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In: Veröffentlichungen des Instituts für Energierecht an der Universität zu Köln
Seit der Liberalisierung der Energiewirtschaft und der Möglichkeit Strom börslich zu handeln, ist auch der organisierte Stromhandel durch typischerweise im Börsenhandel auftretende Missbrauchsstrategien, wie Insiderhandel und Marktmanipulationen, gefährdet. In diesem Werk wird untersucht, inwiefern sich die existierenden marktmissbrauchsrechtlichen Regelungen eignen, die Integrität des börslichen Stromspothandels zu stärken. Es werden hierzu Anwendbarkeit und Regelungsgehalt entsprechender Normen des nationalen WpHG und der europäischen REMIT-VO dogmatisch begutachtet. Dabei gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass beide Regelungswerke auf der für den Finanzmarkthandel konzipierten Marktmissbrauchsrichtlinie basieren und aus diesem Grund nicht recht geeignet sind, den Stromspothandel effektiv vor spezifischen Missbrauchsstrategien, wie der Kapazitätszurückhaltung, zu schützen
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