Die Reflexion sozialer Arbeit im Lichte von Theorien und Macht: zur Einführung
In: Macht in der sozialen Arbeit: Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung, S. 9-27
Abstract
Die Fragestellung des Sammelbandes, dessen Einleitung der vorliegende Aufsatz darstellt, richtet sich auf Theorien zur Macht, die sich für die Sozialarbeit nutzbar machen lassen. In einem ersten Teil thematisieren die Beiträge, die in dieser Einleitung dokumentiert werden, die "Interaktionsmacht" in Interaktionsverhältnissen des Klient-Helfer-Systems. Der zweite Teil behandelt die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Sozialarbeit - ihre Arbeitsbedingungen, ihre Professionsrolle und ihr Selbstverständnis unter den gegebenen gesellschaftlichen und politischen Machtstrukturen. Der dritte Teil gilt der Selbstbestimmung der Sozialarbeit als Gegenkraft oder als kritisches Innovationspotenzial gegenüber der gesellschaftlichen Realität, der Sozialarbeit als einer gesellschaftlichen Macht. (ICE2)
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