Der Paradigmenwechsel von der aktiven zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik
In: Schriftenreihe Schriften zur Europapolitik 8
Abstract
Die Arbeitsmarktpolitik der rot-günen Bundesregierung ist ein viel diskutiertes Thema. Oft wurden die Hartz-Gesetze als Paradigmenwechsel bezeichnet. Wie aber eine Reform beschaffen sein muss, damit man sie aus politikwissenschaftlicher Perspektive als Paradigmenwechsel bezeichnen kann, wurde bisher kaum reflektiert. Zur Diskussion herangezogen werden dazu in diesem Band die grundlegenden Thesen von Thomas Kuhn und die gegenwärtigen Überlegungen von Peter Hall und Collin Hay. Anhand der Veränderungen vom aktiven zum aktivierenden Staat wird am Beispiel der Arbeitsmarktpolitik geprüft, ob die Charakterisierung als Paradigmenwechsel in der Anwendung auf die gegenwärtigen Reformen standhält.
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