Chancen I: Soziales Milieu der Herkunftsfamilie. Hintergründe der Schulwahl.
Chancen II. Jugendliche: Schullaufbahn, Aspiration, Einstellungen, Verkehrskreise, Klima im Elternhaus, Ausbildung. Eltern: Rückblick, Einstellungen, berufliche Pläne des Jugendlichen bzw. Einflussnahme auf die Berufswahl.
Themen: Chancen I Befragung des Haupternährers: Kinderzahl; für jedes Kind wurde erfragt: Geschlecht; Alter (klassiert); Schulausbildung (höchster Schulabschluss); Schulpflichtigkeit; Berufstätigkeit; Art der Berufsausbildung; Ausbildungssektor; besuchte Schulart desjenigen Kindes, das im August ins 5. Schuljahr gekommen ist; Zweigangebot des besuchten Gymnasiums; präferierter Schulzweig; Schulartpräferenz bei gleicher Entfernung; empfundene Entfernung des nächstgelegenen Gymnasiums; zumutbare Entfernung; Entfernung in Kilometern (Schulweg); schnellstes Verkehrsmittel für den Schulweg; Umsteigehäufigkeit; Zeitaufwand für den Schulweg; Standort des nächstgelegenen Gymnasiums; empfundene Entfernung zur nächsten Realschule und Hauptschule; zumutbare Entfernung, Entfernung, schnellstes Verkehrsmittel, Umsteigehäufigkeit und Zeitaufwand für den Schulweg zur Realschule bzw. Hauptschule sowie Standort der nächsten Realschule bzw. Hauptschule; detaillierte Angaben zum Schulweg: tatsächlicher Zeitaufwand für den Hinweg und den Rückweg sowie für alle genutzten Verkehrsmittel; für beide Großelternpaare sowie den Befragten und dessen Ehepartnerin wurde jeweils erfragt: berufliche Stellung, Schulbildung, Schulabschluss, Berufsausbildung, Berufsausbildungssektor; Berufstätigkeit der Frau und Arbeitsunterbrechung; Gründe für die Wiederaufnahme der Arbeit; weiterführende Schulbildung und höchster Schulabschluss der Verwandten und Bekannten; Bewertung von Aussagen über Arbeit, Gesellschaft, Demokratie, Aufstiegsmöglichkeiten und Mitbestimmung (Skala); für zwei Freunde (Freizeitpartner) wurde erfragt: berufliche Stellung, Schulausbildung und Schulabschluss, Art des Kennenlernens, Häufigkeit der Treffen, selber Wohnort, Entfernung in Kilometern; Vereinsmitgliedschaft; Vereinsart; Teilnahmehäufigkeit; Vereinsmitglieder Alteingesessene oder Zugezogene; Ortsbezogenheit der Vereinsaktivitäten; Funktionsträger im Verein; Parteimitgliedschaft; Parteiamt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; eigene Meinungsführerschaft bei Problemen im Beruf, in der Kindererziehung und bei Politik; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder einem Berufsverband und Funktion; Einschätzung des Prestiges des eigenen Berufs und des Berufsprestiges des Vaters; Berufsaspiration für das eigene Kind; persönliches Nettoeinkommen; Verdiensteinbußen; Mitverdiener; monatlicher Einkommensbeitrag der Mitverdiener; Wohnstatus; Erbe oder Kauf der Wohnung; regionale Mobilität; erster Wohnsitz; Ortsgröße des ersten Wohnsitzes; für bis zu 4 Umzüge wurde erfragt: Umzugsgründe, Umzugsjahr, Umzugsziel, Ortsgröße; Wohnungswechsel am derzeitigen Wohnort und Zeitpunkt; Vergleich des neuen und des letzten Wohnviertels anhand von Gegensatzpaaren hinsichtlich Nachbarn, Sauberkeit, Lärm, Zentralität, Landschaft, Verkehrsaufkommen, Urbanität, soziale Zusammensetzung, Modernität und Bebauungsdichte; Arbeiterviertel; Selbstidentifikation mit dem Wohnort bzw. als Westfale/Rheinländer; Charakterisierung des Wohnviertels anhand von Eigenschaftspaaren; Ortsverbundenheit; Art der Beteiligung am Ortsleben; Unterstützung durch Lehrer und Schulverwaltung bei der Entscheidung für die weiterführende Schule; Teilnahme an Elternveranstaltungen (z.B. Elternsprechtage bzw. Klassenpflegschaftsversammlungen) in der Grundschule; Teilnahme an diesen Veranstaltungen allein oder mit Ehepartner; Teilnahmehäufigkeit; Hausbesuch des Lehrers und Gesprächsthemen; Klassenpflegschaftsamt; Hinweis auf Nachteile der weiterführenden Schulform; Schulartalternativen; Gründe für die Wahl des Schultyps; Zeitpunkt der Entscheidung für den gewählten Schultyp; Kenntnis der schulischen Voraussetzungen für bestimmte Berufe; Einschätzung der Ausbildungskosten bei auswärtigem Wohnen; Tätigkeitsmerkmale ausgewählter Berufe; Unterschiede zwischen Realschule und Hauptschule bzw. Gymnasium und Realschule; Sinn und Zweck einer Universitätsausbildung; präferiertes Berufseintrittsalter für Jungen bzw. Mädchen allgemein sowie für das eigene Kind; Zusatzkosten und Höhe der monatlichen Kosten für die weiterführende Schule; Kenntnis der Stipendienmöglichkeiten; Kenntnis der Voraussetzungen für ein Stipendium; Höhe des Stipendiums; spätere Rückzahlung des Stipendiums; Verständnis des Begriffs Weiterkommen; Einschätzung der persönlichen Karrieremöglichkeiten im derzeitigen Beruf; Weg für berufliches Weiterkommen; Arbeitsplatzatmosphäre und Bewertung der Kollegen sowie des Vorgesetzten anhand von ausgewählten Eigenschaften und Aussagen; (Kollegen achten auf Arbeitsleistung des Befragten sowie Politikinteresse der Kollegen; persönliche Haltung hierzu; Vorgesetzter fragt um Rat und verlangt Gehorsam, persönliche Haltung hierzu); Automatisierungsgrad der persönlichen Tätigkeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Einschätzung der Aufstiegschancen im derzeitigen Betrieb; Bezahlung; Wahrscheinlichkeit des Arbeitsplatzverlustes und Gründe für Arbeitsplatzverlust; Arbeitsbelastung: Durchhaltevermögen bis zum Renteneintrittsalter; Alternativen zu hoher Arbeitsbelastung; erwartete Einkommensentwicklung; Einstellung zu Bildung und Weiterbildung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Differenzierungsmerkmale; Gesellschaftsbild: Anzahl der Differenzierungsgrade, Kategorien und Merkmale; Parteipräferenz; Parteibindung; Zeitpunkt der ersten Arbeitsaufnahme bzw. Eintrittszeitpunkt im derzeitigen Betrieb; jeweilige Betriebsgröße und Entgeltart; Betriebswechselhäufigkeit; Gründe für den ersten und letzten Betriebswechsel; Häufigkeit von Arbeitsbesprechungen mit Vorgesetzen, deren Inhalte und Initiator; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Arbeitswelt und zum Gesellschaftsbild (Skala); vermutete soziale Zusammensetzung weiterführender Schulen; Weiterbildungspläne bei Schulerfolg des eigenen Kindes; geplantes Studium und Studienrichtung bei Schulerfolg; Berufspräferenz für das Kind aus der Sicht der Eltern sowie des Kindes (Traumberuf).
Demographie: Alter; Familienstand; Verwandtschaftsverhältnis zum Kind; Berufe der Großeltern sowie von Vater und Mutter des Kindes; früher ausgeübter Beruf des Ehepartners; Ausbildung der Bekannten; besuchte Schule.
Zusätzlich verkodet wurde: Geschlecht des Schülers (der Schülerin), Region, besuchte Schule, Klasse.
In Arbeiterfamilien wurde zusätzlich der Ehepartner des Haushaltsvorstands mit einem vergleichbaren Fragebogen befragt.
Chancen II 1. Befragung der Jugendlichen: Schulbiographie für bis zu drei Schulen: Schulart der weiterführenden Schule; Anzahl der wiederholten Klassen; Jahr des Schulabgangs; Abgangsklasse; Abgangsmotiv; Schulart bei Übergang auf eine andere Schule; Art der Schulschwierigkeiten; Stellenwert ausgewählter Faktoren für Schulerfolg (Skala); ausreichende Unterstützung der Eltern; Einschätzung der persönlichen Schulleistung im Vergleich zu den Klassenkameraden; Zeugnisnoten der drei Lieblingsfächer und der drei nicht-Lieblingsfächer; Anzahl der Umzüge nach der Grundschule und Entfernung; Ausbildungsstatus des Jugendlichen; Ausbildung in einer Lehrwerkstatt; Ausbildungsberuf; Ausbildungspersonal am Ausbildungsplatz; Ausbildungsdauer; Stellung im Betrieb nach Ausbildungsende; Zeitraum bis zum Stellenantritt nach Schulabschluss; Stellenart; Lehr- oder Anlernvertrag; Grund für aufgebene Stelle; gesuchte Stellenart (Arbeitslose); Anzahl der Bewerbungen; für bis zu drei Betriebe wurde erfragt: Beruf bzw. Tätigkeit; Ausbildungsart; Betriebsgröße; Informationsquelle für Bewerbung; Ablehnungsgründe; mehr Stellenbewerber als freie Plätze; Gründe für die Stellenannahme; Berufspläne: Tätigkeitswechsel (berufsfremd oder berufsaufbauend); Sicherheit der Durchführung dieser Berufspläne; Bewertung der jetzigen Tätigkeit und Gründe für Gefallen bzw. Nichtgefallen; Betriebsgröße; Auszubildende: theoretischer Unterricht neben der Berufsschule (Stunden pro Monat); ausbildungsfremde Arbeiten (Stunden pro Tag); Gewerkschaftsmitgliedschaft aus eigenem Antrieb oder geworben; nur Stelleninhaber: Einstellung zur Arbeit; Gründe für negative Arbeitseinstellung; persönlicher Beitrag zum Haushaltseinkommen; nur Schüler: Berufswunsch und Ausbildungsart; Sicherheit der Realisierung des Berufswunsches; Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; voraussichtliches Schulabschlussjahr; aktive Ausbildungsplatzsuche; Anzahl der Bewerbungen; Stellenzusage; Ausbildungsdauer; Status nach Ausbildungsabschluss; Einstellung zur Schule; Gründe für negative Einstellung; berufliche Wertorientierung (Skala); weitere Berufspräferenzen und deren Rangfolge; nur Schüler und Arbeitslose: für die genannten Berufspräferenzen wurde erfragt: aktive Ausbildungsplatzsuche; Grund für fehlende Aktivität; Berufsempfehlung der Berufsberatung; Gründe für fehlende Bewerbung; Anzahl der Bewerbungen; Zusage eines Ausbildungsplatzes und dessen Annahme bzw. Gründe für Nichtannahme; Ablehnungsgründe des Betriebs; benötigter Schulabschluss; Aufstiegsmöglichkeiten; Zukunftsaussichten; berufliche Anforderungen; Einschätzung des regionalen Ausbildungsplatzangebotes; Hilfe bei der Berufswahl durch die Eltern bzw. durch die Schule und Art dieser Hilfe; Beurteilung der Hilfe durch das Arbeitsamt; Wegezeiten, genutzte Verkehrsmittel, Umsteigehäufigkeit und Einschätzung der Entfernung zur Arbeit bzw. Schule; Skala: Kontrollüberzeugung; Parteipräferenz; Parteianhänger; Parteimitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Personengruppen der Freizeitkontakte; Cliquenzugehörigkeit; Trendsetter; Klassensprecher bzw. Vertrauensamt; fester Freund bzw. feste Freundin; Einverständnis des Partners mit den Berufsplänen; andere Berufsvorschläge des Partners; für den Partner und die engsten Bekannten wurde erfragt: Alter, Erwerbstätigkeit, Beruf bzw. angestrebter Beruf, berufliche Stellung des Partners und der engsten Bekannten sowie deren Eltern, abgeschlossene Schulausbildung; Kontakthäufigkeit mit dem Partner; Bezugsperson; Zustimmung der Eltern zu den Berufsplänen und Alternativvorschläge; Einstellung zu Politik, Demokratie, Gesellschaftsform, Klassengesellschaft, gesellschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeit und Mitbestimmung (Skala); Lebensziele; feste Regeln im Elternhaus; Bewertung der elterlichen Kontrolle; Freunde und Freundinnen sind den Eltern persönlich bekannt; Information der Eltern über Ausgehen und Freizeitpartner; Anzahl der Abende außerhalb des Elternhauses; frei verfügbares Geld pro Woche; Rechenschaftspflicht über eigenes Geld; Rezeptionshäufigkeit und Titel beruflicher Themen in den Medien; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Ablehnung bei Bewerbungen wegen der Gesundheit; Bekannte und Verwandte im eigenen Betrieb; Hilfe bei der Stellensuche aus dem sozialen Umfeld; fehlende Alternative bzw. Grund für zwangsweise Stellenannahme; Häufigkeit von Konflikten mit den Eltern; Übernahme des Erziehungsstils der Eltern für die eigenen Kinder; vermutete Gründe für negative Einstellung von Jugendlichen zu Schule bzw. Arbeit.
Demographie: Geschlecht; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vereinsmitgliedschaft; Art des Vereins; Teilnahmehäufigkeit an den Vereinsaktivitäten; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit Dritter während des Interviews.
2. Befragung der Eltern: Befragte Person; jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Stellenwechsel seit 1971; derzeitige Arbeitslosigkeit; aktueller Beruf; Betriebsgröße; Branche; berufliche Stellung; vorbereitender Kurs oder Umschulung mit Zertifikat; Nettoeinkommen des Befragten und des Ehepartners; Haushaltsgröße; nur Berufstätige: Höhe des sonstigen Einkommens; retrospektive Beurteilung der Bildungsentscheidung für das Kind und Gründe; damalige Beratung; Ursachen für falsche Beratung; Beurteilung der weiterführenden Schule im Hinblick auf die Berufsvorbereitung; berufsbezogene Förderung in der Schule; Schülerstatus des Jugendlichen; Hilfestellung bei der Berufswahl und Art der Hilfe; Zufriedenheit mit der Stelle und Gründe für diese Zufriedenheit bzw. für Unzufriedenheit; alternative Tätigkeitsvorstellungen (berufsfremd oder auf den Beruf aufbauend); Sicherheit der Pläne und Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; nur Schülereltern: Kenntnis des Berufswunsches des Jugendlichen; Einstellung zu diesem Berufswunsch und Gründe für diese Einstellung; Überlegungen zum Beruf des Jugendlichen und Berufswunsch für den Jugendlichen; Sicherheit der Pläne und Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; wichtigste Aufgaben des Staates; Einstellung zu Politik, Demokratie, Gesellschaftsform, Arbeit, Klassengesellschaft, gesellschaftlicher Aufstieg und Mitbestimmung (Skala).
Chancen III 1. Befragung der Jugendlichen: Interviewte Person; Schülerstatus; zuletzt besuchte Schulart; bisheriger und angestrebter Schulabschluss; Aufnahme eines Studiums; Studienfach; Gründe gegen ein Studium; Einschätzung der Arbeitsmöglichkeiten nach dem Studium; Ausbildungs- oder Berufsstand; spätere Berufstätigkeit geplant; berufliche Pläne; angestrebter Beruf; Zukunftssicherheit des angestrebten Berufs; Sicherheit der Berufsausübung; derzeit ausgeübter Beruf; Branche; Betriebsgröße; berufliche Stellung; Häufigkeit von Betriebswechseln; Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer; Berufsausbildung und Ausbildungsdauer; Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb; berufliche Stellung nach der Ausbildung; retrospektive Beurteilung der Berufsausbildung; Note der Abschlussprüfung; Dauer anderer Aktivitäten vor der jetzigen Berufstätigkeit bzw. Schulausbildung; Besuch einer Abendschule; berufsbezogene Kurse; Umzugshäufigkeit seit 1977/78; Homogenität des sozialen Wohnumfelds; Einstellung zu Politik, Demokratie, Gesellschaftsform, Arbeit, gesellschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten und Mitbestimmung (Skala); Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vertrauensamt; Parteipräferenz; Parteibindung; Parteimitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Vereinsmitgliedschaft; Vereinsart; Teilnahmehäufigkeit; Cliquenzugehörigkeit; Zusammensetzung der Clique; berufliche Wertorientierung (Skala); retrospektive Beurteilung des Schulabschlusses; Wegezeit zur Arbeit; Umsteigehäufigkeit; Einschätzung des Arbeitsweges; Einschätzung der Zukunftssicherheit der Tätigkeit; Gedanken an andere berufliche Pläne (berufsfremd bzw. berufsaufbauend); Berufswunsch; Sicherheit der anderen Berufspläne; monatliches Nettoeinkommen des Befragten und seines Partners; Familienstand; Zusammenleben mit den Eltern, dem Partner oder in einer Wohngemeinschaft; Kinder; Höhe der monatlichen Nebeneinkünfte; Lebensziel.
2. Der Elternfragebogen wurde an die Fragenbatterie des Jugendlichenfragebogens angepasst.
Chancen IV: detaillierte und lückenlose Erhebung aller Tätigkeiten des Lebenslaufs (u.a. Aus- und Weiterbildung, Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Hausfrau, Erziehungsurlaub, Wehr- oder Zivildienst, Warteschleifen, Beurlaubungen, Erwerbsunfähigkeit, Privatisieren); Wohnort; Gründe für Wohnortwechsel; Anfangs- und Endzeitpunkt der Phasen seit dem 16. Lebensjahr; darin eingebettet umfangreiche Frageblöcke zur Bildungsbiographie, Erwerbsbiographie, Arbeitslosigkeit und Nebentätigkeiten; Freizeit bzw. Berufsorientierung, Berufsbilanz, Gründe für Erwerbswechsel; Chancengleichheit; Partnerschaften: länger als ein Jahr oder mit besonderem Einfluss auf die berufliche Entwicklung; Fragen zur Art der Beziehung, deren Beginn und Ende, Bildung, Beruf und berufliche Stellung des Partners; Kinderzahl, für jedes Kind wurde erfragt: Alter, Geschlecht, Fragen zur Ausbildung; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen; soziale Selbstidentifikation, Parteipräferenz; Parteibindung; Gewerkschaftsmitgliedschaft, Funktion in einer Gewerkschaft; Konfession und Kirchenbindung, Vereinsmitgliedschaften; Kontrollerwartungen (Skala interne externe Kontrolle); Alter (Geburtsdatum).
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungsform.","about":["Beschäftigung und Erwerbstätigkeit","BILDUNG","Employment","EDUCATION","Lichtenau","Bottrop","Bielefeld","Stolberg","Wassenberg"],"author":[{"@type":"Organization","name":"Bolder, Axel"},{"@type":"Organization","name":"Fröhlich, Dieter"},{"@type":"Organization","name":"Birkelbach, Klaus"},{"@type":"Organization","name":"Institut zur Erforschung sozialer Chancen, Köln"},{"@type":"Organization","name":"Universität Duisburg-Essen"},{"@type":"Organization","name":"Universität Duisburg-Essen?"}],"identifier":"https://doi.org/10.4232/1.4267","sameAs":"https://doi.org/10.4232/1.4267","url":"https://doi.org/10.4232/1.4267","datePublished":"2012"}]}
ForschungsdatenGESIS2012
Chancenzuweisung durch Ausbildung (Längsschnitt 1971-2002)
Bildungsaspiration, Gesellschaftsbild, Selbstverortung bei Kindern bzw. Jugendlichen und deren Eltern.
Chancen I: Soziales Milieu der Herkunftsfamilie. Hintergründe der Schulwahl.
Chancen II. Jugendliche: Schullaufbahn, Aspiration, Einstellungen, Verkehrskreise, Klima im Elternhaus, Ausbildung. Eltern: Rückblick, Einstellungen, berufliche Pläne des Jugendlichen bzw. Einflussnahme auf die Berufswahl.
Themen: Chancen I Befragung des Haupternährers: Kinderzahl; für jedes Kind wurde erfragt: Geschlecht; Alter (klassiert); Schulausbildung (höchster Schulabschluss); Schulpflichtigkeit; Berufstätigkeit; Art der Berufsausbildung; Ausbildungssektor; besuchte Schulart desjenigen Kindes, das im August ins 5. Schuljahr gekommen ist; Zweigangebot des besuchten Gymnasiums; präferierter Schulzweig; Schulartpräferenz bei gleicher Entfernung; empfundene Entfernung des nächstgelegenen Gymnasiums; zumutbare Entfernung; Entfernung in Kilometern (Schulweg); schnellstes Verkehrsmittel für den Schulweg; Umsteigehäufigkeit; Zeitaufwand für den Schulweg; Standort des nächstgelegenen Gymnasiums; empfundene Entfernung zur nächsten Realschule und Hauptschule; zumutbare Entfernung, Entfernung, schnellstes Verkehrsmittel, Umsteigehäufigkeit und Zeitaufwand für den Schulweg zur Realschule bzw. Hauptschule sowie Standort der nächsten Realschule bzw. Hauptschule; detaillierte Angaben zum Schulweg: tatsächlicher Zeitaufwand für den Hinweg und den Rückweg sowie für alle genutzten Verkehrsmittel; für beide Großelternpaare sowie den Befragten und dessen Ehepartnerin wurde jeweils erfragt: berufliche Stellung, Schulbildung, Schulabschluss, Berufsausbildung, Berufsausbildungssektor; Berufstätigkeit der Frau und Arbeitsunterbrechung; Gründe für die Wiederaufnahme der Arbeit; weiterführende Schulbildung und höchster Schulabschluss der Verwandten und Bekannten; Bewertung von Aussagen über Arbeit, Gesellschaft, Demokratie, Aufstiegsmöglichkeiten und Mitbestimmung (Skala); für zwei Freunde (Freizeitpartner) wurde erfragt: berufliche Stellung, Schulausbildung und Schulabschluss, Art des Kennenlernens, Häufigkeit der Treffen, selber Wohnort, Entfernung in Kilometern; Vereinsmitgliedschaft; Vereinsart; Teilnahmehäufigkeit; Vereinsmitglieder Alteingesessene oder Zugezogene; Ortsbezogenheit der Vereinsaktivitäten; Funktionsträger im Verein; Parteimitgliedschaft; Parteiamt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; eigene Meinungsführerschaft bei Problemen im Beruf, in der Kindererziehung und bei Politik; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder einem Berufsverband und Funktion; Einschätzung des Prestiges des eigenen Berufs und des Berufsprestiges des Vaters; Berufsaspiration für das eigene Kind; persönliches Nettoeinkommen; Verdiensteinbußen; Mitverdiener; monatlicher Einkommensbeitrag der Mitverdiener; Wohnstatus; Erbe oder Kauf der Wohnung; regionale Mobilität; erster Wohnsitz; Ortsgröße des ersten Wohnsitzes; für bis zu 4 Umzüge wurde erfragt: Umzugsgründe, Umzugsjahr, Umzugsziel, Ortsgröße; Wohnungswechsel am derzeitigen Wohnort und Zeitpunkt; Vergleich des neuen und des letzten Wohnviertels anhand von Gegensatzpaaren hinsichtlich Nachbarn, Sauberkeit, Lärm, Zentralität, Landschaft, Verkehrsaufkommen, Urbanität, soziale Zusammensetzung, Modernität und Bebauungsdichte; Arbeiterviertel; Selbstidentifikation mit dem Wohnort bzw. als Westfale/Rheinländer; Charakterisierung des Wohnviertels anhand von Eigenschaftspaaren; Ortsverbundenheit; Art der Beteiligung am Ortsleben; Unterstützung durch Lehrer und Schulverwaltung bei der Entscheidung für die weiterführende Schule; Teilnahme an Elternveranstaltungen (z.B. Elternsprechtage bzw. Klassenpflegschaftsversammlungen) in der Grundschule; Teilnahme an diesen Veranstaltungen allein oder mit Ehepartner; Teilnahmehäufigkeit; Hausbesuch des Lehrers und Gesprächsthemen; Klassenpflegschaftsamt; Hinweis auf Nachteile der weiterführenden Schulform; Schulartalternativen; Gründe für die Wahl des Schultyps; Zeitpunkt der Entscheidung für den gewählten Schultyp; Kenntnis der schulischen Voraussetzungen für bestimmte Berufe; Einschätzung der Ausbildungskosten bei auswärtigem Wohnen; Tätigkeitsmerkmale ausgewählter Berufe; Unterschiede zwischen Realschule und Hauptschule bzw. Gymnasium und Realschule; Sinn und Zweck einer Universitätsausbildung; präferiertes Berufseintrittsalter für Jungen bzw. Mädchen allgemein sowie für das eigene Kind; Zusatzkosten und Höhe der monatlichen Kosten für die weiterführende Schule; Kenntnis der Stipendienmöglichkeiten; Kenntnis der Voraussetzungen für ein Stipendium; Höhe des Stipendiums; spätere Rückzahlung des Stipendiums; Verständnis des Begriffs Weiterkommen; Einschätzung der persönlichen Karrieremöglichkeiten im derzeitigen Beruf; Weg für berufliches Weiterkommen; Arbeitsplatzatmosphäre und Bewertung der Kollegen sowie des Vorgesetzten anhand von ausgewählten Eigenschaften und Aussagen; (Kollegen achten auf Arbeitsleistung des Befragten sowie Politikinteresse der Kollegen; persönliche Haltung hierzu; Vorgesetzter fragt um Rat und verlangt Gehorsam, persönliche Haltung hierzu); Automatisierungsgrad der persönlichen Tätigkeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Einschätzung der Aufstiegschancen im derzeitigen Betrieb; Bezahlung; Wahrscheinlichkeit des Arbeitsplatzverlustes und Gründe für Arbeitsplatzverlust; Arbeitsbelastung: Durchhaltevermögen bis zum Renteneintrittsalter; Alternativen zu hoher Arbeitsbelastung; erwartete Einkommensentwicklung; Einstellung zu Bildung und Weiterbildung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Differenzierungsmerkmale; Gesellschaftsbild: Anzahl der Differenzierungsgrade, Kategorien und Merkmale; Parteipräferenz; Parteibindung; Zeitpunkt der ersten Arbeitsaufnahme bzw. Eintrittszeitpunkt im derzeitigen Betrieb; jeweilige Betriebsgröße und Entgeltart; Betriebswechselhäufigkeit; Gründe für den ersten und letzten Betriebswechsel; Häufigkeit von Arbeitsbesprechungen mit Vorgesetzen, deren Inhalte und Initiator; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Arbeitswelt und zum Gesellschaftsbild (Skala); vermutete soziale Zusammensetzung weiterführender Schulen; Weiterbildungspläne bei Schulerfolg des eigenen Kindes; geplantes Studium und Studienrichtung bei Schulerfolg; Berufspräferenz für das Kind aus der Sicht der Eltern sowie des Kindes (Traumberuf).
Demographie: Alter; Familienstand; Verwandtschaftsverhältnis zum Kind; Berufe der Großeltern sowie von Vater und Mutter des Kindes; früher ausgeübter Beruf des Ehepartners; Ausbildung der Bekannten; besuchte Schule.
Zusätzlich verkodet wurde: Geschlecht des Schülers (der Schülerin), Region, besuchte Schule, Klasse.
In Arbeiterfamilien wurde zusätzlich der Ehepartner des Haushaltsvorstands mit einem vergleichbaren Fragebogen befragt.
Chancen II 1. Befragung der Jugendlichen: Schulbiographie für bis zu drei Schulen: Schulart der weiterführenden Schule; Anzahl der wiederholten Klassen; Jahr des Schulabgangs; Abgangsklasse; Abgangsmotiv; Schulart bei Übergang auf eine andere Schule; Art der Schulschwierigkeiten; Stellenwert ausgewählter Faktoren für Schulerfolg (Skala); ausreichende Unterstützung der Eltern; Einschätzung der persönlichen Schulleistung im Vergleich zu den Klassenkameraden; Zeugnisnoten der drei Lieblingsfächer und der drei nicht-Lieblingsfächer; Anzahl der Umzüge nach der Grundschule und Entfernung; Ausbildungsstatus des Jugendlichen; Ausbildung in einer Lehrwerkstatt; Ausbildungsberuf; Ausbildungspersonal am Ausbildungsplatz; Ausbildungsdauer; Stellung im Betrieb nach Ausbildungsende; Zeitraum bis zum Stellenantritt nach Schulabschluss; Stellenart; Lehr- oder Anlernvertrag; Grund für aufgebene Stelle; gesuchte Stellenart (Arbeitslose); Anzahl der Bewerbungen; für bis zu drei Betriebe wurde erfragt: Beruf bzw. Tätigkeit; Ausbildungsart; Betriebsgröße; Informationsquelle für Bewerbung; Ablehnungsgründe; mehr Stellenbewerber als freie Plätze; Gründe für die Stellenannahme; Berufspläne: Tätigkeitswechsel (berufsfremd oder berufsaufbauend); Sicherheit der Durchführung dieser Berufspläne; Bewertung der jetzigen Tätigkeit und Gründe für Gefallen bzw. Nichtgefallen; Betriebsgröße; Auszubildende: theoretischer Unterricht neben der Berufsschule (Stunden pro Monat); ausbildungsfremde Arbeiten (Stunden pro Tag); Gewerkschaftsmitgliedschaft aus eigenem Antrieb oder geworben; nur Stelleninhaber: Einstellung zur Arbeit; Gründe für negative Arbeitseinstellung; persönlicher Beitrag zum Haushaltseinkommen; nur Schüler: Berufswunsch und Ausbildungsart; Sicherheit der Realisierung des Berufswunsches; Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; voraussichtliches Schulabschlussjahr; aktive Ausbildungsplatzsuche; Anzahl der Bewerbungen; Stellenzusage; Ausbildungsdauer; Status nach Ausbildungsabschluss; Einstellung zur Schule; Gründe für negative Einstellung; berufliche Wertorientierung (Skala); weitere Berufspräferenzen und deren Rangfolge; nur Schüler und Arbeitslose: für die genannten Berufspräferenzen wurde erfragt: aktive Ausbildungsplatzsuche; Grund für fehlende Aktivität; Berufsempfehlung der Berufsberatung; Gründe für fehlende Bewerbung; Anzahl der Bewerbungen; Zusage eines Ausbildungsplatzes und dessen Annahme bzw. Gründe für Nichtannahme; Ablehnungsgründe des Betriebs; benötigter Schulabschluss; Aufstiegsmöglichkeiten; Zukunftsaussichten; berufliche Anforderungen; Einschätzung des regionalen Ausbildungsplatzangebotes; Hilfe bei der Berufswahl durch die Eltern bzw. durch die Schule und Art dieser Hilfe; Beurteilung der Hilfe durch das Arbeitsamt; Wegezeiten, genutzte Verkehrsmittel, Umsteigehäufigkeit und Einschätzung der Entfernung zur Arbeit bzw. Schule; Skala: Kontrollüberzeugung; Parteipräferenz; Parteianhänger; Parteimitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Personengruppen der Freizeitkontakte; Cliquenzugehörigkeit; Trendsetter; Klassensprecher bzw. Vertrauensamt; fester Freund bzw. feste Freundin; Einverständnis des Partners mit den Berufsplänen; andere Berufsvorschläge des Partners; für den Partner und die engsten Bekannten wurde erfragt: Alter, Erwerbstätigkeit, Beruf bzw. angestrebter Beruf, berufliche Stellung des Partners und der engsten Bekannten sowie deren Eltern, abgeschlossene Schulausbildung; Kontakthäufigkeit mit dem Partner; Bezugsperson; Zustimmung der Eltern zu den Berufsplänen und Alternativvorschläge; Einstellung zu Politik, Demokratie, Gesellschaftsform, Klassengesellschaft, gesellschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeit und Mitbestimmung (Skala); Lebensziele; feste Regeln im Elternhaus; Bewertung der elterlichen Kontrolle; Freunde und Freundinnen sind den Eltern persönlich bekannt; Information der Eltern über Ausgehen und Freizeitpartner; Anzahl der Abende außerhalb des Elternhauses; frei verfügbares Geld pro Woche; Rechenschaftspflicht über eigenes Geld; Rezeptionshäufigkeit und Titel beruflicher Themen in den Medien; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Ablehnung bei Bewerbungen wegen der Gesundheit; Bekannte und Verwandte im eigenen Betrieb; Hilfe bei der Stellensuche aus dem sozialen Umfeld; fehlende Alternative bzw. Grund für zwangsweise Stellenannahme; Häufigkeit von Konflikten mit den Eltern; Übernahme des Erziehungsstils der Eltern für die eigenen Kinder; vermutete Gründe für negative Einstellung von Jugendlichen zu Schule bzw. Arbeit.
Demographie: Geschlecht; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vereinsmitgliedschaft; Art des Vereins; Teilnahmehäufigkeit an den Vereinsaktivitäten; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit Dritter während des Interviews.
2. Befragung der Eltern: Befragte Person; jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Stellenwechsel seit 1971; derzeitige Arbeitslosigkeit; aktueller Beruf; Betriebsgröße; Branche; berufliche Stellung; vorbereitender Kurs oder Umschulung mit Zertifikat; Nettoeinkommen des Befragten und des Ehepartners; Haushaltsgröße; nur Berufstätige: Höhe des sonstigen Einkommens; retrospektive Beurteilung der Bildungsentscheidung für das Kind und Gründe; damalige Beratung; Ursachen für falsche Beratung; Beurteilung der weiterführenden Schule im Hinblick auf die Berufsvorbereitung; berufsbezogene Förderung in der Schule; Schülerstatus des Jugendlichen; Hilfestellung bei der Berufswahl und Art der Hilfe; Zufriedenheit mit der Stelle und Gründe für diese Zufriedenheit bzw. für Unzufriedenheit; alternative Tätigkeitsvorstellungen (berufsfremd oder auf den Beruf aufbauend); Sicherheit der Pläne und Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; nur Schülereltern: Kenntnis des Berufswunsches des Jugendlichen; Einstellung zu diesem Berufswunsch und Gründe für diese Einstellung; Überlegungen zum Beruf des Jugendlichen und Berufswunsch für den Jugendlichen; Sicherheit der Pläne und Gründe für Sicherheit bzw. Unsicherheit; wichtigste Aufgaben des Staates; Einstellung zu Politik, Demokratie, Gesellschaftsform, Arbeit, Klassengesellschaft, gesellschaftlicher Aufstieg und Mitbestimmung (Skala).
Chancen III 1. Befragung der Jugendlichen: Interviewte Person; Schülerstatus; zuletzt besuchte Schulart; bisheriger und angestrebter Schulabschluss; Aufnahme eines Studiums; Studienfach; Gründe gegen ein Studium; Einschätzung der Arbeitsmöglichkeiten nach dem Studium; Ausbildungs- oder Berufsstand; spätere Berufstätigkeit geplant; berufliche Pläne; angestrebter Beruf; Zukunftssicherheit des angestrebten Berufs; Sicherheit der Berufsausübung; derzeit ausgeübter Beruf; Branche; Betriebsgröße; berufliche Stellung; Häufigkeit von Betriebswechseln; Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer; Berufsausbildung und Ausbildungsdauer; Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb; berufliche Stellung nach der Ausbildung; retrospektive Beurteilung der Berufsausbildung; Note der Abschlussprüfung; Dauer anderer Aktivitäten vor der jetzigen Berufstätigkeit bzw. Schulausbildung; Besuch einer Abendschule; berufsbezogene Kurse; Umzugshäufigkeit seit 1977/78; Homogenität des sozialen Wohnumfelds; Einstellung zu Politik, Demokratie, Gesellschaftsform, Arbeit, gesellschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten und Mitbestimmung (Skala); Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vertrauensamt; Parteipräferenz; Parteibindung; Parteimitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Vereinsmitgliedschaft; Vereinsart; Teilnahmehäufigkeit; Cliquenzugehörigkeit; Zusammensetzung der Clique; berufliche Wertorientierung (Skala); retrospektive Beurteilung des Schulabschlusses; Wegezeit zur Arbeit; Umsteigehäufigkeit; Einschätzung des Arbeitsweges; Einschätzung der Zukunftssicherheit der Tätigkeit; Gedanken an andere berufliche Pläne (berufsfremd bzw. berufsaufbauend); Berufswunsch; Sicherheit der anderen Berufspläne; monatliches Nettoeinkommen des Befragten und seines Partners; Familienstand; Zusammenleben mit den Eltern, dem Partner oder in einer Wohngemeinschaft; Kinder; Höhe der monatlichen Nebeneinkünfte; Lebensziel.
2. Der Elternfragebogen wurde an die Fragenbatterie des Jugendlichenfragebogens angepasst.
Chancen IV: detaillierte und lückenlose Erhebung aller Tätigkeiten des Lebenslaufs (u.a. Aus- und Weiterbildung, Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Hausfrau, Erziehungsurlaub, Wehr- oder Zivildienst, Warteschleifen, Beurlaubungen, Erwerbsunfähigkeit, Privatisieren); Wohnort; Gründe für Wohnortwechsel; Anfangs- und Endzeitpunkt der Phasen seit dem 16. Lebensjahr; darin eingebettet umfangreiche Frageblöcke zur Bildungsbiographie, Erwerbsbiographie, Arbeitslosigkeit und Nebentätigkeiten; Freizeit bzw. Berufsorientierung, Berufsbilanz, Gründe für Erwerbswechsel; Chancengleichheit; Partnerschaften: länger als ein Jahr oder mit besonderem Einfluss auf die berufliche Entwicklung; Fragen zur Art der Beziehung, deren Beginn und Ende, Bildung, Beruf und berufliche Stellung des Partners; Kinderzahl, für jedes Kind wurde erfragt: Alter, Geschlecht, Fragen zur Ausbildung; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen; soziale Selbstidentifikation, Parteipräferenz; Parteibindung; Gewerkschaftsmitgliedschaft, Funktion in einer Gewerkschaft; Konfession und Kirchenbindung, Vereinsmitgliedschaften; Kontrollerwartungen (Skala interne externe Kontrolle); Alter (Geburtsdatum).