Buch(gedruckt)2016

Dreizehn Tage im September: das diplomatische Meisterstück von Camp David

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Abstract

In einer spannenden Politreportage beschreibt der amerikanische Journalist, wie der Jude Begin, der Moslem Sadat und der evangelikale Christ Carter in einem harten Ringen das Abkommen von Camp David aushandelten, dem 1979 der Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten folgte. Rezension: In einem für historisch Interessierte spannend zu lesenden Politreport beschreibt der 2007 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Journalist des "New Yorker", wie das Abkommen von Camp David zustande kam, eines der wenigen Hoffnungszeichen in der an Erfolgen nicht gerade reichen jüngsten Geschichte des Nahen Ostens. Nach einem einführenden Prolog minutiös Tag für Tag beschreibend, stellt Wright dar, wie es 1978 den 3 Staatsmännern unterschiedlicher Religion - dem orthodoxen Juden Begin, dem Moslem Sadat und dem evangelikalen Christen Carter - in 13-tägigen Verhandlungen gelang, in einem ausserordentlich harten, immer wieder von Rückschlägen geprägten Ringen den Fahrplan für den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten auszuhandeln, der dann 1979 unterzeichnet wurde. Den Hintergrund für den dramatischen Ablauf der Verhandlungen vermittelt Wright, der den amerikanischen Präsidenten als den entscheidenden Motor des Friedensprozesses sieht, durch eingeschobene Rückblenden auf die historisch-politischen und biografischen Zusammenhänge. Bibliografie, Kreuzregister. (2)

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