Book chapter(print)1979
Über Sinn- und Kausaladäquanz von Handlungen
In: Sozialphilosophie als Aufklärung: Festschrift für Ernst Topitsch, p. 189-200
Abstract
Zu Beginn werden M. Webers Begriffe der "sinnhaften Adäquanz" und der "kausalen Adäquanz" analysiert, um danach zu zeigen, wie die ursprüngliche Beziehungslosigkeit beider Gesichtspunkte, die für völlig unterschiedliche erkenntnis- und sozialtheoretische Ansätze konstitutiv sind, im Rahmen einer Handlungstheorie aufgehoben werden kann. (Die Webersche Konzeption des Idealtypus wird dabei jedoch bewußt ausgeklammert.) Das Schlußkapitel ist den Problemen und Entwicklungsperspektiven einer "verstehenden Handlungstheorie" gewidmet. (AR)
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