'Global Governance' oder die Notwendigkeit eines neuen Globalkonzeptes: diskutiert am Beispiel der internationalen Klimapolitik
In: Vernetzt und verstrickt: Nicht-Regierungs-Organisationen als gesellschaftliche Produktivkraft, S. 257-292
Abstract
"Der stark normative Gehalt der Diskussion um den Begriff 'global governance' wird am Beispiel der internationalen Klimapolitik mit den tatsächlichen Tendenzen internationaler Verhandlungsprozesse abgewogen. Dies geschieht aus einer akteursspezifischen Perspektive heraus. Demnach müssen neben den Nationalstaaten und den Vereinten Nationen, die als die traditionellen 'global players' gelten, zunehmend auch die Unternehmens-Lobbyisten, die Medien und die NGOs in den Verhandlungs- und Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden. Schließlich werden die ersten, noch schwachen Konturen der 'global governance'-Architektur herausgearbeitet und die Notwendigkeit eines neuen Globalkonzeptes betont." (Autorenreferat)
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