Aufsatz(gedruckt)1996

Schaffung von Arbeitsplätzen im gemeinnützigen Bereich: der zweite Arbeitsmarkt

In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 19, Heft 2, S. 87-104

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Abstract

Nach einer Begriffsbestimmung des zweiten Arbeitsmarktes befaßt sich der Autor mit Zielgrupen und potentiellen Beschäftigungsfeldern. Anschließend beschreibt er den zweiten Arbeitsmarkt in Österreich. "Keineswegs darf mit der Installierung eines Zweiten Arbeitsmarktes die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen verbunden sein, die den Übergang in den Regulärarbeitsmarkt nur erschweren würden. Nur für eine bestimmte Zielgruppe ist es notwendig, in Projekten geschützte Dauerarbeitsplätze zu schaffen. Damit sind vor allem Langzeitarbeitslose auf der Schwelle zwischen Behinderung und sozialer Benachteiligung gemeint, sowie schwer vermittelbare Arbeitslose, die trotz längerfristiger Förderung niemals den Anforderungen eines ersten Arbeitsmarktes gerecht werden. Der Erfolg solcher Projekte kann nur in einer Kombination aus öffentlicher Förderung und erwerbswirtschaftlicher Orientierung liegen, was somit einer 100Prozentigen öffentlichen Vollfinanzierung widerspricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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