Aufsatz(elektronisch)2003

Das Selbstverständnis der PDS, der Neoliberalismus und die Mitte-Unten-Optionen

In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 152, S. 525-535

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Abstract

Der Beitrag setzt sich mit der schwierigen Situation der PDS als Partei seit ihrer Wahlniederlage 2002 auseinander und diskutiert Möglichkeiten, wie sie ihren Platz in der Parteienlandschaft neu bestimmen und über ihre Ansätze und Traditionen hinaus ein neues Potential erschließen kann. Da ein Verständnis der PDS als Partei ohne eine Verständigung über die geistig-kulturelle Bedeutung des Neoliberalismus nicht möglich ist, widmet sich der Autor zunächst der Ideologie des Neoliberalismus, um sodann zu einer Diskussion um die PDS und ihr Verhältnis zum Neoliberalismus und das Konzept der Mitte-Unten-Optionen überzuleiten. Die drei verschiedenen Ebenen im Konzept der Mitte-Unten-Optionen im Zusammenhang mit einem Mitte-Links-Parteienbündnis sollen der PDS dazu verhelfen, durch einen Wandel der öffentlichen Meinung und stabile soziale Bündnisse ihre Gestaltungs- und Darstellungsmacht in der Gesellschaft zu erhöhen. (ICH)

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