Geschichte der chinesischen Philosophie: Konfuzianismus, Daoismus, Buddhismus
Abstract
Rezension: Eine allgemein verständliche und fundierte Gesamtdarstellung der chinesischen Philosophie von den frühen Anfängen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Nachlass des 1997 gestorbenen Sinologen W. Bauer. Nach einer allgemeinen Charakterisierung des ostasiatischen Denkens referiert und kommentiert der Autor dessen Geschichte: Orakelpriester und Schamanen, I-Ging, Konfuzius (551-479), die Einführung des Konfuzianismus als Staatsideologie, das Eindringen des Buddhismus und seine verschiedenen Schulen, der Neokonfuzianismus und schließlich dessen Selbstauflösung in der Neutextschule im 19. Jahrhundert. Im Anhang Anmerkungen, Literaturhinweise, Zeittafel und Glossar. - Neben der Darstellung der wichtigsten Philosophen, Werke, Schulen und Begriffe in dem Buch "Die chinesische Philosophie" von S. Gan (ID 52/97) als einzig lieferbare Gesamtphilosophiegeschichte Chinas für interessierte Laien und für Studenten der Philosophie und der Sinologie zur Einführung. (3) (Dieter Altmeyer)
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