Die "Junge Freiheit" der "Neuen Rechten": bundes- und landespolitische Perspektiven zur "Jungen Freiheit" und den Medien der "Neuen Rechten"
In: Die Wochenzeitung "Junge Freiheit": kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden, S. 15-41
Abstract
Der Beitrag behandelt die Medien der Neuen Rechten und das Phänomen "Junge Freiheit" aus bundes- und landespolitischer Perspektive. Er zeigt, dass die "Junge Freiheit" für die Vernetzung alter und neuer, extremer und demokratischer Rechter eine zentrale Rolle spielt. Besonderes Augenmerk gilt deshalb der Einbettung der Zeitschrift in den Kanon neurechter Medienstimmen, die bei allen Unterschieden in der Wortwahl doch alle einer neuen "Konservativen Revolution" das Wort reden. Abschließend wird gezeigt, wo demokratische Politik ansetzen muss, um Spielarten antiliberalen, völkischen und nationalistischen Denkens auch hinter der Maske des "politischen Mimikry" zu entlarven, und wie sie den Herausforderungen des modernen Rechtsextremismus entgegentreten sollte. (ICE2)
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