Jugendhilfe - Was hat sich eigentlich bewährt? Was gilt es zu verteidigen?
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 50, Heft 8, S. 290-293
Abstract
Stellt die Kündigung der konsensualen Geschäftsgrundlage (wie Beachtung der Argumente der Gegenseite) der verschiedenen Akteure im Rahmen der Jugendhilfe eine kontinuierliche Bedrohung von aussen dar (u.a. dramatische Schwächung der Fachkräfte), so bedeutet der stetige soziale Wandel eine innere Veränderung des gesamten Arbeitsfeldes. Die Forderung nach möglichst naher sozialräumlicher Ausrichtung an die Lebenslage/ -welt wird zugespitzt als Förderung derjenigen Angebote von Instanzen formuliert, die mit der jeweiligen fachlichen Angemessenheit in diesen räumlich-personellen Kontexten ihre Gestalt erhalten. Die Beantwortung der Frage nach optimaler Sicherung der Fachlichheit, unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und des Kostensparens, vor dem Hintergrund eines Systemwechsels, bestimmt durch Tendenzen zur Grundsicherung und der Deregulierung, wird angesprochen. (DJI/EL)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0342-2275
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