Buch(gedruckt)2015

Ringelheim

In: Beiträge zur Stadtgeschichte Band 29

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Abstract

Herausgeberinfo: Im Jahre 941 wurden erstmals in einer Urkunde das Dorf und das Damenstift Ringelheim erwähnt. Im Mittelalter hatte das Dorf eine große Bedeutung, es war politischer und kirchlicher Mittelpunkt des Salzgaus und eines Archidiakonats. Der Amtssitz wurde im 14. Jahrhundert nach Liebenburg verlegt. Das Stift wurde im Jahre 1150 in ein Benediktinermönchskloster umgewandelt. Das gesamte Mittelalter und die Frühneuzeit war das Leben in Ringelheim von der Landwirtschaft und dem ländlichen Handwerk geprägt. Im 19. Jahrhundert erfolgten große Reformen im Bereich der Landwirtschaft und des Handwerks. Der Ort war von 1815 bis 1941/1942 hannoversch, preußisch und braunschweigisch. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Ringelheim Schnittpunkt zweier Eisenbahnlinien. Im Dorf siedelten sich mehrere große Firmen an. Im Jahre 1942 wurde Ringelheim Teil der kreisfreien Großstadt Salzgitter (Anfangs Watenstedt-Salzgitter). Über 1000 Jahre quellenmäßig belegte Geschichte wurde von den Bürgern(innen) Ringelheims gestaltet. Ringelheim ist heute ein lebens- und liebenswerter Teil von Salzgitter, der trotz all der vielen Veränderungen seinen dörflichen Charakter nicht verloren hat. Diese faszinierende Geschichte lässt sich anhand vieler Kapitel entdecken: Ringelheims Untergrund, die Besiedlung Ringelheims oder die historische Entwicklung dieses Stadtteils. Ein Team um Dr. Jörg Leuschner, Fachdienstleiter Kultur der Stadt Salzgitter, hat intensiv geforscht und recherchiert.

Sprachen

Deutsch

Verlag

Archiv der Stadt Salzgitter

Seiten

479 Seiten

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