Forschungsdaten GESIS2015

Bürgerumfrage Halle 2001

Abstract

Lebensqualität, Wohnsituation und Stadtimage von Halle.

Themen: Zufriedenheit mit der Wohnung und der Wohnumgebung; Eigentümer
und Bautyp der bewohnten Immobilie; Anzahl der Wohnräume;
Quadratmeteranzahl der Wohnung; Wohnausstattung; monatliche Miete bzw.
Belastung; Modernisierungsumlage; enthaltene Nebenkosten; Baujahr der
bewohnten Immobilie; Wohndauer in dieser Wohnung; Umzugswunsch in den
folgenden zwei Jahren; präferierter Wohnort als Umzugsziel; mögliche
Umzugsgründe bzw. Wegzug aus Halle; präferierter Status der neuen
Wohnung; präferierte Beschaffenheit der neuen Wohnung; Verbundenheit
mit der Stadt und dem bewohnten Stadtteil; Image und spezifische
Charakteristika der Stadt Halle; zukünftige Ausrichtung des
Stadtimages; Wichtigkeit von Bürgerbeteiligung und Zufriedenheit mit
den Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung; Bekanntheit und Nutzung dieser
Möglichkeiten (Stadtteilkonferenz, Bürgerversammlung); wichtigste
kommunale Aufgaben; Informationsquellen über den Stadtumbau;
Zufriedenheit mit den Informationen über den Stadtumbau und eigenes
Interesse am Stadtumbau; Vorteile und Ärgernisse des Wohnviertels;
Besuchsfrequenz der Innenstadt; bevorzugte Verkehrsmittel für den Weg
in die Innenstadt; Zufriedenheit mit ausgewählten
Struktureinrichtungen; Politikinteresse allgemein und kommunal sowie
Interesse an der Mitarbeit in einer Partei; Wahlbeteiligungsabsicht;
Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Beurteilung der derzeitigen und
erwarteten eigenen wirtschaftlichen Situation sowie der in den
ostdeutschen Bundesländern und in der Stadt Halle; Zukunftssorgen
durch: Verteuerung des Lebensunterhaltes, Rücksichtslosigkeit,
Gewaltkriminalität, Betrüger, möglichen Wohnungsverlust,
Umweltverschmutzung, Einwanderung von Ausländern, Rechtsradikalismus,
Linksradikalismus, Krankheit und mögliche Arbeitslosigkeit (Skala);
Wichtigkeit ausgewählter Lebensbedingungen, kommunaler Einrichtungen
und städtischer Leistungen (Skala); Zufriedenheit mit diesen kommunalen
Einrichtungen und Leistungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensziele,
Lebensprinzipien und Werteorientierungen (Skala); derzeitiger
Arbeitsbereich und zur Zeit der Wende; Einschätzung der eigenen
Arbeitsplatzsicherheit; Ort des Arbeitsplatzes; Dauer des Arbeitsweges;
genutzte Verkehrsmittel zum Arbeitsplatz; Kinderzahl;
Lebenszufriedenheit; Einschätzung der persönlichen Zukunft.

Arbeitslose wurden zusätzlich gefragt: Dauer der Arbeitslosigkeit;
Quellen der Lebensunterhaltssicherung; Pläne bezüglich der weiteren
Berufstätigkeit.

Demographie: Wohndauer in Halle; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr,
gruppiert); Familienstand; Mitbewohner in der Wohnung; Schulabschluss;
berufliche Qualifikation; Berufstätigkeit; derzeitige berufliche
Stellung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung: Anzahl Kinder unter
6 Jahren bzw. von 6 bis 9 Jahren und von 10 bis 18 Jahren; behinderte
oder pflegebedürftige Personen im Haushalt und deren
Verwandtschaftsgrad; Haushaltsnettoeinkommen; Quellen des
Haushaltseinkommens.

Zusätzlich verkodet wurde: Teilnahme an den Bürgerbefragungen 1993,
1994, 1995, 1997 und 1999; Befragter gab einen Kommentar zur Befragung ab;
Stadtbezirk; Haushaltstyp; Gewichtungsfaktoren.

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