Diskurs, Werbung, Moderne: eine diskursanalytische Untersuchung
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 19, Heft 4, S. 73-90
Abstract
'Am Beispiel der Spiegelfläche Werbung verdeutlicht der Autor die (post-)modernen Dispositive von Macht, Wissen, Sexualität, Subjektivität und Begehren. Unter dem Stichwort Topologie der Werbung wird die Genealogie dieser Dispositive diskursanalytisch von der Renaissance über die Moderne bis hin zur (post-)modernen 'H.I.V.-Positive Werbung' (Benetton) verfolgt. Der vor Jahren noch 'partout schweigende Körper' läßt sich heute als ein intensiver Vernetzungspunkt aller anderen Dispositivstrukturen verstehen, er ist die zentrale Schnittstelle von Disziplinierung, Macht, Ästhetik und Begehrlichkeit.' (Autorenreferat)
Themen
Sprachen
Deutsch
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