Recht am Krankenbett: zur Kommerzialisierung des Gesundheitssystems
In: Göttinger Schriften zum Medizinrecht 7
In: Göttinger Schriften zum Medizinrecht 7
Mit dem Eintritt in das Zeitalter einer hochtechnisierten, auf ständige Optimierung ausgerichteten medizinischen Versorgung wachsen die Herausforderungen an die Finanzierbarkeit eines leistungsfähigen modernen Gesundheitswesens. Der Wunsch nach bestmöglicher Versorgung trifft unsanft auf die Erkenntnis, dass das System in Zukunft nicht mehr alles für alle wird leisten können. Nicht nur im Hinblick auf die Ausgestaltung der Leistungskataloge der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, sondern ebenso für den Bereich der Transplantationsmedizin muss schon heute die Frage beantwortet werden, wie sich der Anspruch auf eine gerechte Verteilung der knapper werdenden Gesundheitsgüter in Zukunft noch einlösen lässt. Der vorliegende Band geht aus Vorträgen und Diskussionen der im November 2008 in Göttingen veranstalteten ELSA-Konferenz Recht am Krankenbett Die Kommerzialisierung des Gesundheitssystems hervor, die ELSA-Göttingen zusammen mit dem Göttinger Zentrum für Medizinrecht ausgerichtet hat. Der Band nimmt sich dieser aktuellen Thematiken an und will mit seinen zahlreichen Beiträgen aus gesundheitsökonomischer, medizinethischer und medizinrechtlicher Perspektive das interdisziplinäre Gespräch voranbringen. Verbindende Klammer ist die zentrale Frage nach der im europäischen Vergleich bestmöglichen Ausgestaltung eines ebenso patientenorientierten wie leistungsfähigen Gesundheitssystems.
In: Göttinger Schriften zum Medizinrecht 7
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Mit dem Eintritt in das Zeitalter einer hochtechnisierten, auf ständige Optimierung ausgerichteten medizinischen Versorgung wachsen die Herausforderungen an die Finanzierbarkeit eines leistungsfähigen modernen Gesundheitswesens. Der Wunsch nach bestmöglicher Versorgung trifft unsanft auf die Erkenntnis, dass das System in Zukunft nicht mehr alles für alle wird leisten können. Nicht nur im Hinblick auf die Ausgestaltung der Leistungskataloge der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, sondern ebenso für den Bereich der Transplantationsmedizin muss schon heute die Frage beantwortet werden, wie sich der Anspruch auf eine gerechte Verteilung der knapper werdenden Gesundheitsgüter in Zukunft noch einlösen lässt.
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Mit dem Eintritt in das Zeitalter einer hochtechnisierten, auf ständige Optimierung ausgerichteten medizinischen Versorgung wachsen die Herausforderungen an die Finanzierbarkeit eines leistungsfähigen modernen Gesundheitswesens. Der Wunsch nach bestmöglicher Versorgung trifft unsanft auf die Erkenntnis, dass das System in Zukunft nicht mehr alles für alle wird leisten können. Nicht nur im Hinblick auf die Ausgestaltung der Leistungskataloge der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, sondern ebenso für den Bereich der Transplantationsmedizin muss schon heute die Frage beantwortet werden, wie sich der Anspruch auf eine gerechte Verteilung der knapper werdenden Gesundheitsgüter in Zukunft noch einlösen lässt.
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