The Hungarian presidency of the council of the European Union: focus on the neighbourhood and on a European Roma strategy

In: Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe: JEMIE, Band 10, Heft 1, S. 123-134

Abstract

Der vorliegende Beitrag untersucht die ungarische EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2011. Die ungarische Vertretung hat versucht, die Politik in drei wesentlichen Bereichen zu prägen: (1) die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der EU; (2) die Verbesserung regionaler Kooperation in Mitteleuropa und (3) die Annahme einer europäischen Roma-Strategie. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die ungarische Ratspräsidentschaft insgesamt als Erfolg gewertet werden könne, da die angestrebten Ziele erreicht oder zumindest angestoßen werden konnten. (ICD)