeiten des Bürgers auf die Politik; Unsicherheit bei politischen Diskussionen; Beurteilung des Interesses der Politiker an den Wünschen und Sorgen der Bürger; Politikverständnis; Beurteilung der Einflußmöglichkeiten auf die Politik zwischen den Wahlen; Einstufung der Parteien als Vertreter der Wählerinteressen; Nationalstolz; wichtigste Gründe zur Nichtbeantwortung der Frage nach dem Nationalstolz; wichtigste Gründe, auf die Nation stolz bzw. nicht stolz zu sein; Einstellung zur Idee des Sozialismus (Skala); Einstellung zum Sozialismus, wie er in der DDR umgesetzt wurde; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und den Leistungen der Parteien in der Bundesrepublik; Einstellung zu einer Führungsrolle Deutschlands in Europa und Zustimmung zu einer Überlegenheit der Deutschen gegenüber anderen Völkern sowie Einstellung zur Idee des Nationalsozialismus (Skala); Einstellung zu Ausländern (Skala); Einstellung zum Nationalsozialismus (Skala); Beurteilung des Vorgangs der Wiedervereinigung und des Verhältnisses der Westdeutschen zu den Ostdeutschen (Skala); Präferenz für Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung oder freie Meinungsäußerung in Form von Demonstrationen (Skala); Befürwortung des Einsatzes von Staatsgewalt gegen Demonstranten und Streikende; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Politikinteresse; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Lage im Lande; erwartete Wirtschaftentwicklung; Präferenz für soziale Sicherung im Wohlfahrtsstaat oder für mehr Eigenverantwortung; Beurteilung der Realität der sozialen Sicherung in Deutschland; Dogmatismus, Autoritarismus, Anomie (Skalen); Konformismus: Anpassung an Freunde; Zustimmung zu Mehrheiten und Opportunismus; Teilnahme sowie Teilnahmewunsch in Bürgerinitiativen, Unterschriftensammlungen, Boykott und Demonstrationen als Ausdruck politischer Partizipation.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltungsvorstand; eigener Einkauf von Lebensmitteln; Schulabschluß; Berufstätigkeit; Beruf; Schulabschluß und Berufstätigkeit des Haushaltungsvorstands; Familienstand; Haushaltsgröße und altersmäßige Zusammensetzung des Haushalts; Religionszugehörigkeit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Politikinteresse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1990; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen im Haushalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; persönliches Nettoeinkommen; Ortsgröße.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt.
Themen: Zufriedenheits-Skalometer für ausgewählte Lebensbereiche (Familienleben, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit); soziale Aktivität: aktive oder passive Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen (Sport-, Musik oder Kulturverein, Menschenrechts-, Umwelt oder Tierschutzverein, Wohltätigkeitsverein oder Hilfsorganisation, religiöse oder kirchliche Organisation, Jugend, Eltern- oder Seniorenvereinigung, Bürgerinitiative, Berufsverband, Gewerkschaft, politische Partei); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Split A: Selbsteinstufung Links-Rechts; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, NPD und Piratenpartei (Split B mit vertauschter Fragenreihenfolge); Parteineigung und Parteiidentifikation; psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: reserviert, vertrauensvoll, faul, entspannt, wenig künstlerisches Interesse, gesellig, Neigung andere zu kritisieren, gründlich, nervös, aktive Vorstellungskraft); finanzielle Situation: persönliches Nettoeinkommen; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen;
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Geburtsort in Deutschland, im europäischen Ausland oder außerhalb Europas; Bundesland (in Deutschland geborene Befragte); Familienstand; Haushaltsgröße; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühere berufliche Position; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Politische Einstellungen und Zufriedenheit
2.) Einstellungen zur EG und zur europäischen Vereinigung
3.) Fremdsprachenkenntnisse
4.) Politische Selbsteinstufung, Berufsleben und Familiensituation
Themen: 1.) Politische Einstellungen und Zufriedenheit: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Einschätzung der individuellen sowie allgemeinen wirtschaftlichen Situation und der zukünftigen Entwicklung; Lebenszufriedenheit; Demokratiezufriedenheit; persönliche Interessenschwerpunkte in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und in politischen Fragen; Einsatzbereitschaft für politische und soziale Fragen; Mitgliedschaft in Vereinen, Clubs, Bürgerinitiativen, Parteien und sonstigen Organisationen; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen und Politikinteresse; Postmaterialismus (Skala); Einstellung zu gesellschaftlichen Veränderungen; perzipierte Kriegsgefahr mit Beteiligung europäischer Armeen.
2.) Einstellungen zur EG und zur europäischen Vereinigung: Interesse an der EG-Politik; die Bedeutung der EG für das eigene Land und das eigene Leben; Einstellung zur Einigung Westeuropas und zur Mitgliedschaft des Landes in der EG; Bedauern eines Scheiterns der EG; Beurteilung des Voranschreitens der europäischen Vereinigung; Einschätzung der Übereinstimmung zwischen den EG-Ländern; Interesse an Informationen über die EG; Kenntnis des europäischen Binnenmarkts; Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Binnenmarkt; Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis in ausgewählten politischen Bereichen; Präferenz für nationale oder EG-weite Entscheidungen über die Rechte von Ausländern aus nicht EG-Ländern; Präferenz für Ausdehnung oder Beschränkung der Rechte von Ausländern; Einstellung zu einer europäischen Sozialcharta; Kenntnis und Beurteilung der EG-Kommission; Beurteilung des Programms der EG im kulturellen Bereich; Einstellung zur EG-Politik in bezug auf Mittel- und Osteuropa; Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten; Einstellung zu einer europäischen Finanzhilfe für die UdSSR; Beurteilung der EG-Krisenpolitik vor dem Hintergrund der Golfkrise; Kenntnis und allgemeiner Eindruck vom EG-Parlament; Bedeutung des EG-Parlaments für den persönlichen Alltag und für die Europäische Gemeinschaft insgesamt; Einstellung zu einer Erweiterung der Befugnisse des europäischen Parlaments (Skala); Einstellung zu einer europäischen Regierung.
3.) Fremdsprachenkenntnisse: Wichtigste Probleme junger Menschen; Erziehungsziele; Besuchshäufigkeit in Clubs und Gemeinschaftseinrichtungen in der Nachbarschaft; Muttersprache und erlernte Fremdsprachen; Ausdrucksfähigkeit in einer Fremdsprache; zu Hause benutzte Sprachen; Quelle der Fremdsprachenkenntnis; Bedeutung des Fremdsprachenlernens; Beurteilung des Fremdsprachenangebots in den Schulen.
4.) Politische Selbsteinstufung, Berufsleben und Familiensituation: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteiverbundenheit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteizugehörigkeit; befristete Arbeitsstelle; Vorliegen und Präferenz für Ganztags- oder Teilzeitbeschäftigung; Heiratsalter und Anzahl der Kinder; Geburtsjahr der ersten drei Kinder; Alter beim Eintritt ins Berufsleben; Einflüsse von Familienereignissen auf das Berufsleben; längere Arbeitsunterbrechungen; Lebensalter, Dauer und Art der Nebenbeschäftigung bei längeren Arbeitsunterbrechungen; Hauptgründe für eine Arbeitsplatzaufgabe; veränderter beruflicher Status nach einer längeren Arbeitsunterbrechung; Gründe für eine Wiederaufnahme der Arbeit; Veränderungen der beruflichen Situation durch die ersten Kinder; Beschäftigung einer Haushaltshilfe; Aufteilung der Hausarbeit zwischen Mann und Frau; Probleme bei der Suche nach einem Babysitter; Aufsichtsperson während der Vorschulzeit; Präferenz für eigene Kinderbetreuung oder Betreuung durch fremdes Personal.
Demographie: Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; haushaltsführende Person; Alter bei Ende der Ausbildung, Dauer der Ausbildung, berufliche Position, Betriebsgröße, Vorgesetztenstatus, Art und Ort der Beschäftigung des Haushaltungsvorstandes; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Ortsgröße; Region.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft; Postmaterialismus; EG-Unterstützung; beruflicher Status; Unterstützung für das europäische Parlament; politische Orientierung; EG-Binnenmarktunterstützung.
In der ehemaligen DDR wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung in der DDR und der Bundesrepublik bis zur Vereinigung; Beurteilung des EG-Beitritts; beabsichtigte oder bereits durchgeführte Urlaubsreise in ein anderes EG-Land; Interesse am Leben oder Arbeiten in einem anderen EG-Staat; Beurteilung des EG-Einflusses in ausgewählten politischen und sozialen Bereichen der DDR; Kenntnis von Informationsmaterial oder Werbung über die Europäische Gemeinschaft.
In der alten Bundesrepublik wurde zusätzlich gefragt: Demokratiezufriedenheit vor und nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten.
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung der italienischen EG-Präsentschaft.
In Dänemark wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu einer EG-Polizei in ausgewählten Bereichen; Einstellung zu Landverkäufen an Ausländer.
In Frankreich, Italien, im Vereinigten Königreich und im Gesamtdeutschland wurde zusätzlich gefragt: Beurteilung ausgewählter politischer gesellschaftlicher Gruppen und Organisationen in bezug auf die Vertretung eigener Interessen des Befragten; Angabe der persönlich wichtigsten dieser Gruppen und eigene Mitgliedschaft in einer dieser Organisationen.
Die Bereitschaft, sich an Gesetzesinitiativen oder Referenden zu beteiligen, hat sich in Estland, Lettland und Litauen unterschiedlich entwickelt. Obwohl in der Verfassung verankert, haben Volksabstimmungen in Estland nie eine mit lettischen oder litauischen Verhältnissen zu vergleichende praktische Bedeutung gewonnen. Zwar ist die Zahl der Referenden im Vergleich zu anderen europäischen Ländern recht hoch, doch ist auch in Betracht zu ziehen, dass sich bei einer Bevölkerung von jeweils zwischen einer und drei Millionen eine Volksabstimmung sehr viel einfacher und günstiger organisieren lässt als in größeren Staaten. Zudem wurden die meisten Referenden nicht in erster Linie zur Lösung einer konkreten Sachfrage initiiert, sondern dienten vielmehr mittelbar Parteien, Gewerkschaften oder Regierungen zur Demonstration des eigenen Rückhalts in der Bevölkerung gegenüber der Opposition oder anderen Gegenspielern. Insoweit lässt sich feststellen, dass strukturell alle drei baltischen Staaten der sachunmittelbaren Demokratie einen großen Stellenwert einräumen, dieses Potential momentan jedoch noch unzureichend im Sinne des Gesetzgebers genutzt wird. (ICB2)
"Ce livre propose une série de réflexions concernant une dimension de la construction européenne longtemps délaissée. En effet, diverses initiatives citoyennes tentent de placer la culture - dans son sens d'identité culturelle - au centre du processus d'intégration. De nouveaux débats se développent à partir des régions comprises non pas comme entités administratives mais comme espaces de participation civique. Pour révéler cette réalité, le Forum Europe des Cultures a organisé, en 2005 et 2006, six conférences régionales autour du thème "Identités culturelles et citoyenneté européenne". Une sélection des exposés est présentée dans ce volume. Les populations locales, en effet, voient dans la perspective européenne une nouvelle chance de renforcer leur identité, parfois de manière plus révélatrice que dans le cadre de leur appartenance nationale. Cette prise de conscience souligne une fois de plus que l'affirmation de sa propre identité locale représente un outil fondamental pour préparer l'avenir. L'Europe a beaucoup à gagner en favorisant de tels mouvements. C'est ainsi que le lien fonctionnel entre "identités locales" et la perspective plus large d'une "citoyenneté européenne" s'affirme. L'évolution des identités des citoyens prend en réalité des formes multiples, car elle dépend de nombreux problèmes particuliers et de situations souvent inconnues. Ce n'est donc qu'en y faisant face aux niveaux local et régional qu'il devient possible de la maîtriser. La démocratie a besoin d'une telle démarche. Ce livre se propose comme une contribution nouvelle à cette question. La diversité des auteurs, des problèmes abordés et des approches particulières en fait toute l'originalité et la richesse."--Page 4 of cover
Lebensverhältnisse, Wertorientierungen, politische Orientierungen und politische Verhaltensbereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Themen: Subjektiver Altersstatus; Zufriedenheiten mit den Lebensbereichen; Häufigkeit politischer Gespräche mit Eltern, Ehepartnern, Freunden, Schulkameraden und Arbeitskollegen; Wertorientierungen; Postmaterialismus (Skala); Wichtigkeit von Lebensbereichen; Geschlechtsrollenorientierungen; Verbundenheit mit der Gemeinde, den alten und neuen Bundesländern, Deutschland, der Europäischen Union; Nationalstolz; bürgerferne Politiker und Gefühl der politischen Wirksamkeit; politisches Verständnis und Kompliziertheit der Politik; Demokratieverständnis; Einstellung zur Idee der Demokratie; Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik; Einstellung zur Idee des Sozialismus und zum Sozialismus in der DDR; Selbsteinschätzung auf dem Links-Rechts-Kontinuum; Sympathie-Skalometer für die Parteien; Anomie; soziale Verunsicherung, Normlosigkeit; Vertrauen in Institutionen wie Gewerkschaften, Kirchen, Gerichte, Parteien, Bundeswehr, Presse, Bundesumweltministerium, Bürgerinitiativen, Großunternehmen, Bundesregierung, Polizei, Fernsehen, Bundesverfassungsgericht, Bundestag, Greenpeace; detaillierte Angaben über derzeitige und frühere Mitgliedschaften sowie Intensität der Beteiligung an den Aktivitäten in Verbänden oder Vereinen; Übernahme von Funktionen in diesen Vereinen; Einstellung zu und eigene Aktivitäten in Friedensinitiativen, Umweltschutzgruppen, Selbsthilfegruppen, nationalistische Gruppierungen, linken Gruppierungen und Menschenrechtsgruppen usw.; Politikinteresse; Bereitschaft zu verschiedenen politischen Partizipationsmöglichkeiten (Skala); Berücksichtigung der Interessen der ehemaligen DDR-Bürger bei der Vereinigung Deutschlands; persönliche Vor- oder Nachteile durch die deutsche Vereinigung; Möglichkeiten des Lernens von den Menschen im anderen Teil Deutschlands; gerechter Anteil am Lebensstandard in der Bundesrepublik; Einstellungen gegenüber Ausländern (Skala).
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulabschluss; Ausbildungsabschluß; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; Berufszufriedenheit; Familienstand; Kinderzahl; Schulabschluß, Erwerbsstatus, berufliche Stellung von Mutter und Vater; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Wohnen im Haushalt der Eltern; Zeitpunkt des Verlassens des elterlichen Haushalts.
Beurteilung der Parteien und der Regierung. Wertorientierungen. Politische Fragen.
Themen: Beurteilung der derzeitigen und der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage der BRD; Grad der Besorgnis über ausgewählte gesellschaftliche Entwicklungen (Vernichtung der Lebensgrundlagen durch Umweltverschmutzung, sozialer Abstieg, Ausnutzung der BRD durch die Europäische Gemeinschaft, schwierige Arbeitsplatzsuche, Unbezahlbarkeit des sozialen Systems, Asylanten, Wohnungsnot, Belastungen durch die deutsche Einheit, mangelnder Verbrechensschutz, Verschlechterung der Wirtschaftslage, Überfremdung durch Ausländer sowie Zunahme internationaler Verpflichtungen der BRD); Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Präferenz für ein konservatives oder modernes Gesellschaftsmodell (Rangfolge: Bewährtes schätzen, Bürgerbeteiligung, Leistungsorientierung, Respekt vor Recht und Ordnung, Offenheit für neue Ideen und Wandel, Mensch zählt mehr als Geld); Bewertung der Gesellschaftsordnung als gerecht; Gefühl eigener Benachteiligung in der Gesellschaft; Selbstcharakterisierung und Wertorientierung (Skalometer: Pflichtbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit, Respekt vor Gesetz und Ordnung, eigene Meinungsführerschaft); Parteineigung und Parteiidentifikation; im Osten wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis der westdeutschen Parteien vor dem Fall der Mauer, Parteiidentifikation mit einer westdeutschen Partei; wieder alle: Identifikation als Europäer, Deutscher, Ostdeutscher bzw. Westdeutscher (Skalometer); Nationalstolz; Einstellung zum Zeigen von Nationalstolz; Gründe für Nationalstolz; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage, europäische Einigung, Verbrechensschutz, Friedenssicherung, Ausländerzuzug, Inflationsbekämpfung, soziale Sicherheit, Rentensicherung, Umweltschutz, Asylanten, Kampf gegen Rechtsextremismus, Finanzierung der Deutschen Einheit, Arbeitsplatzsicherung, Beteiligung der Bundeswehr an Kampfeinsätzen der UNO; eigene Wechselwählerschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme); Parteibindung; Einstellung zum Einzug der Republikaner und der DVU in den Bundestag; Wählbarkeit dieser Parteien; präferierte Parteien in der Regierung; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Grüne, PDS, Republikaner und DVU; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu Politik, Politikern und Parteien (Skala: political efficacy, Zuverlässigkeit der Parteien, Politik ist kompliziert, Politikverdrossenheit, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Schnelllebigkeit verunsichert); Einstellung zur deutschen Vergangenheit (Nationalsozialismus) sowie zum Sozialismus (Skalen: Anomie, Nationalismus, Rechtsextremismus); Bereitschaft zu bzw. Teilnahme an ausgewählten Möglichkeiten politischer Einflussnahme (Skala politische Partizipation: Meinungsäußerung, Wahlbeteiligung, Briefeschreiben an Politiker, Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an einer genehmigten politischen Demonstration, Unterschriftensammlung, Teilnahme an Versammlungen und öffentlichen Diskussionen, passiver bzw. aktiver Widerstand, Teilnahme an öffentlichen Protestaktionen mit Polizeikonfrontation und Krawall); Einstellung zum Repressionspotential des Staates (Skala: Polizeieinsatz mit Schlagstöcken gegen Demonstranten, Verhängen harter Strafen gegen Demonstranten, die sich den Anweisungen der Polizei widersetzen, gesetzliches Demonstrationsverbot, Einsatz von Bundesgrenzschutz oder Bundeswehr zur Beendigung eines Streiks); Einstellung zu Politik, Staat und Gesellschaft (Skalen: Rechtsextremismus und Demokratieverständnis); Einstellung zu Demokratie und Diktatur; Wichtigkeit von Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen; Interesse an Nachrichten und Ereignissen aus den europäischen Nachbarländern; Wunsch nach größerem Einfluss der Europäischen Gemeinschaft in der Weltpolitik; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der Europäischen Gemeinschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Europawahl 1989; Beurteilung der Veränderung des europäischen Einigungsprozesses hinsichtlich Fortschritten bzw. Rückschlägen; erwartete Wichtigkeit der kommenden Europawahl im Vergleich mit den früheren Europawahlen; kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme in Europa; Präferenz für das Durchsetzen oder Zurückstellen nationaler Interessen der BRD in der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft (Skala: mehr Gewicht für das vereinigte Deutschland innerhalb der EG, Verlust nationaler Identität, mehr Einflussmöglichkeiten in der Welt, Verlust der politischen Selbständigkeit); Mitgliedschaft der BRD in der Europäischen Gemeinschaft ist eine gute Sache; Einstellung zu aktuellen politischen Themen (Skala: Einstellung zu Ausländern, Sozialstaat bzw. Wohlfahrtsstaat, Homosexualität, Wohlfahrt nur für Deutsche, Umgang mit RAF-Terroristen, Gleichstellung); Einstellungen zu: Rückkehr der Volkswirtschaft zu Familienbetrieben, Überlegenheit des deutschen Volkes, körperliche und geistige Verseuchung durch Luxus, kämpferische Solidarität für Entwicklungsländer, externe Kontrolle des Lebens durch geheime Abmachungen und Pläne; Reinhaltung des Deutschtums, Verstaatlichung von Schlüsselindustrien der Wirtschaft, Recht des Stärkeren, Leistungsprinzip, Rollenverständnis in der Familie, Freiheit nur ohne Privateigentum, Rolle der Frau in der Familie (Skala).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Berufsgruppe; Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Häufigkeit des Betens; Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Funktionsträger in der Gewerkschaft; Parteineigung und Parteipräferenz der Familie; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 16 Jahren; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 16 Jahren; ideale Kinderzahl; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit sowie Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Wohnstatus.
Sozialer Wandel in Ostdeutschland während der politischen und ökonomischen Transformation.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Arbeit, Partnerschaft, Bildung, soziale Sicherheit, Gesundheit, Wohnung; allgemeine Lebenszufriedenheit; Materialismus und Postmaterialismus; subjektive Schichteinstufung; Informiertheit über das System der sozialen Sicherheit, Kultur- und Freizeitangebot, Probleme mit Kindern, Qualifikations- und Bildungsmöglichkeiten, gesunde Lebensweise, Rechte, Partnerbeziehungen, Arbeit, Umweltschutz, Lohn- und Preisgestaltung, Wohnungsmarkt; Einstellung zu Ausländern (Skala); Einrichtungen bzw. Personen, die bei Krankheit, familiären oder finanziellen Problemen um Hilfe gebeten werden; Meinung zum Zuzug von Aussiedlern, Asylsuchenden und ausländischen Arbeitnehmern; Bausparvertrag, Lebensversicherung oder Kredite; Zufriedenheit mit ausgewählten Seiten des Lebens (Skala); Veränderung der Zufriedenheit in einzelnen Lebensbereichen (Skala); Merkmale der Arbeitstätigkeit; Einschätzung der Hauptursachen für Arbeitslosigkeit; präferierte Freizeitaktivitäten (Skala); Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Mitgliedschaft in Vereinen, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen; Bereitschaft zur Mitarbeit in verschiedenen Organisationen; Erwartungen der primären Umwelt an das Verhalten; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des eigenen Bundeslandes sowie der Bundesrepublik; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Aktivitäten zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation; erwartete gesellschaftliche Veränderungen in den nächsten Jahren; Kinderwunsch; berufliche Veränderungen im letzten Jahr und deren Bewertung; wöchentliche Arbeitszeit; Schichtarbeit oder gleitende Arbeitszeit; gegenwärtige Qualifizierung; Leitungstätigkeit; Angemessenheit der beruflichen Kenntnisse aus DDR für jetzige Tätigkeit; Veränderung der Arbeitsanforderungen; Arbeitsort; künftige Berufssituation; Einstellung zum Leben mit Kindern (Skala); Zufriedenheit mit ausgewählten Seiten der Partnerschaft (Skala); Einstellung zu Schwangerschaftsabbrüchen (Skala); Anzahl der Geburten; Anzahl der Schwangerschaftsunterbrechungen; finanzielle Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung; Anzahl der Kinder im Haushalt; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit, Einkommensquellen (Skala); Mietverhältnis; beabsichtigter Umzug im nächsten Jahr; Anschaffungen seit der Währungsunion und geplante Ausgaben; Wohnungsausstattung; Wohnsitz in der BRD vor Grenzöffnung; Verbundenheit mit der Gemeinde, dem Bundesland, mit Deutschland und der Europäischen Gemeinschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Beurteilung der Befragung, der Länge des Fragebogens und Interesse an weiteren Befragungen.
Aktuelle politische Fragen. Beurteilung der Parteien und der Regierung.
Themen: Zukunftszuversicht; wichtigste politische Probleme und Aufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Aufgaben; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage in den alten und in den neuen Bundesländern; erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahl; befürchtete eigene Betroffenheit von Arbeitslosigkeit; Politikinteresse; Einstellung zu Politik und Parteien in Deutschland (Skala: Verantwortungsbewusstsein von Parteien, eigenes Politikverständnis, Machtstreben der Parteien, Bürgereinfluss auf die Parteien, Eignung von CDU/CSU und SPD als Regierungsparteien, politische Wirksamkeit - political efficacy); Parteineigung und Parteiidentifikation; Parteibindung; Gründe für Parteiidentifikation (Skala); Gründe für fehlende Parteineigung (Skala); Einstellung zum Vorantreiben der europäischen Integration; erwartete zukünftige Stellung Deutschlands in Europa; Zuwachs der Verantwortung Deutschlands in der Welt nach der Vereinigung; Einstellung zu einer Beteiligung Deutschlands an der Lösung internationaler Konflikte sowie zu einer militärischen Beteiligung im Rahmen der UNO, der NATO oder einer europäischen Sicherheitsgemeinschaft; Beurteilung der deutschen Interessenvertretung in der internationalen Politik; erwartete Stellung Deutschlands in der Welt; erwartete Wichtigkeit der europäischen Einigung für das vereinigte Deutschland; Nationalstolz; Gründe für Nationalstolz; Einschätzung der zukünftigen Sicherheitsbedrohung Deutschlands durch: militärischen Angriff aus dem Osten, internationalen Terrorismus, wirtschaftliche Erpressung z.B. durch Öllieferländer, neue Atommächte, Bürgerkriege in Osteuropa, Spannungen in den Entwicklungsländern; Notwendigkeit der NATO zur Friedenssicherung; Präferenz für einen NATO-Austritt oder für Reformen; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, die Grünen, die Republikaner sowie PDS auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Definition der Begriffe ´rechts´ und ´links´; Sympathie-Skalometer für die vorgenannten Parteien; Einstellung zum Einzug der Republikaner in den Bundestag; Wahl der Republikaner ist vorstellbar; gute und schlechte Seiten der Parteien; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Arbeitsplatzsicherheit, Umweltschutz, Verbrechensschutz, Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage (Skalometer); Postmaterialismus; Probleme, die nicht ausreichende Berücksichtigung durch die Bundesregierung finden; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten (Recall) bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren Erst- und Zweitstimme); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei der nächsten Landtagswahl (Sonntagsfrage) (in Hamburg: Bürgerschaftswahlen, in Bremen: Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft, in Berlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus); eigene Wechselwählerschaft.
In Schleswig-Holstein wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Probleme in Schleswig-Holstein; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Selbsteinschätzung der Religiosität; höchster Schulabschluss; Ausbildungsabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Einkommensanteile des Befragten am Haushaltseinkommen; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Unternehmenssparte; Betriebsgröße; Berufsgruppe; Berufsgruppe der ersten Berufstätigkeit; Familienstand; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Wohnstatus; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit sowie der Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Vereinsmitgliedschaft; Mitglied in einer Bürgerinitiative, Partei oder Berufsvereinigung; Telefonbesitz im Haushalt.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingriffe Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten.
Tätigkeitsschwerpunkte, Kommunikationsbeziehungen und Rollenverständnis der Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
Themen: Wichtigste Voraussetzungen für einen Erfolg als Politiker (Skala); Rollenverständnis als Abgeordneter; Arbeitsschwerpunkte des MdB; wichtigste Beweggründe für die parlamentarische Arbeit; Kontakthäufigkeit mit Bürgern, Unternehmen, Interessensorganisationen, Bürgerinitiativen und Parteiorganisationen während der sitzungsfreien Wochen sowie während der Sitzungswochen im eigenen Wahlkreis; Kontakthäufigkeit zu Organisationen und Institutionen mit überregionaler Bedeutung, wie z.B. Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden, Gewerkschaften, Presseorganen, Rundfunkorganen, Hochschulen, kulturellen Institutionen, Kirchen und Bürgerinitiativen während der Sitzungswochen sowie während der sitzungsfreien Wochen; Kontakthäufigkeit zu supranationalen Institutionen, zu Institutionen der EG, zum Bundespräsidialamt, zum Bundeskanzleramt, zu Bundesministerien, zu oberen Bundesbehörden, zur Bundesbank, zu Bundesgerichten, zu Landtagsfraktionen, Landesministerien und Regierungspräsidien während der Sitzungswochen und der sitzungsfreien Wochen; Kontakthäufigkeit mit dem Bundesvorstand, Landesvorstand, Kommissionen, Bezirksvorständen, der eigenen Partei und anderen Parteien; Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten in den Parlamentsferien; wichtigster Arbeitsschwerpunkt bzw. wichtigstes Politikfeld des MdB; Gründe für die Wahl dieses Spezialgebietes; Kontakthäufigkeit zu Mitgliedern anderer Fraktionen, bezogen auf die parlamentarische Arbeit im Spezialgebiet; eigene Veröffentlichungen im Spezialgebiet; Veröffentlichungen oder Medien mit der größten Öffentlichkeitswirksamkeit; Umfang der Mediennutzung; wichtigste Medien für die Arbeit als MdB; wichtigste parlamentsinterne Informationsquellen; Beantwortung der Post durch den Adressaten oder das Sekretariat; Anzahl der wöchentlichen Briefsendungen aus dem eigenen Wahlkreis sowie von außerhalb des Wahlkreises; Einzelpersonen oder Bürgergruppen als Absender dieser Briefe; Bedeutung solcher Briefe als Informationsquellen für den MdB; wichtigste Tätigkeitsschwerpunkte als Abgeordneter; Orientierung des Votums an Fachspezialisten oder aufgrund eigene Kompetenz; Beurteilung der wichtigsten Probleme parlamentarischer Arbeit anhand einer Reihe von Aussagen (Skala); Einschätzung der derzeitig tatsächlichen, der vom Befragten persönlich bevorzugten und dem in der Öffentlichkeit existierenden Bild der Funktion des Parlaments gegenüber der Regierung; Beurteilung des Bedeutungsverlustes des Parlaments zugunsten der Exekutive; empfundene Beschränkung des Entscheidungsspielraums des Parlaments durch das Bundesverfassungsgericht; Beurteilung der Arbeit des deutschen Bundestages in ausgewählten Aufgabenbereichen (Skala); Beurteilung des Einflusses ausgewählter politischer und gesellschaftlicher Gruppen auf das Parlament; wichtigste Ziele einer Parlamentsreform (Skala); Einstellung zur Einfügung plebiszitärer Elemente in die gegenwärtige Form der repräsentativen Demokratie (Skala); Selbsteinschätzung des Befragten sowie der eigenen Fraktion auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu ausgewählten gesellschaftlichen und politischen Themen und Streitfragen (Skala); Postmaterialismus (Inglehart-Index).
In Form einer schriftlichen Nachbefragung wurden folgende Fragen beantwortet: Berufstätigkeit des Ehepartners und Art der beruflichen Tätigkeit; politische Aktivitäten des Ehepartners; Schulabschluß des Vaters und der Mutter sowie deren berufliche Stellung; beruflicher sowie parteipolitischer Werdegang in Verbänden und Organisationen sowie innegehabte öffentliche Ämter und Mandate; sonstige politische Aktivitäten; Urbanitätsgrad des Herkunftsgebietes; Religiosität; Bedeutung von Religion für das eigene Leben sowie im Elternhaus; politische Gespräche im Elternhaus; Parteineigung und Parteizugehörigkeit, öffentliche Ämter und Wahlämter des Vaters bzw. der Mutter; wöchentliches Zeitbudget für ausgewählte Tätigkeiten während der Sitzungswochen sowie während der sitzungsfreien Wochen; Wochenarbeitszeit; Tätigkeiten, für die man zu viel Zeit aufwendet bzw. nicht genügend Zeit hat.
Demographie (ebenfalls schriftlich): Geburtsjahr; Postleitzahl des privaten Wohnsitzes; Familienstand; Schulabschluß; zweiter Bildungsweg; Hauptfachrichtung eines Studiums; Hochschulabschluß; berufliche Ausbildungsabschlüsse; Konfessionszugehörigkeit; Stimmenanteil bei Direktwahlen; Direktmandat oder Listenmandat; Beschreibung der Struktur des Wahlkreises; zur Verfügung stehendes Personal in Bonn und im Wahlkreis; gleichzeitiges Mandat für das europäische Parlament oder einen Landtag; wahrgenommene Funktionen innerhalb des Deutschen Bundestags und Mitgliedschaft in Ausschüssen, Arbeitsgruppen oder Kommissionen; Mitgliedschaft in zwischenstaatlichen Gremien; Funktionen innerhalb der Fraktion und in Arbeitskreisen sowie in interfraktionellen Arbeitsgruppen; Ausüben eines Regierungsamtes; Mitgliedschaft eines wissenschaftlichen Beirats für die Bundesregierung oder ein Ministerium.
Zusätzlich verkodet wurden: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Probleme während des Interviews; Besonderheiten im Interviewverlauf und Interviewdauer.