Arbeitsbeziehungen in Mittelosteuropa vor der EU-Integration
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 2, S. 118-122
Abstract
Die Arbeitsbeziehungen in Mittelosteuropa stehen vor einer mehrfachen Herausforderung. Sie müssen die Transformation ihrer Arbeitsbeziehungssysteme hin zu den marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen abschließen. Sie müssen den Umbruch von der fordistischen zur postfordistischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft bewältigen. Sie müssen ihre Arbeitsbeziehungen in die neuen demokratischen Staats- und Politikstrukturen einbinden und sie müssen schließlich in Antizipation der EU-Integration ihre Arbeitsbeziehungen auf den europäischen Horizont ausrichten. Dabei gibt es in den zum Beitritt anstehenden MOE-Staaten Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die in ihren Eckpunkten an den Beispielen Polen, Slowenien, Tschechien und Ungarn analysiert und bewertet werden. (WSI-Mitteilungen / FUB)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0342-300X
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