Aufsatz(gedruckt)1985

KPD und Wissenschaftsentwicklung: Ansatzpunkte und Fragestellungen

In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 27, Heft 1, S. 18-28

Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft

Abstract

"Die Verfasser verstehen ihren Aufsatz als einen Beitrag "zu Berührungsfeldern zwischen Parteigeschichte und Wissenschaftsgeschichte"; der dafür gewählte Ansatz geht davon aus, daß die Tätigkeit einer marxistisch-leninistischen Partei "auch Theorie weiter- und neuentwickelt und damit Wissenschaftsentwicklung einschließt". Es werden "Formbesonderheiten" der gesellschaftswissenschaftlichen Arbeit der KPD herausgearbeitet, die vor allem darauf beruhten, daß die KPD in der Weimarer Zeit keine eigenen Forschungsinstitutionen hatte und deshalb angeblich ihre Forschung eng mit der Politik, Schulung etc. verzahnte. Hingewiesen wird nicht nur auf sich aus dem "revolutionären Klassenkampf" ergebende "tiefe prinzipielle Einblicke", sondern auch auf die "Bündnispolitik" der KPD mit der "Intelligenz" als Grundlage für die spätere Einbeziehung dieser Schicht in den "antifaschistisch-demokratischen und sozialistischen Aufbau". Und schließlich wird auf die Wissenschaftsbeziehungen zur Sowjetunion nach dem Vertrag von Rapallo und auf den sich daraus ergebenden Einfluß auf "bürgerliche" Wissenschaftler aufmerksam gemacht." (Autorenreferat)

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.