Sterben für Anfänger: wie wir den Umgang mit dem Tod neu lernen können
Abstract
Die Moderatorin des ZDF-Mittagsmagazins wurde vor 10 Jahren im Alter von 43 Jahren durch eine Krebsdiagnose in eine schwere Lebenskrise gestürzt, in der sie sich intensiv mit Sterben und Tod auseinandersetzte. Diese Zeit sei ihre schrecklichste und zugleich kostbarste ihres Lebens gewesen. Tief berührt erzählt sie auch vom Sterben ihrer Eltern und weiteren Personen aus ihrem Umfeld, von Gesprächen mit Palliativ- und Hospizkräften sowie mit Kardinal Lehmann. Es sei wichtig, sich auf das Leben zu besinnen und rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Nach Rückgriff auf Bücher von E. Kübler-Ross, Monika Renz und zahlreiche Zitate aus Religionen und der Literatur schliesst sie mit einem Wort ihrer dementen Mutter: "Der Himmel sei kein Ort, sondern ein Zustand". Ein eindringliches, kluges, lebenserfahrenes Buch (das nichts mit dem Film gleichen Titels zu tun hat), das ergänzend zu Andreas Salcher: "Meine letzte Stunde", Monika Renz: "Hinübergehen", Barbara Dobrick: "Vom Lieben und Sterben" und dem SPIEGEL-Buch "Das Ende des Lebens" vielen Bibliotheken empfohlen wird. (2)
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