Buch(gedruckt)2020

Postdigital: wie wir Künstliche Intelligenz schlauer machen, ohne uns von ihr bevormunden zu lassen

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Abstract

Wir Menschen delegieren immer mehr Aufgaben an Künstliche Intelligenz. Das kann sinnvoll sein, wenn autonome Fahrzeuge sicherer fahren oder KI-Systeme bösartige Krebszellen besser erkennen. Doch zugleich sind KI-Systeme Fachidioten, ihnen fehlt der Blick für das große Ganze. Dennoch lassen wir uns zusehends von digitalen Assistenten wie Siri oder Alexa bevormunden und zeigen wenig Sorge vor einer Neuerfindung der Diktatur mit digitalen Mitteln. Dieser Ambivalenz spürt Thomas Ramge in seinem neuen Buch nach und entwirft im Gegenzug ein wissenschaftlich fundiertes, optimistisches Szenario für das Jahr 2030: Ein postdigitales Zeitalter, in dem wir nicht mehr auf die Heilsversprechen der großen Tech-Unternehmen hereinfallen und für die nächste Mikro-Dosis Dopamin auf unser Smartphone schauen. Ein Zeitalter, in dem intelligente Menschen intelligente Maschinen auf intelligente Weise nutzen, um individuelle Entscheidungen zu verbessern, den Wohlstand für alle zu mehren und die Demokratie zu stärken. Es ist keine digitale Utopie, die Thomas Ramge da präsentiert, sondern eine Chance für unser aller Zukunft

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