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In: Enzyklopädie deutscher Geschichte
Die deutsche Bildungslandschaft zwischen dem Ende des Dreißigjährigen Krieges und dem Ende des Alten Reiches zeichnete sich durch vielfältige regionale Unterschiede aus, die von den beiden konkurrierenden Bildungssystemen der katholischen und der protestantischen Tradition herrührten. Besonders durch den Einfluss von Reformuniversitäten wie Halle und Göttingen blieben die Universitäten Zentren des geistigen Lebens. Das traditionelle Modell der Vier-Fakultäten-Universität gewann im Zeichen der Aufklärung neue Attraktivität. Weder Musenhöfe und Akademien noch Klöster und Bürgerstädte konnten daz
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