40 Jahre Bürgerbeteiligung: Demokratie als Wagnis
In: Mehr Bürgerbeteiligung wagen: Wege zur Visualisierung der Demokratie, S. 201-212
Abstract
Der Autor bezieht in seiner Abschlussrede "40 Jahre Bürgerbeteiligung - Demokratie als Wagnis" Stellung zur Frage nach repräsentativer versus direkter Demokratie. Er kommt zu dem Schluss, dass Volksbegehren und Volksentscheide als Reservemacht des Souveräns auch auf Bundesebene eingeführt werden sollten, ohne jedoch den Alltag zu bestimmen. Ziel muss es sein, nicht eine genuine Basisdemokratie einzuführen, die auf repräsentative Organe verzichtet, sondern ein zusätzliches Verfahren zu etablieren, um die Bürger in das politische System mehr einzubinden und mehr am politischen Prozess teilnehmen zu lassen. (ICB2)
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