Weltwirtschaftsethik: Globalisierung auf dem Prüfstand der Lebensdienlichkeit
In: St. Galler Beiträge zur Wirtschaftsethik Bd. 20
In: S[ank]t Galler Beiträge zur Wirtschaftsethik 20
Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen nehmen Autoren aus Philosophie, Ökonomie und Wirtschaftspraxis Stellung zum Projekt einer Wirtschaftsethik, die sich der Herausforderung durch die Globalisierung der Märkte annimmt. Das gewonnene Orientierungswissen ist Ausdruck des Bestrebens, die weltwirtschaftliche Dynamik in den Dienst der Menschen zu stellen. Denn der Weltmarkt ist nicht alles ... Autoren aus Philosophie, Ökonomie und Wirtschaftspraxis äussern sich in diesem Sammelband über Sinn und Zweck globalen Wirtschaftens und über die Legitimität und Zumutbarkeit globalisierten ökonomischen Handelns. Ihre Überlegungen lassen Umrisse eines erneuerten ethisch-politischen Diskurses erkennen, der das verbreitete Denken in Sachzwängen, die normative Überhöhung ökonomischer Prozesse hinterfragt und die reale Globalisierungsdynamik in lebensdienliche Zwecke einzubinden sucht. "...sehr interessant und hilfreich für die immer notwendiger werdende Diskussion ethischer und sozialpolitischer Aspekte der Globalisierung" Thilo Bode, Executive Director, Greenpeace International, Amsterdam "Ein interessantes Werk, das bedenkenswerte und neue Perspektiven und Ansichten zur Globalisierungsdiskussion einführt. Auch die interne Stringenz - bei aller Unterschiedlichkeit der Ansätze und Fragestellungen der AutorInnen - ist beeindruckend. Fast alle Beiträge formulieren Bezugspunkte oder kritische Anmerkungen zu Überlegungen, die entweder auf den St. Galler Wirtschaftsethiker Peter Ulrich zurückgehen (dem im übrigen das Buch gewidmet ist) oder Anleihen bei der Diskurtstheorie nehmen, um universalistische Normen zu begründen." (Soziologische Revue, Jg. 24 (2001)) "...ein Standardwerk der Wirtschaftsethik." Prof. Dr. H.C. Binswanger, St. Gallen
In: St. Galler Beiträge zur Wirtschaftsethik Bd. 20
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